PG 685 Anschluss

Brgs

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Hi,

ich habe im Keller ein altes PG685 gefunden, das ich gerne mal
ausprobieren würde. aber da wo normalerweise ein Kaltgerätekabel
eingestöpselt wurde, ist nur ein Loch mit ein paar losen Drähten.

Fehlt da nur die Steckdose, ist da ein Netzfilter oder etwas anderes
integriert, und geht es im Notfall (also zum ausprobieren) auch ohne?


Grüße, Brgs
 
Soweit ich weiß fehlt dort eine Einheit bestehend aus:
- Kaltgerätestecker
- Spannungsumschalter (eine Art Drehwürfel)
und evtl. Gerätesicherung (Feinsicherung).

Evtl. helfen dir die nachfolgenden Bilder weiter.

_thb_011.jpg

_thb_012.jpg

Ein Orginalgerät habe ich aber noch, aber es liegt in
einem Aussenlager, und dort müsste dringend aufgeräumt werden.
In diesem Sinne

Gruß

A.
 
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Hmm. Ich habe braun, grau, grau und 2x schwarz, und im Übrigen keinen
gelb-grünen. Da werde ich ohne Hilfe wahrscheinlich nicht weiterkommen.

Danke schonmal an alle, die einen Tip gegeben haben.
 
Soweit mir bekannt, war die Spannungsumschaltung nur zwischen 110V und 220V.
Dei heute Üblichen 230V gab es damals noch nicht!
Im Prinzip war ein Eingangstransformator mit 2 x 110V Spule verbaut,
diese wurden entweder paralel betrieben (110V) oder in Reihe geschaltet (220V).

Vermutlich aber ohne Gewähr müssen bei 220V die beiden Schwarzen verbunden
werden und braun und grau mit 230V versorgt werden.
Am besten Wiederstansmessung (alle Drähte offen) machen, um die beiden
Spulen zu Identifizieren.

Gruß


A.
 
Eine Frage stellt sich mir schon noch:

Warum aussgerechnet mit einem PG685 arbeiten.
Dieses Gerät hat kein echtes DOS-Betriebssystem, sondern nur PCP/M 86.
Ab der "TURBO-Version" (286er Prozessor/1988) gab es dann zwar eine Art DOS-System.
Dies wurde jedoch kontrolliert mittels GEM (eine art Windows vorläufer).

Echte DOS-Geräte waren erst die PG's der Serien 7xx.

Gruß

A.
 
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Naja, wie ich oben schrieb: Ich hätte es gerne mal ausprobiert. Jetzt
habe ich jetzt das Netzteil mal rausgebastelt und leider festgestellt, daß
bereits irgendwer versucht hat die Kondensatoren zu tauschen, dann
aber nach dem Auslöten aufgehört hat. Vieleicht finden die sich ja
noch wieder.

Warum sollte MS DOS eigentlich ein Vorteil sein?


Grüße, Brgs
 
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