Step 7 Stromversorgung

KarlMeier

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Ich habe im Netz und hier im Forum nichts genaues darüber gefunden, auch die ganzen Siemens-Handbücher liefern unzählige Informationen, aber nichts handfestes. Daher die Frage hier an die Experten.
Gibt es irgendeinen technischen Unterschied oder Vorteil von den S7-1500 PM-Netzteilen gegenüber Netzteilen von zB PhoenixContact, Wago, Eltako, Schneider etc.?
Ein „Vorteil“ ist augenscheinlich, dass die Bauform zur CPU passt, dass man die Netzteile auf der S7-1500 Profilschiene befestigen kann und vielleicht dass es einen Ein-/Ausschalter gibt.
Dass sich die Spannung selbst regelt, dass man die Ausgangsspannung nicht mit Poti etc. einstellen kann, kann Vorteil aber auch Nachteil sein. Einen Relaiskontakt haben einige andere Hersteller, Siemens PM nicht, den vermisse ich aber auch nicht. Anhand der technischen Daten sehe ich jetzt nichts, was die Siemens-PMs in irgendeiner Weise deutlich von den anderen Herstellern unterscheidet. Oder liege ich falsch?

Bei den PS-Netzteilen sieht es natürlich anders aus, allerdings haben die auch einen andern Einsatzzweck…
 
Stimmt, ich war gedanklich bei den PS.
Das meinte ich in meinem Anfangsbeitrag. Die PS haben einen ganz anderen Einsatzzweck und dadurch unterscheiden sie sich natürlich deutlich und in jeglicher Hinsicht von „gewöhnlichen“ DC Stromversorgungsgeräten.
Mir gehts tatsächlich um den direkten Vergleich Siemens S7 PM und Fremdhersteller.
 
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Einziger Vorteil ist das man sagen kann dieses 24V Netzteil ist SPS Versorgung etc. Das kapieren sogar die Kunden.
Das andere Netzteil 24 Volt ist Lastversorgung. Wird wieder wichtiger da die 24 Volt Motore häufiger im
Einsatz sind.
Alle hersteller kochen mit Wasser. Unterschiede gibt es zwischen allen Netzteilen diese sind aber eher zu vernachlässigen. Rest steht im Datenblatt.
 
Einziger Vorteil ist das man sagen kann dieses 24V Netzteil ist SPS Versorgung etc. Das kapieren sogar die Kunden.
Das andere Netzteil 24 Volt ist Lastversorgung. Wird wieder wichtiger da die 24 Volt Motore häufiger im
Einsatz sind.
Alle hersteller kochen mit Wasser. Unterschiede gibt es zwischen allen Netzteilen diese sind aber eher zu vernachlässigen. Rest steht im Datenblatt.
Genauso hätte ich es auch eingeschätzt und hab das auch immer so gehandhabt, dass ich das Netzteil verbaut hab, was ich gerade im Lager hatte. Und das waren eben immer PhoenixContact oder Wago. Nur kosten diese die Hälfte von den Siemens-Netzteilen. Darum hab ich mir eben die Frage gestellt, ob es evtl. doch noch einen nennenswerten Unterschied gibt. Abstimmung auf die CPUs, Sonderfunktionen speziell für den 1500er-Stromverbrauch im Bezug auf Stromspitzen, optimaler Spannungsbereich usw.
Rein technisch kann ich es mir kaum vorstellen, aber ich wusste es halt nicht. Darum die „blöde“ Frage.
 
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Grundsätzlich ist bei den Netzteilen immer die Selektivität der nachfolgenden Sicherungen ein Thema...
Es bringt halt nix, wenn im Kurzschlussfall das Netzteil früher abschaltet als die nachfolgende Sicherung auslöst.
Wie "gut" da aber das Siemens PM ist, musst im Handbuch nachlesen.
 
Grundsätzlich ist bei den Netzteilen immer die Selektivität der nachfolgenden Sicherungen ein Thema...
Es bringt halt nix, wenn im Kurzschlussfall das Netzteil früher abschaltet als die nachfolgende Sicherung auslöst.
Wie "gut" da aber das Siemens PM ist, musst im Handbuch nachlesen.
Papier ist aber bekanntlich geduldig. 😉
Mir ging es viel mehr um praktische Erfahrungswerte und technische Hintergründe, welche sich auch praktisch zeigen und nicht nur irgendwelche Werte auf dem Papier darstellen. Denn 90% der Daten auf dem Datenblatt sind mir bei nem Netzteil ziemlich egal. Ob der Wirkungsgrad nun 86% oder 92% ist ob beim Spannungsausfall die Versorgung 20ms oder 40ms erhalten bleibt usw. Das sind Dinge die meist immer irgendwie zufällig bei der Entwicklung und Herstellung von Netzteilen entstehen, aufgrund der verbauten elektronischen Teilen. Aber gewisse Sachen könnte man speziell auf die Erfordernisse eines Verbrauchers abstimmen. Und das war in den technischen Daten nicht ersichtlich. Also gehe ich davon aus, dass das auch nicht der Fall ist und in den Siemens-Netzteilen alles genauso abläuft wie in allen anderen Netzteilen. 😉
 
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