TIA Probleme mit real Variablen im SQL

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WinCC > SQL mit "replace
SQL > Wincc mit "select" und dann Tag = Recordset

Das ist das EA Feld
sql1.JPG

So wirds im User Archiv angezeigt
sql2.JPG

So wirds im SQL Server Managementstudio angezeigt.
sql3.JPG
 
Ehe ich in den regional settings rumwurschtel, bleibe ich lieber beim "replace". Spätestens bei einem Rechnerwechsel geht dann das große Rätselraten los warum etwas nicht mehr funktioniert.
Die Regional-Einstellungen können auf jedem beteiligtem System zuschlagen.
Server, DB-Client und Applikationen.
Sender und Empfänger müssen sich einig sein. Senderseitig können die Settings versehentlich oder absichtlich geändert werden, aber empfängerseitig auch. Das "Rumgewurschtel" mit den Settings bietet also mehrere AnsatzPunkte und müsste an mehr als nur einer Stelle "festgenagelt" werden. In jedem Fall dürfte und müsste aber die Aufmerksamkeit der Handelnden "sensitivert" werden, um das "grosse Rätselraten" durch ein schlimmstenfalls kurzes Rätselraten ersetzen zu können.
Mir schwebt nach wie vor vor, einen DatenAustausch zwischen SPS/WinCC und DB in beiden Richtungen speziell für TestZwecke (mit REAL) einzurichten, so dass die SPS/WinCC-Seite in der Lage wäre, beide Varianten (Punkt vs. Komma) zu "probieren" und sich daraufhin für die funktionierende Version zu entscheiden.
 
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@Heinileini
Real, String, Zeit, Datum, Wochentag … all das bereitet besondere Freude beim Datenaustausch. Und selbst elementare Datenformate wie ein INT oder BOOL bedürfen einer Absprache.
Und seit Jahrzehnten wird über Standards diskutiert.
Ob nun OPC, XML oder JSON, irgendeine Ausnahme gibt’s immer.
 
Das wäre damals ein vernünftiger Ansatz für die Rechtschreibreform gewesen. Umlaute und ß weg, und dafür die Ami Tastatur. Hätte zumindest ein paar Probleme gelöst.
 
Das wäre damals ein vernünftiger Ansatz für die Rechtschreibreform gewesen. Umlaute und ß weg, und dafür die Ami Tastatur. Hätte zumindest ein paar Probleme gelöst.
Naja, selbst dann bleibt noch genügend übrig.
Bei einer der letzten Schnittstellen-Definitionen habe ich es geschafft, dass die IT Kompatibelität zu S7-1500 einhalten muss.
Die IT-Kollegen verfluchen mich heute noch.
Aber so haben sie schon mal gelernt, dass C# Float und S7 Real nicht das Selbe ist :)
 
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Das wäre damals ein vernünftiger Ansatz für die Rechtschreibreform gewesen. Umlaute und ß weg, und dafür die Ami Tastatur. Hätte zumindest ein paar Probleme gelöst.
Das ist Ironisch gemeint ?
Oder meinst du dass weil unsere IT Systeme die mit Zeichensatzen arbeiten die von die Amis vor 60 Jahren her definiert wurde, so dass sie nur die 7-bit ASCII Zeichen erlauben, dann müssen wir unsere Kultur versimpeln ?
Die deutsche Umlaute sind wichtig. Es gibt schon zu viel Anglofizierung.
 
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Hätte zumindest ein paar Probleme gelöst.
... und neue geschaffen. ;)

Ich versuche ja nun schon seit Jahrenden, auf die Verwendung von 'ß' zu verzichten ... mit immer wieder aufpoppenden GewissensBissen.
Was soll man z.B. von dem Spruch
"Bier in Maßen genossen, kann auch in größeren Mengen nicht schaden." halten, wenn dort alternativ
"Bier in Massen genossen, kann auch in grösseren Mengen nicht schaden." steht?

Umlaute stören mich nicht so sehr, wie das 'ß'. Aber, da die DV durch den englischen/amerikanischen Zeichensatz geprägt ist, kennen Internet- & eMail-Adressen keine Umlaute und kein 'ß'. In vielen ProgrammierSprachen kann man sie, wenn überhaupt, nur in Kommentaren verwenden, ...
Wenn sie automatisch durch ein "KuddelMuddel" von mehreren Zeichen ersetzt werden, kann die EDV sie zwar problemlos rekonstruieren, aber beim "normalen" Leser ist der Schwung raus beim Lesen.

Wie gesagt stören mich Umlaute nicht so sehr, weil ich davon ausgehe, dass ihre Darstellung und ihre sparsame Anzahl auch für "Ausländer" keine wesentliche Hürde darstellen. Es geht hier nur um das '¨', das bei lediglich 3 Vokalen (Gross- und Klein-Buchtaben) vorkommt.
Andere Sprachen haben z.T. wesentlich mehr Varianten zu bieten, um damit SprachUnkundige zu verschrecken!

Oder meinst du dass weil unsere IT Systeme die mit Zeichensatzen arbeiten die von die Amis vor 60 Jahren her definiert wurde, so dass sie nur die 7-bit ASCII Zeichen erlauben, dann müssen wir unsere Kultur versimpeln ?
Die deutsche Umlaute sind wichtig. Es gibt schon zu viel Anglofizierung.
Das Deklinieren und Konjugieren von englischen Wortstämmen nach deutschem SprachEmpfinden haben wir ja schon reichlich ausgekostet.
Jetzt warte ich noch mit Spannung darauf, dass endlich auch die Umlaute und das 'ß' in den aus dem Englischen importierten Begriffen Anwendung finden! :ROFLMAO:

Was mir übrigens das 'ß' so richtig verleidet hat, war ausgerechnet die EDV in ZusammenArbeit mit z.B. KettenDruckern, die keine KleinBuschstaben kannten/konnten.
Schreiben von Behörden, StadtWerken, u.s.w. waren dann ggfs grundsätzlich an ... 'STRAβE' adressiert. Man hätte ohne Not auch 'STRASSE' schreiben können, mit voller RückenDeckung der Herren Duden & Konsorten.
Aber nein, das wollte man um's Verrecken nicht. Lieber mit aller Gewalt anstelle des nicht vorhandenen (und im "Umfeld" von GrossBuchstaben auch gar nicht angebrachten) deutschen KleinBuchstaben 'ß' den griechischen KleinBuchstaben (beta) 'β' missbrauchen/durchsetzen, der allerdings/immerhin (mildernde Umstände!) dem 'ß' zum Verwechseln ähnlich sieht.

Mit den Umlauten bzw. NichtUmlauten haben wir doch eh' schon Probleme:
Vor vielen Jahren, als der VerkehrsFunk noch das Laufen lernte, in den VerkehrsHinweisen des WDR2 gehört:
"... Sooost Öst ... nein, pardon ... Söööst Ost ..." die Rede war von Soest Ost (A44).
 
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Von jetzt ab formuliere ich mir nur mit Runen.
Um unnötige Schwierigkeiten zu vermeiden, beschränke ich mich auf die jüngere Futhark.
ᛁᚴᚼ ᚼᚬᚠᚠᛅ ᛏᚬᛋᛋ ᛏᛁᛅᛋ ᚠᛅᚱᛋᛏᚬᚾᛏᛚᛁᚴᚼ ᛁᛋᛏ
 
Der mit Maßen und Massen ist gut :ROFLMAO:, so tief bin in die Problematik noch gar nicht eingetaucht. Aber da gibt's bestimmt eine Lösung Loesung. An die Gendersternchen werden wir uns auch gewöhnen.
 
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... Jetzt warte ich noch mit Spannung darauf, dass endlich auch die Umlaute und das 'ß' in den aus dem Englischen importierten Begriffen Anwendung finden! :ROFLMAO:
Mein Ruf wurde erhört:
..., wird schnell klar, dass es vor Allem für die Händlebarkeit und Dateisystemfreundlichkeit gemacht wird.
Ja, immerhin, das ist ja schon mal ein guter Anfang! :)

An die Gendersternchen werden wir uns auch gewöhnen.
Die Sternchen sind noch relativ neu und damit immer noch gewöhnungsbedürftig. Aber das Anliegen, das dahinter steckt, konnte man schon vor vielen Jahren beobachten.
Im Radio hiess es mal "Liebe Hörer, daheim an den Lautsprechern und Lautsprecherinnen!"
Ich konnte damals natürlich nicht ahnen, was daraus eines Tages mal erwachsen würde und habe leider versäumt, mir zu merken, wer das sagte.
Heinz Erhardt war es (glaube ich) nicht, aber zugetraut hätte ich es ihm allemal!
Gerade folgende Spur gefunden.
 
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