TIA TIA Portal HART Protokoll

ModbusDani1995

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Hallo,

ich bin gerade dabei einen KROHNE Optiswirl 4200 an eine ET200SP übers HART Protokoll anzubinden.
Wir verwenden folgende Karte AI 4xI 2-wire 4…20mA HART (6ES7134-6TD00-0CA1).
Brauchen wir jetzt noch einen Abschlusswiderstand oder können wir mit rot direkt auf 1 und schwarz direkt auf 5 auf der Karte?

LG Daniel



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Also Anschlusstechnisch ist es im Falle des Kanal 0 wäre es eher Pin 9 rot und Pin 13 schwarz.
Ansonsten brauchst du keine Widerstände. Über Pin 1/5 könntest du nochmal das Hart-Signal abgreifen, z.B. für sonstiges Hart Connectoren z.B. für irgendwelche Parametriersoftware (sofern du dich nicht 100% im Siemens-Software-Umfeld mit z.B. PDM bewegst ...)

Mfg
Manuel
 
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Also Anschlusstechnisch ist es im Falle des Kanal 0 wäre es eher Pin 9 rot und Pin 13 schwarz.
Ansonsten brauchst du keine Widerstände. Über Pin 1/5 könntest du nochmal das Hart-Signal abgreifen, z.B. für sonstiges Hart Connectoren z.B. für irgendwelche Parametriersoftware (sofern du dich nicht 100% im Siemens-Software-Umfeld mit z.B. PDM bewegst ...)

Mfg
Manuel
Hallo Manuel,

muss ich im Programm noch am Code was anpassen oder bekomm ich den Wert einfach beim %IW3008 oder %ID3008 daher?

LG Daniel

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Also Anschlusstechnisch ist es im Falle des Kanal 0 wäre es eher Pin 9 rot und Pin 13 schwarz.
Ansonsten brauchst du keine Widerstände. Über Pin 1/5 könntest du nochmal das Hart-Signal abgreifen, z.B. für sonstiges Hart Connectoren z.B. für irgendwelche Parametriersoftware (sofern du dich nicht 100% im Siemens-Software-Umfeld mit z.B. PDM bewegst ...)

Mfg
Manuel
Hab jetzt alle 4 Kanäle so angeschlossen.
Bekomme dann in der Hardware dann diese Fehlermeldung.
Wo sollen die Grenzen korrigiert werden im TIA Portal oder im Feldgerät?

1722934002916.png

1722934219228.png
 
Ich kenne dein Gerät nicht. Da wird man wohl festlegen, was für ein Analogwert an dem Analogausgang oder der HART-Variable ausgegeben wird, und welcher Bereich. z.B. 4-20mA = Durchfluss 0..100 cm³/s und dann ist der aktuelle Wert 225 cm³ --> dann wird vielleicht der größtmögliche mA-Wert oder ein Fehlerkennung-Wert ausgeben (22,4 mA?) "Sättigung"
Überprüfe die Parametrierung der HART-Variablen und der HART-Analogausgänge.
 
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Hallo Manuel,

muss ich im Programm noch am Code was anpassen oder bekomm ich den Wert einfach beim %IW3008 oder %ID3008 daher?

LG Daniel

Anhang anzeigen 80242
Das hängt jetzt primär davon ab, was genau du vorhast.
Generell hast du auf den ersten 8 Byte ganz klassisch 4 Worte als Analogeingang, wie bei jeder Analogeingangskarte.
Hier also dann Byte 3000 - 3007

Zusätzlich kannst du dir im gezeigten Fenster 4 Hart-Variablen belegen, also z.B. Kanal 0 PV, Kanal 0 SV ... die du dann entsprechend mit ID3008 als REAL Wert abgreifen kannst. IB3012 wäre dann der Wertestatus der entsprechenden HART-Variable. Siehe hierzu die Siemens-Doku zu HART-Baugruppe.
Was die Primär/Sekundär/Tertiär/Quartiär Variable messtechnisch ist, ist je nach Feldgerät fix, oder halt über das HART-DTM und entsprechender Parametriersoftware einstellbar.
Im Falle des Krohne Optiswirl auf jeden Fall einstellbar, siehe hier auf Seite 20:

Im einfachsten Fall belegst du die HART-Variablen fix in der HW-Konfig.
Im erweiterten Fall nutzt du die CiR Einstellung, und schaltest das zur Laufzeit um, WRREC mit DS140, siehe auch hierzu wieder das Siemens-Handbuch zur HART-Baugruppe.
Prinzipiell kannst du HART-Variablen auch noch über RDREC direkt lesen, ohne "Umweg" über das Prozessabbild.

Welchen Aufwand du treiben willst oder musst, kann dir nur deine konkrete Applikation beantworten.

Mfg
Manuel
 
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