Ja, da war das Wort Angst drin. Du zerpflückst sogar meine Wörter, na ja.
Sind das Deine fundierten Kenntnisse?
Seige mir doch einfach Anhand meines Beispiels wo der Fehler ist.
Ich stelle jetzt auch mal eine Faustformel in den Raum:
Zykluszeit_Max + 10% Zykluszeit + 1 Millisekunden == Mindestdauer des Signals.
Damit sollte alles geschlagen sein.
Prinzipiell spricht nichts gegen diese Formel:
Das Problem wird sein, die max.Zykluszeit zu ermitteln.
Dies muss der absolute worst-case sein.
Ich denke da zB an dynamische Einflüsse wie Diagnose oder Kommunikation.
Natürlich kann ich über einen (längeren) Zeitraum die Zykluszeit beobachten, 10 oder 20 % zuschlagen, und gut.
Zu bedenken ist auch die Filterfunktion der Eingangskarten.
Die typ.Verzögerung liegt bei einer "normalen" Karte bei bis zu 5ms.
Wie oben schon erwähnt, ist bei der Betrachtung der min. Signallänge
dieses Signal als Impuls zu sehen, den es sicher zu erfassen gilt.
Ja, die "Alten" gibt es noch. Nicht alle sind bereits ausgestorben. :s7:
Für die einfache Ermittlung der SICHEREN Signalerfassung wurde mir bei
meinem ersten S5-Kurs im Jahre
1979 eben die 2-fache Zykluszeit genannt.
Dies hat als Daumenwert bis heute immer geholfen.
Bei zeitkritischen Signalen ist natürlich immer eine Einzelbetrachtung angesagt.
@ LG
@ Paule
Ich wollte unter keinen Umständen einen "Kleinkrieg" anzetteln.
Das Thema war doch:
Warum auch doppelte Zykluszeit für die sichere Signalerfassung, oder so ähnlich. Und diese Frage scheint aus einer Schulungunterlage zu sein.
(Sind da auch "alte Hasen" am Werk)