TIA SSI Geber Eingangswert bleibt manchmal eingefroren!

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Das lese ich sehr ungern... Wir haben das PosInput bei einem evt. kommenden Konzept zum ersten mal eingeplant. Und wegen solchen Geschichten bin ich da noch nicht ganz so überzeugt davon.

Liest Du den Geber mit einem Technolgie-Objekt ein? Falls ja - und Du das nicht eh schon machst - Ich würde als erstes mal die Ist- und Soll-Position endlos aufzeichnen und nach "aussetzern" suchen.
Und je nach Anwendung: Kann man sich sicher sein, dass der Geber sich tatsächlich gedreht hat? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass, wenn der Antrieb nicht das macht was er soll, liegt es meist an der Mechanik... :rolleyes:
 
Hallo...,
Also ich setze diese Karten für die 1500'er und et200Sp öffters ein, sowohl fürs Motion Control als auch als "Externer-Geber". Probleme hatte ich bisher KEINE damit.

Der Ansatz mit der Mechanik ist da mal ein Ansatz, hatte auch schon defekte oder lose Kupplungen die solche Effekte verursachten.
Einen Trace aufzeichnen kann da echt helfen.
Springt der Istwert denn bei "wiederkehr" des istwertes?
 
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Oh - die zweite Seite hatte ich völlig übersehen! : /

Ist es denn eine völlig sporadisch Bewegung? Ich finde die Frage, was der Istwert nach "Wiederkehr" macht, gut. Im Diagnosepuffer würde ich auch mal schauen.


Ach und Danke für Dein positives Feedback zu der Baugruppe, NBerger!
 
Hallo...,
Also ich setze diese Karten für die 1500'er und et200Sp öffters ein, sowohl fürs Motion Control als auch als "Externer-Geber". Probleme hatte ich bisher KEINE damit.

Der Ansatz mit der Mechanik ist da mal ein Ansatz, hatte auch schon defekte oder lose Kupplungen die solche Effekte verursachten.
Einen Trace aufzeichnen kann da echt helfen.
Springt der Istwert denn bei "wiederkehr" des istwertes?

Der Istwert springt bei der ersten Änderung des Gebers. (so als ob er viele WErte dazwischen vergessen hätte, mitzuteilen!)

Normalerweise würde er: 1,2,3,4,5,6, usw zählen, aber da vergisst der Zähler einfach die Wert 2-6 und zählt nur 1, und dann später wiederum 6.
 
Die Endostion stimmt dann aber?
Faslls nein würde ich mir überlegen, wie man die Mechanik ausschliesen kann. Bspw. ne Markierung an der Kupplung?


Mach mal ein Trace mit:
- Ist Wert
- Soll Wert
- Geschwindigkeit
- Irgendwas zur Kommunikation, sollte es da einen interessanten Parameter geben
- Trigger auf die resultierende Störung, oder, wenn das Sinn macht, Verfahrbefehl und 200ms keine Wertänderung -> Trigger
- Pretrigger 2 Sekunden

Und zum Vergleich das gleiche Set getriggert von einem durchgeführten Fahrbefehl mit nach Möglichkeit identischen Parametern (Geschwindigkeit, Beschleunigung, usw)
 
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Dein Encoder ist doch ein Absolutwert-Encoder. Da wird nicht gezählt, sondern direkt der erhaltene Positionswert verwendet/angezeigt.

Beobachtest Du direkt E-Adressen im PAE? Oder die Peripherieeingänge? Oder Kopien der Eingangswerte?
Wie holst Du den Positionswert aus der "TM PosInput 2"-Baugruppe in Dein Programm?
Werden die Eingangswerte auf weitere Variablen umkopiert, und das klappt manchmal nicht oder wird übersprungen?
Hast Du vielleicht Adressüberschneidungen oder indirekte Adressierung im Programm, wo manchmal auf die Positionswert-Adressen geschrieben wird?

Nochmal die Nachfrage: Gibt es irgendwelche Diagnosepuffer-Einträge oder Diagnose-Meldungen oder rote LEDs in der SPS-CPU?

Harald
 
Beobachtest Du direkt E-Adressen im PAE? Oder die Peripherieeingänge? Oder Kopien der Eingangswerte?
Wie holst Du den Positionswert aus der "TM PosInput 2"-Baugruppe in Dein Programm?
Werden die Eingangswerte auf weitere Variablen umkopiert, und das klappt manchmal nicht oder wird übersprungen?
Hast Du vielleicht Adressüberschneidungen oder indirekte Adressierung im Programm, wo manchmal auf die Positionswert-Adressen geschrieben wird?

Stimmt, ich ging davon aus, dass der Geber über ein TO eingebunden ist...
 
Dein Encoder ist doch ein Absolutwert-Encoder. Da wird nicht gezählt, sondern direkt der erhaltene Positionswert verwendet/angezeigt.

Beobachtest Du direkt E-Adressen im PAE? Oder die Peripherieeingänge? Oder Kopien der Eingangswerte?
Wie holst Du den Positionswert aus der "TM PosInput 2"-Baugruppe in Dein Programm?
Werden die Eingangswerte auf weitere Variablen umkopiert, und das klappt manchmal nicht oder wird übersprungen?
Hast Du vielleicht Adressüberschneidungen oder indirekte Adressierung im Programm, wo manchmal auf die Positionswert-Adressen geschrieben wird?

Nochmal die Nachfrage: Gibt es irgendwelche Diagnosepuffer-Einträge oder Diagnose-Meldungen oder rote LEDs in der SPS-CPU?

Harald

Beantworte doch einmal Haralds Fragen :rolleyes:
 
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Dein Encoder ist doch ein Absolutwert-Encoder. Da wird nicht gezählt, sondern direkt der erhaltene Positionswert verwendet/angezeigt.
AbsolutwertEncoder bedeutet eigentlich nur, dass der Encoder seine Stellung nicht "vergisst", wenn ihm die BetriebsSpannung fehlt und, dass er in der Lage ist, seine Position an einen Empfänger zu übermitteln. Zusätzlich könnten aber ausserdem A/B-Signale benutzt werden, um eine schnellstmögliche Aktualisierung der im Empfänger vorhandenen Information zu realisieren.
Allerdings: die SSI-Schnittstelle sieht diese Möglichkeit mit den zusätzlichen A/B-Signalen nicht vor.
Eigentlich ist es eine Frage des Empfängers, ob und wie er die zur Verfügung stehenden Informationen verarbeitet.
 
Danke für die vielen Inputs.

Habe nun die Vorschläge nach der Reihe versucht einzupflegen. Habe die Übertragsungsgeschwindigkeit geändert, --> keine Änderung.

Bin nun dazu gekommen, die Wert mit Trace auszulesen. Einmal ein guter und einmal ein schlechter Geberwert. Beim schlechten ist gut ersichtlich, dass es ca. 1 Sekunde dauert, bis die erste Änderung des Wertes sichtbar wird.


gut.jpg

Schlecht.jpg
 
Dein Encoder ist doch ein Absolutwert-Encoder. Da wird nicht gezählt, sondern direkt der erhaltene Positionswert verwendet/angezeigt.

Beobachtest Du direkt E-Adressen im PAE? Oder die Peripherieeingänge? Oder Kopien der Eingangswerte?
Wie holst Du den Positionswert aus der "TM PosInput 2"-Baugruppe in Dein Programm?
Werden die Eingangswerte auf weitere Variablen umkopiert, und das klappt manchmal nicht oder wird übersprungen?
Hast Du vielleicht Adressüberschneidungen oder indirekte Adressierung im Programm, wo manchmal auf die Positionswert-Adressen geschrieben wird?

Nochmal die Nachfrage: Gibt es irgendwelche Diagnosepuffer-Einträge oder Diagnose-Meldungen oder rote LEDs in der SPS-CPU?

Harald

Hallo Harald,

ich habe den Positionswert in einer Beobachtungstabelle (ID504 oder PID504) beobachtet.

Die Eingangwerte werden dann in weiterer Folge bearbeitet, wobei dies eigentlich immer klappen sollte.

Rote LEDs an der SPS-CPU oder Einträge im Diagnosepuffer gibt es leider keine.
 
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Demnach sind die Werte des Traces sicher auch aus dem PAE?
Mechanik kann man meiner Meinung nach damit ausschliessen. Mich würde noch interssieren, ob bei jedem Fehler die selbe Dauer vergeht bis sich der Ist-Wert aktualisiert.

Spricht, ausser dem Aufwand (meines erachtens gering), etwas dagegen, den Geber über ein Technologie Objekt einzulesen?
 
Die "TM PosInput 2"-Baugruppe ist also auf die E-Adresse 504 projektiert? Oder welche Adresse?
Hast Du Prozessalarme oder Diagnosealarme projektiert/freigegeben?
Verarbeitet Dein SPS-Programm Prozessalarme oder Diagnosealarme? Evtl. für andere Baugruppen, aber evtl. mit Fehlern, die ungewollt die "TM PosInput 2"-Baugruppe stören?

Hast Du auch mal die Statusbits des Kanals beobachtet/aufgezeichnet, ob da Fehler signalisiert werden? Ist STS_READY alle Zeit 1?
Gerätehandbuch Kapitel 4.3.5.2 Belegung der Rückmeldeschnittstelle
z.B. bei Baugruppen-Anfangsadresse I504:
I516.0 POWER_ERROR
I516.1 ENC_ERROR
I516.2 LD_ERROR
I517.4 STS_READY
I519.1 EVENT_UFLW
I519.2 EVENT_OFLW

Sind in IW512 MEASURED_VALUE vielleicht weitere Status/Fehler-Bits des SSI-Gebers verfügbar?

Hast Du die Firmware-Version der Baugruppe überprüft, ob es die neueste Version ist?

Hast Du auch mal den Siemens Support zu Deinem Problem befragt?

Harald
 
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