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Du kannst mit dem Arduino zeit -und wiederholgenau den Nulldurchgang erkennen. Soweit gut.ich versteh euch nicht , den nulldurchgang , macht doch der arduino, und die darauf folgenden relays und schütze , welche dessen verzögerungen addiert und per steuerung genau einstellt , ich brauch doch nur irgend ein signal , high oder low , und die steuerung die das signal abfragt und hochrechnet..
Wenn ich es richtig verstehe, willst du nun den Arduino mit einem SPS-Eingang verbinden und die SPS zum Ansteuern der Schütze verwenden.
Und da sind wir wieder beim ursprünglichen Problem. Wenn du hier mit normalen Prozessabbild und OB1 arbeitetest, dann schlägt die Zykluszeit voll zu und du hast eben Schwankungen um genau diese Zeit. Also brauchst du eine Triggerung per Interrupt ausgelöst vom Nulldurchgang.
Die Auflösung von normalen Timern reicht unter Umständen auch nicht. Kann man aber durch verschiedene Möglichkeiten umgehen.
Das sind eben die Dinge, die ich Anfangs mit Griff in die Trickkiste gemeint hab.
Daher würde ich - und wahrscheinlich auch manch anderer hier - das Thema komplett mit dem Mikrocontroller lösen. Zeitliche Verzögerungen kannst du da ohne große Probleme mit einfacher Programmierung µs-genau ausführen.
Zum Ansteuern der Schütze kannst du auch Optokoppler verwenden. Entweder nimmst du einen Mikrocontroller mit genügend GPIO oder du schaust nach einer Lösung mit I²C. Da gibt auch kostengünstige Boards mit 16 Optokopplern drauf.
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