TIA Lizenzen auslesen

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Dann wäre es gut, sicher zu gehen, dass die Autos die du weiterverkaufst nicht gestohlen sind.
Noch einmal, der Dienstleister übergibt euch ein Projekt, ihr verkauft nichts weiter, was ihm gehört.
Für das Projekt bezahlt ihr den Dienstleister und reicht es weiter an den Endkunden. Das bezahlt der Endkunde
und nicht die Lizenz eines Dienstleisters.
 
Beim Postboten und bei dem Beispiel mit dem Buch, bin ich der Endkunde.
In meinem Fall sind aber nicht wir die Endkunden, wir reichen die "Ware" (also das Anwenderprogramm) weiter an den Endkunden.
Ok, ich präzisiere: Du bist der Autor der auf dem E-Buchdeckel steht. Ich kaufe das E-Buch von Dir.
Geschrieben hat das E-Buch aber in Wahrheit ein freiberuflicher Coautor mit einem nichtlizensierten Word 🙄😉

Das E-Buch ist das SPS-Programm, Word ist die TIA-Engineeringumgebung.
 
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Vergleichbar z.B. mit einem Autohändler. Du bist Autohändler und kaufst gebrauchte Autos zu und veräußerst sie weiter. Dann wäre es gut, sicher zu gehen, dass die Autos die du weiterverkaufst nicht gestohlen sind.
In dem Fall entspräche die Projektierungssoftware aber nicht den Autos, die Du weiter veräußern möchtest, sondern z.B. dem Schweißgerät, mit dem der Dienstleister die Autos selbst zusammenschweißt oder dem LKW, mit dem er sie zu Dir bringt.

PS:
TIA ist also die Werkstatt und nicht das verkaufte Produkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal unabhängig davon wie sinnig oder unsinnig diese Frage an den Dienstleister ist, wenn ihr seiner Antwort nicht glaubt, dann scheint mir das gegenseitige Vertrauensverhältnis nicht besonders gut für eine Zusammenarbeit zu sein.
 
Mein Gedankengang war falsch, dass ich die Lizenz aus dem Projekt auslesen könnte.
Und der Gedankengang meines Chefs, dass der Dienstleister einen Nachweis über sein Werkzeug bringen muss, war auch falsch. Und für mich war das aber anfangs auch plausibel. Deshalb hab ich die Frage gestellt.
 
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Naja wäre es nicht interessant zu wissen ob Siemens diese Mittel besitzt?
Für wichtige Dinge wie Export Embargo usw?

Man könnte es ja ausprobieren ob sich das Compilat unterscheidet, je nachdem welche Lizenz man benutzt hat.
Ne Speicherkarte bespielen und davon die Prüfsumme erstellen, Lizenz wechseln und das gleiche nochmal.

Aber wahrscheinlich ist es wirklich Quatsch, weil man zu leicht an Lizenzen kommt und das evtl. Wissen über die Lizenz nicht wirklich hilft.
 
Ich hab das Thema dann so an den Dienstleister weitergeben. Seine Antwort war "ja" er hat offizielle Lizenzen, die Reaktion war allerdings nicht so überzeugend.
Da ich das Thema "gecrackte Software" sehr wichtig finde, denke ich es wäre wichtig das zu kontrollieren.
Das ist nicht ganz weltfremd.
Vor einigen Jahren habe ich auch mal bestätigen müssen, dass ich mit Original-Software arbeite. Formlose Erklärung auf Papier.

Der Auftraggeber hatte jedoch nicht das Wohlergehen des Softwareherstellers im Sinn, sondern eher Angst vor Viren und Trojanern, die man mit gecrackter Software einschleppen kann.
 
Vor einigen Jahren habe ich auch mal bestätigen müssen, dass ich mit Original-Software arbeite.
Wenn man eine generierte Lizenz verwendet, dann arbeitet man doch trotzdem noch mit der Original Software ( im Fall Siemens ) 😉

sondern eher Angst vor Viren und Trojanern, die man mit gecrackter Software einschleppen kann
Ob man sich mit so einen formlosen Blatt jetzt vor Viren und Trojanern schützen kann....
 
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Ob man sich mit so einen formlosen Blatt jetzt vor Viren und Trojanern schützen kann....
Ich denke mit dem Blatt geht es eher um die Haftung,
wenn ich daran denke wie Pilz gehackt und erpresst wurde.
Da soll der ganze Betrieb gestanden haben, da können schon
Summen zusammen kommen.
 
Ich denke mit dem Blatt geht es eher um die Haftung,
wenn ich daran denke wie Pilz gehackt und erpresst wurde.
Da soll der ganze Betrieb gestanden haben, da können schon
Summen zusammen kommen.

Wenn es um Viren und Trojaner geht, dürfte kein externes Gerät angeschlossen werden.
Bei uns gibt es Überlegungen für externe Dienstleister Jumpstations mit TIA zu betreiben. Und sogar Anlagen die von außen kommen zuerst in ein Testnetzwerk zu hängen.....

Also bei Simatic Manager gab es eine Datei im Projekt in der eine Information über die letzte Lizenz stand mit welcher das Projekt bearbeitet wurde. In wie weit diese Verwertbar war abseits von Siemens selbst weiß ich nicht.
 
Ich denke mit dem Blatt geht es eher um die Haftung,
Das wird bei uns Vertraglich geregelt, wird ein Programm mit einer "Widerrechtlichen" Lizenz erstellt und wir erleiden dadurch Schaden muss dieser vom Dienstleiter in voller Höhe getragen werden.
Um die Gefahr zu reduzieren arbeiten nach der IBN die externen Programmierer auf unseren virtuellen Maschinen mit unseren lizensierten Programmen. So haben wir auch die Herrschaft über die Versionierung und Rückverfolgbarkeit.

Zudem kontrolliere ich nicht ob Winzigweich mit lizensierter Software programmiert, aber das wurde ja auch schon hinlänglich und ausführlich kommentiert...
 
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Also bei Simatic Manager gab es eine Datei im Projekt in der eine Information über die letzte Lizenz stand mit welcher das Projekt bearbeitet wurde. In wie weit diese Verwertbar war abseits von Siemens selbst weiß ich nicht.
ne nur die Software pakete mit der das Projekt bearbeitet wurde bzw. welche installiert waren, Lizenz Informationen gab es da auch nicht.
 
Es soll auch Programmierer geben, die 2 PGs benutzen, aber nur eine Lizenz haben. (ich gehöre nicht dazu) :) Wenn die dann das zweite PG mit einem Tool freischalten aber immer nur mit einem Gerät arbeiten, wäre das für mich vertretbar. Die Lizenz liegt ja TIA bei und kann auch vorgezeigt werden.
 
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Das wird bei uns Vertraglich geregelt, wird ein Programm mit einer "Widerrechtlichen" Lizenz erstellt und wir erleiden dadurch Schaden muss dieser vom Dienstleiter in voller Höhe getragen werden.
Grundsätzlich bin ich ja dafür, das Thema Security sinnvoll zu behandeln... Nur zuerst hägt der Kunde alles zusammen in ein Netzwerk, dann merkt er, dass das vielleicht Scheisse ist und lässt den externen Dienstleister für Schäden haften.
Grundsätzlich sollte schon jeder angehalten sein, das Hirn einzuschalten, egal ob bei Securityfragen oder Automatisierungsthemen...

Bei uns siehts so aus, dass man eher garnicht mehr arbeiten dürfte, wenn man sich an alles halten würde, was man mal irgendwo unterschrieben hat. Irgendwann findest auch keinen Dienstleister mehr, der überhaupt noch arbeitet...

Wir arbeiten viel an laufenden Anlagen, da wolltens mich letztens für Produktionsausfall bis 5 Mio haftbar machen:unsure:

Am Ende gibts dann niemand mehr irgendwas zu und rennt bei Problemen nur ganz schnell weg.

Zurück zu Lizenzen, am Ende stellt sich die Frage, soll die Anlage jetzt schnell laufen, oder fangen wir erstmal ewig das diskuttieren an. Vor allem irgendwo in de Pampa...
 
Es soll auch Programmierer geben, die 2 PGs benutzen, aber nur eine Lizenz haben. (ich gehöre nicht dazu) :) Wenn die dann das zweite PG mit einem Tool freischalten aber immer nur mit einem Gerät arbeiten, wäre das für mich vertretbar. Die Lizenz liegt ja TIA bei und kann auch vorgezeigt werden.
Die Frage ist halt, was das "Tool" sonst noch so macht, ausser nen Lizenzfile zu erzeugen...

aber wenn man WIRKLICH etwas für Security tun will, dürfte man mit dem PG NIE ins Internet. Also die Diskussion um die Lizenzen ist ne völlige Nebelkerze und geht am eigentlichen Securitythema voll vorbei...
 
Das Risiko sollte derjenige tragen, der es benutzt. Ich habe meine Schlüssel brav vom USB-Stick gezogen.
 
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