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Hallo Community,
ich bin schon relativ lange passiver Mitleser im Forum und ich weiß, dass ich mit dem Thema OOP wieder eine sehr große Diskussion auslösen werde, aber wir schauen mal wo die Reise hinläuft.
Vllt. wird sich die Thematik auch minimal mit meinem Vorgänger Post ("Inbetriebnahme Zeiten verkürzen") überschneiden, aber ich bezieh mich wahrscheinlich auf einen anderen Thematikschwerpunkt, andernfalls pass ich mich natürlich an.
Zu meinem ursprünglichen Problem:
Wir haben endlich die Möglichkeit bekommen eine Neuentwicklung einer Anlage mit einem OOP Ansatz zu programmieren. (Kleine Randnotiz: Die Prinzipien sind uns bekannt, an den Strategien und Architektur sind wir jedoch noch ein bisschen am Lernen)
Nun haben wir den ersten Anlagentyp ausgeliefert und die IBN gestartet. OOP im Softwareentwicklungsprozess ist kein Problem, OOP bei der IBN der Anlage wurde bei uns zu einem großen Problem. Das Problem dabei ist einfach, dass die für den SPSler üblichen Beobachtungswerte in den einzelnen Methoden etc. zur Nachverfolgung fehlten und wir das Programm leider nicht mit Breakpoints zukleistern konnten...
Im Großen und Ganzen reden wir hier von CODESYS bzw. von TwinCAT 3, jedoch sind die prinzipiellen Strategien wohl auch auf andere Hersteller portierbar.
Ich weißt, dass folgende Möglichkeiten bei CODESYS, TwinCAT 3 vorhanden sind:
Wie macht Ihr das bei euch mit einem OOP Ansatz wenn es in Richtung Debugging Prozess geht vor allem mit Interfaces, Methoden und Eigenschaften und ohne Beobachtungswerte ist es doch eher unmöglich eine Anlage in Betrieb zu nehmen oder?
Vielen Dank im Voraus.
Gruß,
Biiebs
ich bin schon relativ lange passiver Mitleser im Forum und ich weiß, dass ich mit dem Thema OOP wieder eine sehr große Diskussion auslösen werde, aber wir schauen mal wo die Reise hinläuft.

Vllt. wird sich die Thematik auch minimal mit meinem Vorgänger Post ("Inbetriebnahme Zeiten verkürzen") überschneiden, aber ich bezieh mich wahrscheinlich auf einen anderen Thematikschwerpunkt, andernfalls pass ich mich natürlich an.

Zu meinem ursprünglichen Problem:
Wir haben endlich die Möglichkeit bekommen eine Neuentwicklung einer Anlage mit einem OOP Ansatz zu programmieren. (Kleine Randnotiz: Die Prinzipien sind uns bekannt, an den Strategien und Architektur sind wir jedoch noch ein bisschen am Lernen)
Nun haben wir den ersten Anlagentyp ausgeliefert und die IBN gestartet. OOP im Softwareentwicklungsprozess ist kein Problem, OOP bei der IBN der Anlage wurde bei uns zu einem großen Problem. Das Problem dabei ist einfach, dass die für den SPSler üblichen Beobachtungswerte in den einzelnen Methoden etc. zur Nachverfolgung fehlten und wir das Programm leider nicht mit Breakpoints zukleistern konnten...
Im Großen und Ganzen reden wir hier von CODESYS bzw. von TwinCAT 3, jedoch sind die prinzipiellen Strategien wohl auch auf andere Hersteller portierbar.
Ich weißt, dass folgende Möglichkeiten bei CODESYS, TwinCAT 3 vorhanden sind:
- Eigenschaften (Properties): Attribut {attribute 'monitoring' := call}
- Methoden: Debugging Möglichkeit mit "Flow Control" --> Nachteil: Laufzeitvergrößerung ?
- Interfaces: ??? (Hier ist mir nichts bekannt)
Wie macht Ihr das bei euch mit einem OOP Ansatz wenn es in Richtung Debugging Prozess geht vor allem mit Interfaces, Methoden und Eigenschaften und ohne Beobachtungswerte ist es doch eher unmöglich eine Anlage in Betrieb zu nehmen oder?
Vielen Dank im Voraus.
Gruß,
Biiebs