drummer9292
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Hallo zusammen,
ich habe aktuell eine hartnäckige Profinet-Störung an einem Anlagenteil vorliegen.
Kurze Beschreibung des Szenarios nachfolgend:
Wir betreiben eine Anlage mit einer 315-2 DP als Haupt-CPU.
Auf dem Rack hängt noch ein CP 343-1 Lean und ein CP343-1.
Beide CP´s befinden sich im gleichen Subnetz (192.168.73.xxx).
Im Subnetz (192.168.73.xxx) befinden sich etliche Anlagenkomponenten.
Vor rund einem Jahr wurde ein neuer Anlagenteil (Stanze) als IO-Device hinzugefügt.
Der CP343-1 spannt dabei für die Stanze das Netz auf.
Der Datenaustausch erfolgt mittels Anybus-S Modul zwischen dem Lieferanten (Stanze) und unserer Hauptmaschine.





Soweit so gut, die Anlage lief ohne Probleme.
Es kam nun zu sporadischen Profinet-Störungen (zwischen Stanze/Hauptmaschine), wodurch Walzen spontan auf-/zufuhren und Funktionen aktiviert/deaktiviert wurden.
Folgende Lösungsversuche wurden bereits unternommen:
- Neuere xml-Datei für das Anybus Modul (Stanze) eingepflegt
- Anybus Modul getauscht
- Schirmung Profinetleitung überprüft
Folgendes fiel mir bei der Fehlersuche auf:
- Der Adressbereich des IO-Device (Stanze) liegt innerhalb des Prozessabbild der CPU (E0.0 - E40.0 bzw. A0.0 - A40.0). Dieser Adressbereich wird auch durch diverse Taster etc. benutzt. Die Siemens Adressbereichsüberwachung schlägt hierbei auch nicht an. Benutzen die CP´s eigene Adressbereiche die dann auch mehrfach vergeben werden können, da das Mapping über die PNIO-Bausteine erfolgt?
- Ist es auch möglich auf einzelne Bytes des IO-Device banal über L PEW bzw. T PAW zuzugreifen oder muss ich hierfür immer die PNIO Bausteine verwenden?
Ich würde mich freuen, wenn ich hierzu Hilfe bzw. Unterlagen zum nachlesen bekommen könnte.
Vielen Dank schonmal im Voraus.
Ich kann gerne noch weitere Bilder nachliefern, falls benötigt.
Viele Grüße
drummer9292
ich habe aktuell eine hartnäckige Profinet-Störung an einem Anlagenteil vorliegen.
Kurze Beschreibung des Szenarios nachfolgend:
Wir betreiben eine Anlage mit einer 315-2 DP als Haupt-CPU.
Auf dem Rack hängt noch ein CP 343-1 Lean und ein CP343-1.
Beide CP´s befinden sich im gleichen Subnetz (192.168.73.xxx).
Im Subnetz (192.168.73.xxx) befinden sich etliche Anlagenkomponenten.
Vor rund einem Jahr wurde ein neuer Anlagenteil (Stanze) als IO-Device hinzugefügt.
Der CP343-1 spannt dabei für die Stanze das Netz auf.
Der Datenaustausch erfolgt mittels Anybus-S Modul zwischen dem Lieferanten (Stanze) und unserer Hauptmaschine.





Soweit so gut, die Anlage lief ohne Probleme.
Es kam nun zu sporadischen Profinet-Störungen (zwischen Stanze/Hauptmaschine), wodurch Walzen spontan auf-/zufuhren und Funktionen aktiviert/deaktiviert wurden.
Folgende Lösungsversuche wurden bereits unternommen:
- Neuere xml-Datei für das Anybus Modul (Stanze) eingepflegt
- Anybus Modul getauscht
- Schirmung Profinetleitung überprüft
Folgendes fiel mir bei der Fehlersuche auf:
- Der Adressbereich des IO-Device (Stanze) liegt innerhalb des Prozessabbild der CPU (E0.0 - E40.0 bzw. A0.0 - A40.0). Dieser Adressbereich wird auch durch diverse Taster etc. benutzt. Die Siemens Adressbereichsüberwachung schlägt hierbei auch nicht an. Benutzen die CP´s eigene Adressbereiche die dann auch mehrfach vergeben werden können, da das Mapping über die PNIO-Bausteine erfolgt?
- Ist es auch möglich auf einzelne Bytes des IO-Device banal über L PEW bzw. T PAW zuzugreifen oder muss ich hierfür immer die PNIO Bausteine verwenden?
Ich würde mich freuen, wenn ich hierzu Hilfe bzw. Unterlagen zum nachlesen bekommen könnte.
Vielen Dank schonmal im Voraus.
Ich kann gerne noch weitere Bilder nachliefern, falls benötigt.
Viele Grüße
drummer9292
