Einfacher Thyristorsteller 230V 10A 0-10V

Ach so ….. OK….

1. Du speist auch 3phasig ein?
2. Du weißt genau was du pro Phase einspeist?
3. Du weißt genau was du pro Phase noch verbrauchen dürftest ?

3 x Ja

PV-Umrichter, PV-Speicher, Wallbox und Smartmeter haben Schnittstellen.
Rest-API, MQTT, Modbus ... Alles querbeet. Aber das bin ich von Industrie 4.0 gewohnt.
Ich komm an alle Informationen und kann die Geräte wie z.B Wallbox oder Wäschetrockner auch steuern.
Dafür reicht ein Raspberry mit ioBroker. Letztlich keine Raketenwissenschaft
 
mir gefällt die idee mit dem stufentrafo bisher am besten ...
es ist natürlich nur ein kompromiss da die einspeisung nicht 100% weggeregelt werden kann :D
ich halte es für die wirtschaftlichste lösung ...
denn bei ca. 5 monaten im jahr wird der akku normalerweise mit eigenverbrauch gar nicht wirklich voll und der heizstab wird nicht zugeschaltet ...
man könnte natürlich mit verbrauchs und ertragsprognose für den nächsten tag den heizstab auch aus dem akku z.b. nachts laufen lassen :D

eine öl-zentralheizung verbraucht bei einem 1-familienhaus mit zb 3 personen grob geschätzt 100 liter öl in den sommermonaten für die brauchwasseraufbereitung ...
somit bleibt das einsparpotential überschaubar ...und es geht wohl eher darum "es machen zu wollen und können" :D
ich find die idee an sich klasse
 
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eine öl-zentralheizung verbraucht bei einem 1-familienhaus mit zb 3 personen grob geschätzt 100 liter öl in den sommermonaten für die brauchwasseraufbereitung ...
somit bleibt das einsparpotential überschaubar ...und es geht wohl eher darum "es machen zu wollen und können" :D
ich find die idee an sich klasse

Man könnte ja auch sagen: Insellösung und an der PV-Anlage ausschließlich die Heizstäbe betreiben.
Vom eingesparten Öl dann die kWh bezahlen für die Geräte, die man sonst an der PV-Anlage betreiben würde.

Man könnte auch andere Geräte wie z.B. Kühlschrank und Kühltruhe mit dranhängen: Über Tag kühlen die runter (ggf. tiefer als normal) und in der Nacht sind sie aus. Im Sommer kann man auch die Klimaanlage damit betreiben... alles Stromfresser, die man aber genau dann gut betreiben kann, wenn viel Sonne da ist.

Dann hat man - da es eine Insellösung ist - überhaupt keine Probleme mit dem Regeln. - Und für Ausfälle kann man eine "normale" Steckdose daneben setzen und bei Bedarf das Gerät umstöpseln.
 
Man könnte ja auch sagen: Insellösung und an der PV-Anlage ausschließlich die Heizstäbe betreiben.
Vom eingesparten Öl dann die kWh bezahlen für die Geräte, die man sonst an der PV-Anlage betreiben würde.

oh lieber nicht .. ein modernes öl-brennwertgerät holt aus einem liter (vll war es auch 1kg) heizöl ca. 8,9 kwh wärme raus ...
somit würden die fast 9 kwh ja selbst wenn öl teuer ist, nicht mal einen euro kosten ...
das wird mit dem kwh preis bei strom nix :D

achja ..somit wären dann grob aufgerundet ca. 1000 kwh in den sommermonaten für die brauchwasserbereitung nötig ...

zur wärmegewinnung taugt strom erst mal nix im vergleich zu öl oder gas ... einfach zu teuer (tarifabhängig klar .. )

edit ...
ich habe in einer tennet-zeitschrift kürzlich gelesen, dass die energieversorger planen, überschüssigen strom als wärme zu speichern ...
somit nicht die schlechteste idee .. ein paar kwh in warmes brauchwasser zu investieren ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, hier in der Nähe ist ein Haus gebaut worden, das hat einen mehrere Kubikmeter umfassenden Tank in der Mitte. Den heizt er im Sommer auf und zieht im Winter die Wärme raus zum Heizen - bei Brauchwasser magst Du recht haben, durchgerechnet hab ich das noch nie, da ich noch nicht in die Verlegenheit gekommen bin ;) Stichwort: Luxusprobleme :D
 
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oh .. und zuende gerechnet ...
verkauft man die 1000 kwh und bekommt 12 cent ? ...
also grob 100 euro dafür ... kann man sich leicht 100 liter heizöl kaufen und hat noch was übrig ..
 
Also... Lass uns nicht so dumm rum rätseln. Wie viele Wechselrichter, welche Größe und speisen die jeweils 3 Phasig ein. Wieviel PV Anlagenleistung hast überhaupt. Scheint ja aber auch shcon eine etwas ältere Anlage zu sein, weil die letzten nun 2 Jahre habe ich Anlagen mit Überschusseinspeisung nur noch mit einem Zähler realisieren müssen. 2 Richtungszähler. eben diese EHZ (Smartmeterdinger) Kein einer wurde bisher auch nur über eine Datenschnittstelle ans EVU angebunden. Anderst sind da so Anlagen hinter einem Kundentrafo, da wird eine Lastgangsmessung gemacht. Oder eben große Anlagen die über eine Wandlermessung einspeisen, bzw in der Kundenanlage integriert wurden.
Bei älteren Anlagen war eine Auswertbox nötig, neuere Wechselrichter von z.b. SMA haben eine Wlan Anbindung. Dazu bisher auch erst einmal verbaut, in einer Anlage die wir nur noch Angeschlossen hatten, ein Stromzähler mit Netzwerkanbindung, der quasie auch den kompletten gelieferten, wie auch bezogenen Strom misst.
Das wird dann mit einem webbasierten Portal zusammen gewürfelt mit den Daten des Wechselrichters. In dem Fall war es nur ein Wechselrichter für 10kw (irgendwo/wann haben die das bis 30kw abgeschafft).
Ach ja und Phasen sollten gleichmäßig belastet werden. Durch 3 Phasen Wechselrichter ist die Gefahr recht gering, aber da gibts einen Richtwert von 4,6kva.

Also ich wäre immer noch für eine DC Regelung, was nun weitere Informationen wie Stringspannung, Anzahl der Strings und wieviele MPP Tracker sind belegt erfordert. Vorteil der DC Regelung wäre hierbei, der Wechselrichter speist weiterhin Phasengleich ein, egal was man vorne dran macht.

Egal wie, das wird eine sehr empfindliche Regelung, da hier z.B. die Heizphasen der Waschmaschine auch berücksichtigt werden müssen. Oder es bleibt überwiegend bei einem sicheren Bereich der von der Überschusseinspeisung abgezwackt wird.

Da kommt für mich nur die Frage auf wie machen das die Akkuwechselrichter? Also mit dem Ladestrom und Einspeisestrom, wenn der Eigenbedarf über dem Solarstrom liegt? regeln die da überhaupt, oder wird gesagt, egal der Akku brauch nun seine Ladung, können nix für das gerade gekocht wird.
 
Das Ziel ist den Eigenverbrauchsanteil so hoch wiemöglich zu haben.
Also sagen wir mal eine Insellösung mit Kabel zum Festland :D

Laut bisheriger Plannung bekommt die Anlage 9,9kWp und der Speicher 7,5kW.
Problem mit den ganzen Speichern ist, dass sie gar nicht mit der vollen PV-Leistung laden können.
Ausserdem sind 7,5kW recht schnell voll.
Als nächstes ist dann da das E-Auto. Hat nen 50kW-Akku und kann mit bis zu 11kW laden.
Wird durchschnittlich ca. 20kWh am Tag brauchen.
Dazu kann ich Wäschetrockner, Geschirrspüler und Gefrierschrank in gewissem Umfang steuern.
Also letztlich ist es wirklich "nur" ein Regelwerk und ein paar Schnittstellen.
 
Das Ziel ist den Eigenverbrauchsanteil so hoch wiemöglich zu haben.
Also sagen wir mal eine Insellösung mit Kabel zum Festland :D

Laut bisheriger Plannung bekommt die Anlage 9,9kWp und der Speicher 7,5kW.
Problem mit den ganzen Speichern ist, dass sie gar nicht mit der vollen PV-Leistung laden können.
Ausserdem sind 7,5kW recht schnell voll.
Als nächstes ist dann da das E-Auto. Hat nen 50kW-Akku und kann mit bis zu 11kW laden.
Wird durchschnittlich ca. 20kWh am Tag brauchen.
Dazu kann ich Wäschetrockner, Geschirrspüler und Gefrierschrank in gewissem Umfang steuern.
Also letztlich ist es wirklich "nur" ein Regelwerk und ein paar Schnittstellen.

Ahhh jetzt ja. Du hast die Anlage noch nicht. Weiß nicht wie es bei euch ist, aber du hast nacher eigentlich nur noch ein EHZ als 2 Richtungs Zähler. Da hängt die PV dann wie ein normaler Verbraucher in deinem Sicherungskasten. Der damalige aufwand eigener Zähler und ein plombierbarer Hauptschalter im Plombierten bereich ist nicht mehr. Ach ja hast du die 70% Abregelung? Den Kappes haben die irgendwo auch eingeführt. Versteh nicht warum man nur noch 10KW bauen darf und dann davon nur 70% nutzen dürfen.. aber über Sinn darf man sich hierzulande nicht mehr den Kopf zerbrechen.
Also 2-3 Strings auf 2 MPP Tracker. Schätze mal du bekommst einen SMA tripower tl10000 oder 11000.
SMA hat z.B. Netzwerkanschluss oder Wlan. Stringspannung schätze ich mal was zwischen 300 und 500V.
Kann mich zwar täuschen, aber so wäre etwa meine Konfiguration.
Da gibt es sicher schon etwas fertiges von der Smarthome Seite für die Regelung zu bewältigen. Kritisch bzw genauer zu betrachten wäre dein Heißwasserspeicher. Evtl die Heizpatrone nicht doch gegen eine kleinere zb 3KW tauschen? Dann brauchs nicht viele Schaltvorgänge und Regelung. Da könnte es mit Dauerbetrieb evtl sogar durchgehend mit laufen.

@ Frohnius, den eigenen Zähler brauchs bei Gewerblich genutztem Ladestrom, da dieser anderst gerechnet wird. Hausgebrauch muss es nicht unbedingt einen haben, aber wenn dann hat der keine besondere Anforderung. Meist können die Wallboxen über Bluetoth, Wlan oder Netzwerkanschluss ausgelesen werden. Gehackt wurden die "normalen" RFID gesperrten Boxen auch schon. Letztens erst ein YT Video gesehn, wo er die Grundlagen dazu genannt hat. Über eine selbst zusammen gestellte Box hat er dann mal einfach Wasser gekocht, wo das Elektroauto für die Box geladen wurde. Und das quasie auf Kosten eines anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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@nade
Aktuell hab ich einen Kaco blueplanet Wechselrichter auf dem Angebot stehen.

Die Heizpatrone ist sozusagen "Altbestand".
Wenn man es genau nimmt, dann rechnet sich das Thema Warmwasser sowieso nicht.
Darum will ich da nicht unnötig viel investieren.

Fertige Lösungen gibt es.
Allerdings mit zig Einschränkungen und teilweise elend teuer.
Da ich beruflich auch viel mit Industrie 4.0 zu tun habe, sind Protokolle, Logging und Auswertung nicht das große Problem.
Letztlich reicht da ein Raspberry 4 mit ioBroker, Node RED und mosquitto.

Gruß
Blockmove
 
Kaco. Haben glaub eine Netzwerkschnittstelle. Zum schalten mal an ein Arduino gedacht? dann Bedarfs nur noch der Leistungselektronik. Im ganzen denk ich ist es wohl eh ein Projekt für sich selbst etwas zu bauen, um wieder etwas mehr zu wissen, was im normalen Umfeld nicht vorkommt. Oder eben das Kind im Manne, das mal was probieren will. ;) Hab schon ohne PV Anlage an Wasserstoff/Braungasherstellung gedacht, was man wunderbar in ein BHKW verwenden könnte. Das Problem ist ersteinmal eine Anlage zu Kaufen und Bauen, dann die Umsetzung und die Lagerung von dem Gas. Übersteigt mein Buget und auch meine mom chronische Unlust bremst zusätzlich.
was wird dich die anlage nach kosten voranschlag momentan kosten?
 
Hallo nade,

ich hab ne Wago SPS als Haussteuerung. Die Heizstäbe werden dann darüber geregelt.
Mit Aduino oder besser gesagt NodeMCU (ESP8266) wird es 2 Anwendungen geben:

Auslesen der Zähler (Smartmeter) über die optische Schnittstelle.
Dazu gibt es diverse Opensource-Projekte. Hardwarekosten ca. 30€.

"Energieampel"
Wir haben im Flur eine mit RGB-Stripes beleuchtete Vitrine.
Die RGB-Stripes werden gegen WS2812-Stripes ausgetauscht.
Da ist jede LED einzeln ansteuerbar.
Damit sollen dann div. Zustände unauffällig (frauengerecht) visualisiert werden.

Sinn des ganzen Projekts:
"Weil ich es kann" :D Oder einfach gesagt: Männerspielzeug

Kosten der Anlage (PV 9,9kWp Sharp-Module Kaco-Umrichter, Senec Speicher 7,5kW, neuer Zählerplatz) ca. 18k€
Nicht der billigste Anbieter, aber direkt am Ort.

Gruß
Blockmove
 
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Die Senec Speicher werden oft mit Kaco oder Fronius Wechselrichter verbaut. Das passt. und bei quasie 3* Accu ist der Preis von 18k finde ich jetzt nicht wirklich extremst hoch. Ach ja Senec hatte dieses Jahr probleme mit Akkulieferung. Ettliche Anlagen die wir gebaut hatten waren anfangs nur mit 2,5Kw am laufen. Gut wir haben auch "nur" den elektrischen Anschluss hergestellt. Geplant, Verkauft und Modulfelder montiert haben andere. Da Arbeiten wir für 2 "Verkäufer" mit 2 Dachdecker Firmen. Hab mir deren Arbeit mal angesehn, also wo das Gerüst noch da war. Saubere Verlegung und auch die Gestellerdung wurde von denen nicht vergessen und auch korrekt durchgeführt.

Dann ist, wenn es eh mehr ein "ich will mal mein Können für mich sichtbar nutzen" nicht für andere, wo man das Schaffen vielleicht in 1.. oder 2.. oder gar nimmer Jahren sieht. Habe das dumme Gefühl, nacher Frauengerecht Visualisieren wird die größte Schwierigkeit an dem Projekt werden *ggg*
 
@nade
Ich hab mich bewusst für den "Dorfelektriker" entschieden.
Wobei die Firma fast ausschließlich PV macht und auch für "Verkäufern" arbeitet.
So habe ich eine vernünftige Beratung bekommen ohne irgendwelche Tarife, Cloud- und Onlinedienste.
Da bei mir der Zählerplatz komplett neu gemacht werden muss, war mir ein "richtiger" Elektriker wichtig.

Ein Bekannter hat eine "Internet-PV" und hat jetzt nach 2 Jahren Ärger.
Verkabelung wurde unsachgemäß durchgeführt.

Frauengerechte Visualisierung ist kein Problem.
Einfach vorher zeigen und genehmigen lassen.
Solange nichts über Smartphone oder Tablet bedient werden muss, gibt's eigentlich keine Probleme
 
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