Ok, dann verstehe ich hier was komplett falsch.
Ich habe einen Laptop (=Host !?!) mit V13-V16. Und habe öfter 3-4 x TIA auf. In ziemlich jeder Konstellation.
Und keine Lizenz-Probleme / Meldungen
Bei Safety-Bauteinen oder PLCsim und TIA /S7classic gleichzeitig auf habe ich oft Lizenz-Meldungen.
Lizenz:
"Step7 Professional combo" V16.0 Anzahl: 1 Floating
Aus Lizenzsicht:
- ein Rechner: der Host ODER eine VM
- mehrere Rechner: Der Host UND eine VM
Mit einer Combo-Lizenz V16 sollte man öffnen können:
TIA Step 7 V... bis V16 jeweils einzeln gleichzeitig
ODER
Step 7 V5.X Klassik
Eine Saftey-Lizenz sollte lt. Siemens immer nur eine geöffnete Instanz bedienen dürfen.
- Wenn nun auf dem Host TIA geöffnet wird und dann auf der VM, dann wird die VM als Meldung bekommen es sei keine gültige Lizenz vorhanden und abgefragt (nur einmal nutzbar) ob eine TRIAL-Lizenz aktiviert werden soll.
- Wenn auf dem Host TIA nicht geöffnet ist aber in zwei verschiedenen VMs TIA geöffnet wird, dann kann die letztere keine Lizenz erhalten.
- Wenn auf einer VM TIA mehrfach geöffnet wird, dann kann eine Lizenz für alle Instanzen gelten.
Eine VM sowie der Host ist immer ein eigenes Gerät und die Lizenzen gelten für 1 Gerät.
Anders ist die Lizenz für Safety, diese soll nur für 1 User gelten, also eine Instanz.
Ob das Verhalten immer so richtig ist wie Siemens es beschreibt bleibt aber offen, das ist nur das was sein "sollte".
Auf einem Rechner kann ich TIA also mehrfach starten, aber nicht über VMs hinweg.
Naja, auf einem Host kann ich ja gleichzeitig mehrere TIA-Versionen nutzen (mit einer Lizenz). Darum die Frage. Da verliere ich durch also VMs Möglichkeiten. Das ist also schon ein bemerkenswerter Nachteil. Klar: An sich ist bei mehren VMs irgendwann RAM der limitierende Faktor...
Richtig, bei der Nutzung der Floating-Lizenzen über den Lizenzserver und gleichzeitiger Spaltung der VMs auf einzelne TIA-Versionen wird der genannte Weg eine Einschränkung darstellen.