S7-200 Kommunikation. Unerklärlicher Fehler

tobias

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Hallo
eine Freundin betreibt ein S7-200 'Netzwerk' aus drei 21x und einem TD200. Das hatte ich vor Langer Zeit testweise mal so programmiert weil es dort keine verwendbaren Kabel gab um eine andere 'Topographie' zu managen. Die eine CPU empfängt nur die Schalter an den Eingängen, bedient das TD200 und schaltet dann über die Ausgänge die Kontrollleuchten der Eingangstaster (nach Rückfrage über den 'Kommunikationsbus' also den tatsächlichen Zustand). Die beiden anderen CPUs im Aussenbereich sind nur ElTakkos, sowohl örtlich als auch zentral von der 'Schalter-CPU' umzulegen. Das funktioniert perfekt und seit Jahren störungslos --- mit einer Ausnahme.
Eine der CPUs macht in der Kommunikation nur solange mit wenn diese bei vorhandener Netzspannung im Bussystem geladen wurde und nach Stromausfall bleibt die 'tot'. Um das besser zu verstehen: Es geht nicht das Gerät am Schreibtisch zu laden, hinzuschleppen, und einzuschalten. Aber nur das eine Gerät, immer an derselben Stelle ....... Bei allen anderen geht auch der Weg die einzubauen und einzuschalten.
Ich hatte gedacht dortige CPU (war ursprünglich eine CPU222 unter CPU's 214 an den anderen Stellen) wäre 'platt' und letztes Jahr schon alles 226-er ausprobiert. War jedoch genauso. Dieses Jahr haben wir nun alles 214-er eingebaut und wieder das Gleiche.
Der Fehler muss folglich im Programm liegen !
Die Programme sind nun aber aus der ersten CPU (also die mit den Schaltern) immer nur kopiert in die anderen übertragen worden. Das kommt hin wegen der Rückfrage in der Kommunikation; und bedarf nur einiger 'Pfeile' (Pointer) dann auf die richtige Zieladreese. Einfacher ausgedrückt: Was CPU_Nr.2 nicht macht, dürfte CPU_Nr.3 auch nicht können.
Dachte ich ... da ist absolut kein Unterschied im Aufbau, der Adressierung etc., dennoch
ist nach Wegschalten der Netzspannung an der einen Stelle dann Sendepause.
Ich denke das kann nur im 'ersten Zyklus' begründet liegen ???
Gibt es da einen Unterschied ob die CPU bei gehaltener Netzspannung per RUN/STOP 'wiederanläuft' oder ob das Ding nach wiedereinschalten der Netzspannung startet ???
Zur Zusammenfassung noch mal: Das läuft alles richtig und gut bis mal der Strom ausfällt - und denn starten zwei der CPU's im Netz fehlerlos und eine gibt den Geist auf. Diese ist nur zu reanimieren durch einmal 'umpumpen' des geladenen Programms. 'Umpumpen' soll sagen: Programm von der Cpu in MicroWin laden und direkt unverändert zurückspielen ....
Wenn da jemand eine Idee hat :confused: :confused: :confused:
Gruss
tobias


 
bezügl kein Anlauf

Hallöchen,

ich denke dein neu einspielen des Programmes setzt auch deine Merker zurück. Folglich müsste zum Start ein Reset der Merker, die die Communikation handhaben den Erfolg bringen. (Beispielsweise mit dem SM-Merker für erster Zyklus)

Viel Glück
 
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Hallo
tausend Dank !!!! - im Code nachvollziehbar & garantiert ist das dann der Fehler !!!
Ich probier das Morgen gleich aus. Die Kommunikation ist zwar nicht Merker gesteuert, aber die Ausgänge werden über Merkerworte maskiert. Und da fiel mir schon länger auf, das bei der CPU welche anläuft, grundsätzlich nach Anlauf ein Ausgang auf 'High' gesetzt wird (den ich jedesmal einmal per Kabel zurückbeamen muss um alles auf Null zu haben).
Folglich bekommt die grundsätzlich vom auch im Dauerzyklus sendenden 'Master' rein zufällig ein passendes 'Steuerwort', weswegen es da geht. In der anderen CPU, wo dann die Ausgänge etwas versetzt sind passt's dann nicht mehr so gut - und die kommuziert vielleicht sogar, jedoch bleiben die Ausgänge blockiert ...
Nach seinerzeitigem Aufbau mit anschliessendem laden über den Bus hätte ich ohne unsere ortsüblich-zyklischen Stromausfälle wohl noch nicht einmal bemerkt das ich da denn wohl wiedermal den alles entscheidenden Programteil weggelassen habe :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
 
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