TIA Notebook für TIA V18

Ich hab einen Razer Blade. Ist zwar eigentlich ein Gaming-Notebook, aber er hat eine super Auflösung, 150 Hz-Display, 32 GB Arbeitsspeicher, eine NVMe-Festplatte mit dem Betriebssystem und eine zusätzliche Festplatte für Datenspeicher. Dazu ein i7 10. Generation. Hatte mir den ziemlich günstig in Ebay geholt. 1.200€.
Akkulaufzeit ist gut, großes Touchpad, ähnlich wie beim Mac, USB 3.1, USB-C, Thunderbolt usw. Alles mit dabei. Absolut zuverlässig und pfeilschnell. Da macht es tatsächlich Spaß mit Tia zu arbeiten. Und das ganze Gehäuse ist aus Aluminium.

Von VMs halte ich überhaupt nichts. Es funktioniert damit zwar auch und man kann auch halbwegs brauchbar damit arbeiten, aber man merkt schon einen deutlichen Performance-Unterschied. Ich halte meinen Laptop sauber, es ist nur Tia und Automation Studio installiert und dazu noch 1-2 Hilfsprogramme, ansonsten wird da aber kein Müll drauf installiert. Wenn ich dann doch irgendwelche zusätzlichen XY-Programme benötige, dann installiere ich die auf ner VM.
 
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Ich hab einen Razer Blade. Ist zwar eigentlich ein Gaming-Notebook, aber er hat eine super Auflösung, 150 Hz-Display, 32 GB Arbeitsspeicher, eine NVMe-Festplatte mit dem Betriebssystem und eine zusätzliche Festplatte für Datenspeicher. Dazu ein i7 10. Generation. Hatte mir den ziemlich günstig in Ebay geholt. 1.200€.
Akkulaufzeit ist gut, großes Touchpad, ähnlich wie beim Mac, USB 3.1, USB-C, Thunderbolt usw. Alles mit dabei. Absolut zuverlässig und pfeilschnell. Da macht es tatsächlich Spaß mit Tia zu arbeiten. Und das ganze Gehäuse ist aus Aluminium.

Von VMs halte ich überhaupt nichts. Es funktioniert damit zwar auch und man kann auch halbwegs brauchbar damit arbeiten, aber man merkt schon einen deutlichen Performance-Unterschied. Ich halte meinen Laptop sauber, es ist nur Tia und Automation Studio installiert und dazu noch 1-2 Hilfsprogramme, ansonsten wird da aber kein Müll drauf installiert. Wenn ich dann doch irgendwelche zusätzlichen XY-Programme benötige, dann installiere ich die auf ner VM.
Das mag zwar auch gehen, aus meiner Zeit in der Softwaredienstleistung war das am Ende aber auch so, dass es VMs vom Maschinenbauer gab, damit alle mit dem gleichen Softwarestand arbeiten.

Dann hast du eben auch noch Maschinen bei Kunden die sind 10+ Jahre alt, da brauchst du dann Protools, oder flex SP2, dann hast du andere Maschinen die sind auf flex SP3, haben aber ganz andere Softwarepakete im Simatic Manager.. dann hast du da auch mal eine Maschine mit Beckhoff in China, in USA steht eine die hat dann TIA V14 SP1, irgendwo anders steht eine mit V15.1.. usw usw. Da sammelt sich schon einiges an kundenspezifischen Konfigurationen an.

Aus der Sicht "denke" ich halt immer, weswegen es schon wie von mir eingangs erwähnt, es sinnvoll ist, das ganze vom Host gelöst aufzuziehen. Wer weiß was noch dazu kommt im Laufe der Jahre.

Am Ende bleibt es eine philosophische Frage, welche sich auf die eigenen Erfahrungen stützt. Da muss einfach jeder für sich selbst eine passende Lösung finden.
 
Wenn Du ausschließlich mit einer TIA Version arbeitest, brauchst Du auch keine VMs, das ist doch klar. Nur spätestens, wenn Du mal was mit WinCC 7 machen willst, oder Anlagen mit TIA V13 nicht hochrüsten willst/darfst... gehts halt los...

Gibt auch Leute, die haben 7 Notebooks im Schrank 🙈
 
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Von VMs halte ich überhaupt nichts. Es funktioniert damit zwar auch und man kann auch halbwegs brauchbar damit arbeiten, aber man merkt schon einen deutlichen Performance-Unterschied. ...
Ich hatte ja geschrieben das ich mit meinem neuen Notebook Probleme mit der Performance mit VMs habe. Zum Test hab ich TIA V18 direkt auf dem Host installiert und mit V18 in einer VM auf dem alten Notebook verglichen. Und hier war das neue (deutliche performantere System) nur minimal schneller. Also ich bin absolut Zufrieden mit der Performance (zumind. auf meinem "alten" Notebook).
Das neue Lenovo Notebook werde ich übrigens zurückgeben.
 
Ich hatte ja geschrieben das ich mit meinem neuen Notebook Probleme mit der Performance mit VMs habe. Zum Test hab ich TIA V18 direkt auf dem Host installiert und mit V18 in einer VM auf dem alten Notebook verglichen. Und hier war das neue (deutliche performantere System) nur minimal schneller. Also ich bin absolut Zufrieden mit der Performance (zumind. auf meinem "alten" Notebook).
Das neue Lenovo Notebook werde ich übrigens zurückgeben.
Wir hatten auf unseren Hosts auf Windows 11 Migriert, danach lies sich mit den VMs auf TIA kaum noch arbeiten. Erstaunlicherweise, je neuer und leistungsfähiger die Notebooks waren umso schlimmer ging die Performance den Bach runter. Die IT hat alles mögliche versucht um die Performance wieder zurückzuholen, ohne Erfolg.

Jetzt haben wir diese Notebooks wieder auf Windows 10 Rückgerüstet, und man merkt kaum noch einen Unterschied zwischen TIA auf dem Host rennen lassen oder in der VM. Vor allem bei den sehr leistungsfähigen Notebooks, gibts da kaum spürbare Unterschiede.
 
Wir hatten auf unseren Hosts auf Windows 11 Migriert, danach lies sich mit den VMs auf TIA kaum noch arbeiten. Erstaunlicherweise, je neuer und leistungsfähiger die Notebooks waren umso schlimmer ging die Performance den Bach runter. Die IT hat alles mögliche versucht um die Performance wieder zurückzuholen, ohne Erfolg.

Jetzt haben wir diese Notebooks wieder auf Windows 10 Rückgerüstet, und man merkt kaum noch einen Unterschied zwischen TIA auf dem Host rennen lassen oder in der VM. Vor allem bei den sehr leistungsfähigen Notebooks, gibts da kaum spürbare Unterschiede.
Na Du machst einem ja Mut. Ich wollte Anfang nächsten Jahres mein aktuelles Laptop in Rente schicken und ein neues anschaffen, dann natürlich mit Windows 11, aber bei den Erfahrungen weiß ich nicht, ob das so eine gute Idee ist.
 
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Das neue Lenovo Notebook werde ich übrigens zurückgeben.
Da wäre Lenovo aber echt kulant, wenn sie das Notebook zurücknehmen, ist ja eigentlich nicht das Verschulden von Lenovo wenn es bei deiner Anwendungskonstellation nicht zufriedenstellend arbeitet.
Na Du machst einem ja Mut. Ich wollte Anfang nächsten Jahres mein aktuelles Laptop in Rente schicken und ein neues anschaffen, dann natürlich mit Windows 11, aber bei den Erfahrungen weiß ich nicht, ob das so eine gute Idee ist.
Hatte mich mit dem selben Gedanken getragen. Wenn ich die Diskussion hier verfolge, dann wäre ein Austausch der Hardware sicher sinnvoll, nur Win 11 darf wohl nicht auf den Rechner. Wobei ich sagen muss, mit VM habe ich bisher nicht wirklich gearbeitet, wollte jetzt aber mal umstellen.
 
ja Lenovo ist da schon Top. Ist ja auch selbst zusammengestellt. Hab die Rückgabe beantragt und ging durch.
Wobei sie es theoretisch sogar zurücknehmen müssen (innerhalb 14 Tagen).
Die Performance der VMs war aber nicht der einzige Grund für die Unzufriedenheit. Haben noch ein paar andere Dinge gestört.

Was Win 11 angeht: Ist tatsächlich ein Graus damit zu arbeiten. Ich versteh nicht wie man ein Produkt von Version zu Version schlechter machen kann..
 
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Ich glaube die Performance unter Windows 11 hat noch viel damit zu tun, dass dort das System abgehärteter ist im Bezug auf virtualisierte Sicherheitsfunktionen ist und damit Ressourcen nicht so performant für VMs freigegeben werden können. Deswegen macht es dort schon Sinn in dem Bezug bei Windows 10 (LTSC) zu bleiben. Das kann man ja mit der IT abstimmen, das bei den Engineering Workstations das Windows 11 Upgrade unterbunden wird.

Man kann ja zB bei Lenovo auch seine Workstation so konfigurieren, dass sie ganz ohne vorinstalliertes OS kommt.
 
Wenn das mit dem Hallenboden aufschlagen noch wichtig ist in der ganzen Diskussion :
Auch wenn ich kein Siemens (Vertriebs-)Mitarbeiter bin: Field PG M6 - robust und leistungsfähig.
Wenn die Software schon da ist: die Teile gibt es auch "nackig"...
 
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Wenn das mit dem Hallenboden aufschlagen noch wichtig ist in der ganzen Diskussion :
Auch wenn ich kein Siemens (Vertriebs-)Mitarbeiter bin: Field PG M6 - robust und leistungsfähig.
Wenn die Software schon da ist: die Teile gibt es auch "nackig"...

@Idrabac darf nur eben nicht so viel pro Gerät ausgeben:
Anforderunge wären auf jedenfall 32GB RAM, mind. 15" Display, 1TB SSD Speicher, und ein Prozesser mindestesn i7 >10GEN oder i9 ... <2700€
 
@Idrabac darf nur eben nicht so viel pro Gerät ausgeben:
Ich tendiere auch den Mehrpreis von Siemens in die
Leistungsfähigkeit zu investieren und dann lieber
Regelmäßig auszutauschen.
Wenn einer meint sein PG auf den Hallenboden zu schmeißen
müssen, würde ich als Chef ihn gleich daneben schmeißen.
Mann darf als Mitarbeiter auch achtsam mit seinen Equipment
umgehen.
 
Ich tendiere auch den Mehrpreis von Siemens in die
Leistungsfähigkeit zu investieren und dann lieber
Regelmäßig auszutauschen.
Wenn einer meint sein PG auf den Hallenboden zu schmeißen
müssen, würde ich als Chef ihn gleich daneben schmeißen.
Mann darf als Mitarbeiter auch achtsam mit seinen Equipment
umgehen.
Also es besteht m.E. noch ein Unterschied zwischen "auf den Hallenboden schmeißen" oder versehentlich fallen lassen (z.B., weil es auf der Baustelle keinen ordentlichen Schreibtisch gibt).
Ich "durfte" mein Field PG M5 gerade gegen ein Z-Book tauschen. Schade.
Neben der COM-Schnittstelle fehlen mir auch die 2 Netzwerkkarten.

Ansonsten arbeite ich mit dem Z-Book zu 95% genauso gut oder schlecht, wie mit dem Field-FG.
 
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So eine 2 oder dritte Netzwerkkabel ist schnell mit
einen USB Adapter für 5€ gemacht, das ist mir der
Mehrpreis nicht wert.

Auf der Montage habe ich noch nie einen ordentlichen
Schreibtisch gehabt, mir ist es trotzdem gelungen in 35 Jahren,
meinen Rechner nicht fallen zu lassen.
Dann bin ich also Außergewöhnlich geschickt ;).
 
So eine 2 oder dritte Netzwerkkabel ist schnell mit
einen USB Adapter für 5€ gemacht, das ist mir der
Mehrpreis nicht wert.
Ja, setzen wir auch ein. Funktioniert leider nicht 100% problemfrei. Kannst Du ein Adapter empfehlen?

Auf der Montage habe ich noch nie einen ordentlichen
Schreibtisch gehabt, mir ist es trotzdem gelungen in 35 Jahren,
meinen Rechner nicht fallen zu lassen.
Ist mir auch noch nicht passiert, aber ich bin anfällig für Gravitation (zumindest sollte man nicht unter mir stehen, wenn ich mit Werkzeug auf einer Leiter hantiere :LOL:).

Dann bin ich also Außergewöhnlich geschickt ;).
Ein geschickter Knochenbrecher 🦴
 
Ja, setzen wir auch ein. Funktioniert leider nicht 100% problemfrei. Kannst Du ein Adapter empfehlen?
Ich hab früher immer die Teile von Lenovo bestellt:



Da mir aber aktuell auch die USBs ausgehen, hab ich den hier regelmäßig im Einsatz:

https://www.amazon.de/Ethernet-Adap...keywords=usb+c+ethernet&qid=1626682482&sr=8-6
 
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