Step 7 EHZ Zähler auslesen

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Ja, und wie das Komunikationsmodul der SPS sparen ?
Deswegen dachte ich ja an 4 Pin als Ausgänge vom Atmega an 4 DI von der sps.
Sozusagen eine Parallele/ Serielle Übertragung zur SPS immer 3 Bit eine Taktleitung
Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich mal 50 bit/s auf einem einzigen Pin der 1200er umgesetzt (Code müsste hier auch im Forum zu finden sein). Da könnte man die entsprechende Anzahl an Kanälen parallel arbeiten lassen, die dann jeweils immer noch nach Standard UART arbeiten. Alternativ es so umsetzen wie es am klassischen Parallelport umgesetzt wurde. Ich würde zumindest versuchen die Kommunikation auf bestehenden Standards, wenn auch langsam, aufzusetzen.

Edit, alter Thread zu Soft-UART:
 
@Blockmove Macht das auch so, hat er geschrieben ist aber auf meine Frage nicht mehr eingegangen,
dann habe ich das wieder verdrängt

Die Frage war:
Welchen Weg gehst du da?
Welchen Bus ?
Hast du Googlefutter oder einen Link wie die Daten in iOBroker bereit zu stellen sind,
das die SPS sie holen kann.
Das schöne an Node-RED und ioBroker ist, dass sie bei den Schnittstellen und Protokollen unheimlich viel anbieten.
Modbus RTU oder TCP, MQTT, REST, S7… Geht alles. Du kekommst die Daten, kannst sie verarbeiten und rausschreiben.
Ich habe einen Zähler mit einem Modbus RTU TCP Wandler drangehabt.
Für meinen PV-Speicher und meine Wallbox gibt es sogenannte Adapter.
Das sind fertige Module zum Datenaustausch.
Diverse Energiemess-Steckdosen liefern Daten per MQTT.
Die Kopplung zur Wago und zu einer Logo erfolgt über Modbus TCP
ioBroker und Node RED laufen bei mir auf einem Raspi 4 und auch als Docker-Container auf einem Server.
Die Programmierung erfolgt über JavaScript auf Basis von Node JS.
Stolperstein bei der Programmierung ist öfters die asynchrone Abarbeitung.
Muss man halt Wissen
Da Node RED quasi ein I4.0 / IoT Standardtool ist, findest unheimlich viel dazu im Netz.
Auf YouTube gibt es viele Tutorials dazu.
ioBroker hat ein sehr gutes Forum … Wenn auch mit manchmal rauen Umgang.

Einfach mal installieren und „spielen“.
An einem Tag bekommt man als SPSler schon einen Einstieg hin.

Gruß
Blockmove
 
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@Blockmove Macht das auch so, hat er geschrieben ist aber auf meine Frage nicht mehr eingegangen,
dann habe ich das wieder verdrängt
Ja, richtig - und zu dem, was er hier gesagt hat, ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
Einfach mal installieren und „spielen“.
An einem Tag bekommt man als SPSler schon einen Einstieg hin.
Und den Satz kann ich doppelt unterstreichen.
Ich hatte mich erst dagegen gesträubt, weil ich mich in der Linux Welt nicht auskenne - aber mit Docker auf meiner Netzwerkfestplatte ging das wirklich einfach!
 
Mit Linux kommt man eigentlich kaum in Berührung.
Es gibt sowohl für ioBroker als auch Node RED viele Tutorials und Installationsanleitungen.
Nach der Installation arbeitet man bei beiden Tools mit einer Web-Oberfäche.
Selbst die Programmierung kann grafisch erfolgen.
Um vielleicht noch etwas auf die Unterschiede einzugehen:
Node RED ist eigentlich DAS IoT-Tool schlecht hin.
Daten erfassen aus zig verschiedenen Quellen, Daten anpassen und aggregieren und dann zu diversen Zielen schreiben ist die Kernkompetenz von Node RED. Deshalb ist die Software auch Bestandteil von sovielen Gateways.
ioBroker hat mehr Möglichkeiten bei der Programmierung. Komplexere Aufgaben lassen sich leichter mit ioBroker erledigen. Die Visu kann auch deutlich einfacher. Jedoch kostenpflichtig bei gewerblicher Nutzung.
Beide Programme nutze ich seit Jahren.

Gruß
Blockmove
 
Also ich tue mich mit Node-Red schwer. Wenn man eine neue Programmiersprache lernt, liest man sich die Dokumentation durch, und dann kann man erste Schritte machen. Bei Node-Red muss man sich durch diese unsäglichen Videos quälen, weil es sonst keine vernünftige Dokumentation zu geben scheint. Ich fand das alles unnötig zeitaufwändig, auch bei der Umsetzung in Node-Red habe ich die ganze Zeit das Gefühl, da ist die Handbremse angezogen, weil es unnötig kompliziert ist mit dieser Zusammenklickerei. Ich glaube besser ist, wenn man vorher keine textbasierte Programmiersprache kennt.
 
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Also ich tue mich mit Node-Red schwer. Wenn man eine neue Programmiersprache lernt, liest man sich die Dokumentation durch, und dann kann man erste Schritte machen. Bei Node-Red muss man sich durch diese unsäglichen Videos quälen, weil es sonst keine vernünftige Dokumentation zu geben scheint. Ich fand das alles unnötig zeitaufwändig, auch bei der Umsetzung in Node-Red habe ich die ganze Zeit das Gefühl, da ist die Handbremse angezogen, weil es unnötig kompliziert ist mit dieser Zusammenklickerei. Ich glaube besser ist, wenn man vorher keine textbasierte Programmiersprache kennt.
Thomas, du hast schon recht mit deinen Aussagen.
Bei der Doku gibt es extreme Unterschiede. Mode RED ist ein Community-Projekt.
Viele Nodes stammen von proefessionellen Entwicklerteams und viele auch von Hobby-Programmierern.
Deshalb gibt es auch keine einheitliche Doku. Die meisten Adapter, die wir SPSler brauchen, sind stabil und machen selten Probleme.
Im Bereich Smarthome sieht es anders aus. Da gibt es zum Teil wilde Basteleien.
Ich vergleiche Node RED gerne mit einem Breadboard.
So wird es auch in der Firma genutzt. Man testet mit Node RED die Machbarkeit und auch die Sinnhaftigkeit von IIoT-Anwendungen.
Wenn die Lösung funktioniert und für andere Fabriken auch interessant ist, dann wird sie in eine vernünftige Applikation überführt.
Wenn man eine Programmiersprache sehr gut beherrscht und schon viel mit Steuerungen, den diversen Protokollen und Schnittstellen zu tun gehabt hat, dann braucht man Node RED nicht.

Gruß
Blockmove
 
Hi,

ich habe den Lesekopf auch an nem Raspberry laufen, allerdings mit Openhab und übergebe von da die Daten an die S7. Für meine Wetterstation habe ich einen Com-Server von W&T im Einsatz. Der sollte das auch können und den bekommt man beim großen Auktionshaus teilweise hinterhergeworfen, wenn man etwas Zeit hat.
 
Ich habe auch mit der Überlegung gespielt es den Lesekopf in der SPS einzulesen , habe es aber verworfen da der Arbeitsaufwand für eine Historie ect... einfach zu groß ist. Habe mich dann für den EDL-Recorder entschieden. Funktioniert perfekt und die Software kann auch meine sämtlichen Wärmemengen , Wasserzähler mit aufzeichnen. Der Haken an der Geschichte sind eigentlich nur die Kosten für Lizenz.
Zudem ist es keine Cloudlösung und funktioniert mit jedem Rechner auf dem Win7 läuft.
 
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Ich habe auch mit der Überlegung gespielt es den Lesekopf in der SPS einzulesen , habe es aber verworfen da der Arbeitsaufwand für eine Historie ect... einfach zu groß ist. Habe mich dann für den EDL-Recorder entschieden. Funktioniert perfekt und die Software kann auch meine sämtlichen Wärmemengen , Wasserzähler mit aufzeichnen. Der Haken an der Geschichte sind eigentlich nur die Kosten für Lizenz.
Zudem ist es keine Cloudlösung und funktioniert mit jedem Rechner auf dem Win7 läuft.
Für Historie ist InfluxDB als Datenbank und Grafana als Dashboard klasse. Beides kostenlos.
Am einfachsten als Docker-Container.
 
Hallo
Ich wollte mich auch mal hier einklinken ins Thema.
Und zwar habe ich dass gleiche vor wie der Beitragsersteller. Habe einen IR Lesekopf mit einen TTL Ausgang.
Diesen habe ich mit einen TTL zu RS232 Wandler versehen. Hier wurde auch geschrieben das diese Extrem heiss werden. Kann ich bestätigen da ich ihn auch falsch angeschlossen habe. Man darf nur TX RX und GND anschließen. Dann bleibt der Wandler kalt und macht eine vernünftige Übertragung ohne Unterbrechnung.
Konnte mir einem Rechner das über RS232 das Signal auslesen alles Top soweit.
Ich habe eine RS232 Baugruppe 6ES7340-1AH02-0AE0 CP340 über eine ET200M mit Profibus angeschlossen.
Die RX Lampe an der Baugruppe blinkt auch fleißig.
Leider bekomme ich mit den Receive_p2p keine Daten. Habe alle Einstellung hoch und runter ausprobiert der Fehler bleibt immer gleich #8280 und bei RDREC #80B096. Selbst wenn ich das Kabel abziehe.
Also der gleiche Fehler wie bei den anderen.
Wenn ich den Fehler Code verstehe ist es entweder: Datensatznummer >256 zu groß oder Baugruppe kennt den Datensatz nicht.
Die Länge der Daten liegt bei ca 650 byte. ?!?!? Oder die Baugruppe kommt mit der SML Formatierung nicht klar.

Jetzt hatte ich mit ein IR-Lesekopf gleich mit RS232 geholt. Man muss nur DTR Aktiv setzten (Also Pin 2 3 4 5 belegen am RS232 Stecker). Aber auch hier das gleiche. Am PC Auslesen alles gut über die Baugruppe gleicher Fehler.

Nun bin ich über diese Anleitung gestoßen.
https://cache.industry.siemens.com/...t_1081775/v1/2021-09-20_Library_eCar_V2.0.pdf
Dort wird eine SIMATIC ET 200SP CM PtP nahegelegt diese zu verwenden.

Bevor ich mir diese Kaufe hat einer schon Erfahrung mit gemacht?

Bitte keine Kommentare dies doch über einen Adroino, Iobroker oder ähnlichen zu machen. Ich will/muss es über die SPS machen.
 
Also ich habe mir das SIMATIC ET 200SP CM PtP "6ES7137-6AA00-0BA0" Modul geholt und damit geht es. Ich bekomme die Daten rein.
Als RS232 Lesekopf habe ich den von Eltako genommen. "Beschreibung" .
Protokoll in der SPS habe ich Freeport eingestellt.
Und in den Einstellungen Start Protokoll und End Protokoll fest eingetragen. Nach SML Standard Link .
Ich habe als Zähler einen LK13BE606739.

Ich hoffe ich kann damit einigen Leuten helfen.
Ihr könnt vielleicht rein schreiben mit welchen Modulen ihr es noch hin bekommen habt.

Geht:
6ES7137-6AA00-0BA0

Geht nicht:
6ES7340-1AH02-0AE0
6ES7340-1AH01-0AE0
 
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hallo
ich habe das mit einem 6ES7340-1AH01-0AE0 erfolgreich umgesetzt war ein Hager Zähler
im CP muste automatische v24 bedienung eingestellt werden Protokoll war ASCII
im Stecker am CP musten die Handshake Leitungen gebrückt werden
alle einzelheiten weis ich nicht mehr war vor 10 Jahren
 
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