TIA Remanente Daten im Safety Bereich

[es_pe_es]

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Guten Tag zusammen!
Ist es möglich in einem F-DB remanente Daten zu speichern? Z.B. Positionsdaten
Die Checkbox Remanenz ist überall ausgegraut. Im Instanzbereich sowie in einem Globalen F-DB.
Ich benutze eine CPU 1513F-1 PN mit TIA V18.

Danke!

 

[DCDCDC]

Wofür brauchst du denn remanente Positionsdaten im sicheren Bereich?

Ist denn deine Achse komplett mit safety Encodern etc überhaupt ausgestattet und verwendest du auch dort nur sichere Telegramme?

 

[Januar]

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Eine kurze Google-Suche ergab: Nein.

 

[es_pe_es]

Wofür brauchst du denn remanente Positionsdaten im sicheren Bereich?

Ist denn deine Achse komplett mit safety Encodern etc überhaupt ausgestattet und verwendest du auch dort nur sichere Telegramme?

Ja es ist ein Safety Absolutwertgeber. Würde gern überprüfen ob ich in einem gewissen Sicherheitsbereich bin.

 

[DCDCDC]

Du kannst dir im unsicheren Teil deine remanenten Daten zurecht legen und dann in einen sicheren Datenbaustein schieben. Das geht, damit kannst du dann deine Auswertung machen.

 

[es_pe_es]

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Du kannst dir im unsicheren Teil deine remanenten Daten zurecht legen und dann in einen sicheren Datenbaustein schieben. Das geht, damit kannst du dann deine Auswertung machen.

Stimmt. Diesen Weg muss ich wohl gehen. Hoffe das passt dann noch Safety technisch.

 

[DCDCDC]

Ist halt pseudo-safety. Es geht ja auch um remanente Werte, die werden ja noch mals anders behandelt als flüchtige Werte.

 

[winnman]

Du willst also vergleichen ob deine IST Position in einem gewissen Bereich ist?

In Safty sollten doch Konstanten vergebbar sein (bin mir da moment nicht sicher)

Mit den Konstanten sollte dein Bereich ja dann definiert sein.

Muss man halt bei der Inbetriebnahme da reinschreiben.

Falls der Bereich sich später ändern sollte wird es dann aber mühsam -> neuer Code

 

[Peter Gedöns]

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Wie wäre es den mit der Funktion SCA , das würde dann wenigstens sicher sein .
Die Nockenpositionen stehen in den Antriebsdatenbei Änderung der Positionen würde gibt es nur in dem Antrieb neue Checksummen für den Antrieb.

Kopieren von Remanenten Daten von nicht F-Programm ins F-Programm würde das Safety aushebeln , dann kannst du das auch im nicht F-Programm machen weil sicher ist die Funktion dann nicht mehr

 

[TP-Inc]

Ich nehme an diese Positionen sind grob mechanisch vorgegeben? Oder sind die tatsächlich komplett „frei“?

Wenn sie mechanisch vorgegeben sind, und es nur um minimale Änderungen geht, könnte man sie vom grauen ins gelbe Programm mappen, und dort mit harten gelben Grenzen validieren.

Weiters gibt es noch dieses Anwendungsbeispiel von Siemens:

SIOS

support.industry.siemens.com

 

[maxder2te]

Ja es ist ein Safety Absolutwertgeber. Würde gern überprüfen ob ich in einem gewissen Sicherheitsbereich bin.

Ich verstehe nicht wozu du da Safety Remanenz brauchst. Kannst du deine Anforderung genauer beschreiben oder war das einfach mal dahin gefragt?

Prinzipiell gibt's eine fertige Lösung Safety-Daten remant zu speichern, allerdings eignet sich die nicht zum ständigen Schreiben.

 

[Peter Gedöns]

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Ich versteh nicht warum man die bestehenden Saftey Funktionen nutzt .

 

[BloodyMary]

Guten Morgen,
ich bin auch gerade dabei und habe bei Siemens folgendes gefunden:

SIOS

support.industry.siemens.com

 

[TP-Inc]

Nochwas: im F-Programm gibt es den Datentyp REAL nicht. Falls du damit arbeitest müsstest du dich auf ein paar Nachkommastellen festlegen und mit DINT arbeiten.

 

[es_pe_es]

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Für die Funktion SCA braucht es, meines Wissens, eine High-Performance CU. Das wäre dann im Technologieobjekt zu parametrieren, oder?

Ich möchte die Sicherheitsbereiche in mm angeben. Das Technologieobjekt rechnet ja die Multiturns in eine mm-Position um. Dasselbe möchte ich nun im Safetybereich abbilden.

Das Speichern der remanenten Safety-Daten wäre dann der Offset der Nullposition.

 

[BloodyMary]

Hast du dir mal meinen Link angeschaut? Die Bausteine FRetain und SRetain speichern 16 Bit (Int oder Word) oder 32 Bit (DINT oder Time) und du benötigst keine High Performance CU dazu.

 

[TP-Inc]

Bei SCA können die Bereiche ja auch nicht einfach so geändert werden. Es braucht ein Safety-Passwort, RAM2ROM, CU-Neustart usw.

Da kann man das ja direkt fest im F-Programm eingeben. Laptop mit Starter oder TIA braucht man sowieso.

 

[maxder2te]

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Für die Funktion SCA braucht es, meines Wissens, eine High-Performance CU. Das wäre dann im Technologieobjekt zu parametrieren, oder?

Ich möchte die Sicherheitsbereiche in mm angeben. Das Technologieobjekt rechnet ja die Multiturns in eine mm-Position um. Dasselbe möchte ich nun im Safetybereich abbilden.

Das Speichern der remanenten Safety-Daten wäre dann der Offset der Nullposition.

Darf ich an der Stelle fragen welchen Safety-Geber du hast?
Ist das ein Profisafe-Geber von TR, TWK oder Kübler?
Oder ist das ein Geber, der im Antrieb verbaut ist und über die CU zur SPS gelesen wird?

 

[es_pe_es]

Darf ich an der Stelle fragen welchen Safety-Geber du hast?
Ist das ein Profisafe-Geber von TR, TWK oder Kübler?
Oder ist das ein Geber, der im Antrieb verbaut ist und über die CU zur SPS gelesen wird?

Hallo. Das ist ein Profisafe Geber von TR

 

[maxder2te]

Hallo. Das ist ein Profisafe Geber von TR

Benutzt du das TR-Profil oder Profidrive?

Beim TR-Profil gibts einen recht einfachen Weg um den Geber auf einen bestimmten Wert zu setzen - das Ganze findet im F-Programm statt und ist sicher realisierbar. Je nachdem ob es ein SIL2 oder SIL3-Geber ist gibt es feste Toleranzen, innerhalb der Geber seinen Safe-State nach Power-Off / Power-On behält. Du kannst auch für jeden Kanal (sicher / nichtsicher) separat die Umrechnung einstellen.

Damit sollte das Thema "remanentes Speichern" meines Erachtens nach obsolet werden.