Ich verstehe eure Diskussion gar nicht.
Die Richtlinien legen Grenzwerte fest, wieviel vom Gesamtgewicht ein Gefahrstoff sein darf.
Der Hersteller des Bauteils ist in der Verantwortung, Zeugnis über die bedenklichen Bestandteile seines Bauteils Auskunft zu geben.
Und jetzt mal streng gedacht: die Grenzwerte liegen irgendwo bei 0.1% oder 0,01% der Gesamtmasse (sicherheitshalber mal selber googeln).
Und dann mal streng nachgedacht: was wiegt die Anlage, was wiegt die Schaltanlage?
Nach den mir geläufigen Fällen liegen 99,7% der Probleme auf Seiten der Mechanik, aber klar: schwierig da pauschal was zu sagen.
Übrigens würde ich nach RoHS auch nach REACH schauen. Da lecken Herausforderungen.
Nachtrag: all diese Unsicherheiten und Aufwände bei Planung und Doku reizen doch sehr dazu auf schadstoffarme Produkte umzuschwenken