TIA TIA Portal V20 Wunschliste [Diskussion]

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HMI Vergleich lässt sich kaum vernünftig grafisch darstellen. Das funktioniert noch bei kleinen Unterschieden, bei umfassenderen Änderungen wird es unhandlebar.

Hat so nen HMI Vergleich eigentlich irgendein Wettbewerber? Wäre auch ein Grund, wenn andere es nicht haben, warum soll sich Siemens daran die Finger verbrennen? ;)

Das hier ein Techniker-Forum, verstehe ich. Aber am Ende muss alles auch wirtschaftlich sinnvoll sein. Der HMI Vergleich ist es nicht.
Ich werde ja sonst nicht so schnell wütend, aber diese Aussagen bringen mich gerade ganz schön auf Temperatur!!

Wo bitte ist es ein Problem, Unterschiede als Liste darzustellen? Wird bei Bausteinvergleichen auch als erste Informationsschicht verwendet ...

Vielleicht haben Wettbewerber keine diesbezügliche Funktionalität im Entwicklungssystem integriert, alternativ lassen sich aber wenigstens externe Tools verwenden -weil es der interne Software-/Projektaufbau hergibt! (BTW: Dies funktioniert ja teilweise auch auf Steuerungsseite -> Quellenexport)

Schön, dass ein HMI als nicht so relevant (und arbeitsintensiv!) angesehen wird :mad:
 
Ich würde mir ja gerne eine Git-kompatible Schnittstelle wünschen, Beckhoff bietet das ja schon an.

Da muss es in erster Linie auch nicht um Vergleiche gehen (das wäre natürlich extrem schön), sondern einfach nur dass man es schafft auch Siemens Projekte endlich zu versionieren.
 
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  1. KI gesteuertes ;) Inspektorfenster:
    TIA soll sich endlich merken, wie hoch das Fenster zum optimalen arbeiten ist.
    Die Höhe sollte endlich mal nicht mehr ständig von Hand hoch und runter gezogen werden müssen 🥵
    Ist doch völlig dämlich, dass ich da immerzu ran muss.
    Beim Programmbausteine editieren gibt's für mich eine ideale Höhe.
    Beim Hardware konfigurieren gibt's für mich eine ideale Höhe.
    Beim Bilder bearbeiten...
    Beim Antrieb konfigurieren...
    usw.
Das darf dann aber nicht von Siemens kommen.
 
  1. KI gesteuertes ;) Inspektorfenster:
    TIA soll sich endlich merken, wie hoch das Fenster zum optimalen arbeiten ist.
    Die Höhe sollte endlich mal nicht mehr ständig von Hand hoch und runter gezogen werden müssen 🥵
    Ist doch völlig dämlich, dass ich da immerzu ran muss.
    Beim Programmbausteine editieren gibt's für mich eine ideale Höhe.
    Beim Hardware konfigurieren gibt's für mich eine ideale Höhe.
    Beim Bilder bearbeiten...
    Beim Antrieb konfigurieren...
    usw.
Ich verstehe manche Initialen Darstellungen der Fenster nicht. Gerade beim Inspektor. Da ist dann initial alles nach untern verschoben anstelle, dass einfach kollabiert wird.
Was es aber schon seit langen gibt ist die Möglichkeit eigen Layouts anzulegen und diese über Short Cuts zu aktivieren. damit ist ein schnelles wechseln/ändern der Darstellung möglich. (siehe Anhänge)

Eine KI für die Darstellung empfinde ich ale eher kontraproduktiv, weil es bestimmt jedes mal anders funktioniert, als erwartet.
Ich würde mir ja gerne eine Git-kompatible Schnittstelle wünschen, Beckhoff bietet das ja schon an.

Da muss es in erster Linie auch nicht um Vergleiche gehen (das wäre natürlich extrem schön), sondern einfach nur dass man es schafft auch Siemens Projekte endlich zu versionieren.
Ich würde mir wünschen, dass die Möglichkeit der Versionierung wie in einem MultiUser Projekt auch im Stand Alone Projekt möglich wäre. GIT ist aktuell schwierig, weil meines Wissens die Art wie TIA das Projekt Speichert sich nicht für GIT eignet.
Wir bei uns nutzen GIT nur mit archivierten Projekten (zap oder auch zip) und LFS (Large File System).
Das VCI (Version Control Interface - TIA-AddON) ist aus meiner Sicht immer noch nicht vernünftig Nutzbar, da es nur Bausteine (xml openess exports) unterstützt und keine Konfiguration. Auch hat VCI die blöde Angewohnheit die Bausteinnummer mit zu versionieren (gibt keine Möglichkeit Projektabhängige Informationen im Export nicht zu berücksichtigen) und daher ist ein synchronisieren zwischen Projekten mit unterschiedlichen Baustein Nummer mehr als nervig. Ziel sollte die symbolische Programmierung sein. Auch gibt es oft Probleme mit Openness und dem Im-bzw. Export bei Bausteinen mit mehreren Sprachen.
 

Anhänge

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Was es aber schon seit langen gibt ist die Möglichkeit eigen Layouts anzulegen und diese über Short Cuts zu aktivieren. damit ist ein schnelles wechseln/ändern der Darstellung möglich. (siehe Anhänge)
Ja klar, das ist mit persönlich aber viel zu umständlich. Das mit der KI war nicht ernst gemeint!

Mein Problem ist, dass ich häufig zwischen Baustein editieren / Bild editieren / Hardware konfigurieren / Antrieb parametrieren wechseln muss.
Und das nicht 1-mal in der Stunde, sondern ständig und immer wieder. Keine Ahnung wie das die vorbildlichen SIEMENS TIA Engineers machen?
Wahrscheinlich schreibt da 1 Person das PLC Programm, der andere erstellt die HMI, der dritte konfiguriert die Hardware und der vierte kümmert sich um die Antriebe. Dann stört's nicht, dass das so umständlich ist.

In TIA gibt es ja schon die Möglichkeit, die "Fenster" zu gruppieren.
Ich würde es als große Verbesserung empfinden, wenn man für jede Gruppe die Fenstereinstellung speichern könnte und diese (eventuell in den Settings an-/abwählbar) dann automatisch geladen würde, je nachdem welche Gruppe ich gerade bearbeite.

Habe eben zu lange in Classic gearbeitet - da gab es für jede Gruppe eine eigene Applikation mit eigenen Fensteraufteilungen. Das war gut so!
Bei TIA ist das suboptimal...

1706077052972.png
 
...ständig und immer wieder. Keine Ahnung wie das die vorbildlichen SIEMENS TIA Engineers machen?
Wahrscheinlich schreibt da 1 Person das PLC Programm, der andere erstellt die HMI, der dritte konfiguriert die Hardware und der vierte kümmert sich um die Antriebe. Dann stört's nicht, dass das so umständlich ist....
Wahrscheinlich schreibt einer SCL Code, eine KOP, einer FUP und ein anderer dann ein HMI Screen und wieder ein anderer kümmert sich um dem ihm zugewiesen Antrieb 😄

@Aweeller Ist evtl. das abdocken der einzelnen Editoren aus dem TIA-Portal, was dich weiter bringt? Hier ist nur das Problem, dass man mitunter den Inspektor nur schwer nutzen kann, da er ja auf den focus der Editoren reagiert.
 
Ich würde mir wünschen, dass die Möglichkeit der Versionierung wie in einem MultiUser Projekt auch im Stand Alone Projekt möglich wäre. GIT ist aktuell schwierig, weil meines Wissens die Art wie TIA das Projekt Speichert sich nicht für GIT eignet.
Wir bei uns nutzen GIT nur mit archivierten Projekten (zap oder auch zip) und LFS (Large File System).
Das VCI (Version Control Interface - TIA-AddON) ist aus meiner Sicht immer noch nicht vernünftig Nutzbar, da es nur Bausteine (xml openess exports) unterstützt und keine Konfiguration. Auch hat VCI die blöde Angewohnheit die Bausteinnummer mit zu versionieren (gibt keine Möglichkeit Projektabhängige Informationen im Export nicht zu berücksichtigen) und daher ist ein synchronisieren zwischen Projekten mit unterschiedlichen Baustein Nummer mehr als nervig. Ziel sollte die symbolische Programmierung sein. Auch gibt es oft Probleme mit Openness und dem Im-bzw. Export bei Bausteinen mit mehreren Sprachen.
So werden wir es dann auch mach müssen, leider ist da Siemens in ihrer eignen Blase unterwegs. Die ganze Welt versioniert ihre Projekte über ein Git oder Subversion nur die Jungs aus Nürnberg schieben sich noch gerne USB Sticks zu und halten einen zentralen Intranet-Ordner halbwegs gepflegt. Wer mehr will muss dann Produkte von Auvesy und co nutzen und sich ein separates "Git" nur dafür hochziehen, was neben dem eigentlichen Git dann läuft und dazu noch Lizenzkosten verschlingt. Das war natürlich ein sauberer Schachzug Produkte in diese Lücke hinein zu entwickeln und anzubieten, zu Zeiten wo man sich noch alles hin und her geschoben hat und dreimal auf jede externe Festplatte gesichert hatte.

Ich sehe da aber auch nichts mehr was da kommt, eventuell zu V30, wenn die ganze Architektur umgebaut wird. Da ist am aktuellen TIA Portal nichts mehr dran zu machen, was eine Versionierung zulässt
 
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@Aweeller Ist evtl. das abdocken der einzelnen Editoren aus dem TIA-Portal, was dich weiter bringt? Hier ist nur das Problem, dass man mitunter den Inspektor nur schwer nutzen kann, da er ja auf den focus der Editoren reagiert.
Das Abdocken ist kaum brauchbar - eher eine Notlösung. Das Problem beim Abdocken ist, dass ich zwar ein Eigenschaftsfenster dafür bekomme, dass dann aber die Bearbeitung des nicht abgedockten Fensters nicht möglich ist.
Was soll das dann bringen?
Ich muss das Eigenschafts-Fenster des abgedockten Fensters schließen, damit ich die Eigenschaften des nicht abgedockten Fensters bearbeiten kann. Diese Logik ist völlig unbrauchbar.
Da habe ich sowieso generell Probleme:
Ist ein (ich nenne es mal "Pop-Up-Fenster aktiv", so kann ich nichts anderes gleichzeitig machen.
Erst wenn dieses Fenster geschlossen ist, kann ich weiter arbeiten => das ist keine echte Fenster-Technik!
Z.B: laden der HMI, laden des Programms, laden eines Antriebs.
In Classic konnte ich die Zeit sinnvoll für parallele Tätigkeiten nutzen.
jetzt heißt es: abwarten...abwarten...abwarten
 
So werden wir es dann auch mach müssen, leider ist da Siemens in ihrer eignen Blase unterwegs. Die ganze Welt versioniert ihre Projekte über ein Git oder Subversion nur die Jungs aus Nürnberg schieben sich noch gerne USB Sticks zu und halten einen zentralen Intranet-Ordner halbwegs gepflegt. Wer mehr will muss dann Produkte von Auvesy und co nutzen und sich ein separates "Git" nur dafür hochziehen, was neben dem eigentlichen Git dann läuft und dazu noch Lizenzkosten verschlingt. Das war natürlich ein sauberer Schachzug Produkte in diese Lücke hinein zu entwickeln und anzubieten, zu Zeiten wo man sich noch alles hin und her geschoben hat und dreimal auf jede externe Festplatte gesichert hatte.

Ich sehe da aber auch nichts mehr was da kommt, eventuell zu V30, wenn die ganze Architektur umgebaut wird. Da ist am aktuellen TIA Portal nichts mehr dran zu machen, was eine Versionierung zulässt
Hallo DCDC, Binaere Siemens files in GIT zu versionieren macht wenig Sinn. Hast Du dir schonmal SDA (www.softwaredefinedautomation.io) angeschaut? Full disclosure: Ich bin Gruender und CEO und wir haben SDA genau fuer das von Dir beschriebene Problem gebaut.
 
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So werden wir es dann auch mach müssen, leider ist da Siemens in ihrer eignen Blase unterwegs. Die ganze Welt versioniert ihre Projekte über ein Git oder Subversion nur die Jungs aus Nürnberg schieben sich noch gerne USB Sticks zu und halten einen zentralen Intranet-Ordner halbwegs gepflegt. Wer mehr will muss dann Produkte von Auvesy und co nutzen und sich ein separates "Git" nur dafür hochziehen, was neben dem eigentlichen Git dann läuft und dazu noch Lizenzkosten verschlingt. Das war natürlich ein sauberer Schachzug Produkte in diese Lücke hinein zu entwickeln und anzubieten, zu Zeiten wo man sich noch alles hin und her geschoben hat und dreimal auf jede externe Festplatte gesichert hatte.

Ich sehe da aber auch nichts mehr was da kommt, eventuell zu V30, wenn die ganze Architektur umgebaut wird. Da ist am aktuellen TIA Portal nichts mehr dran zu machen, was eine Versionierung zulässt
Hallo DCDCDC, Versionierung von binären TIA files mit GIT macht keinen Sinn. Hast Du Dir schonmal www.softwaredefinedautomation.io angeschaut? Full Disclosure - ich bin Gruender der Firma und wir haben unser Versioning genau fuer Deinen Use Case entwickelt.
 
Hallo DCDC, Binaere Siemens files in GIT zu versionieren macht wenig Sinn. Hast Du dir schonmal SDA (www.softwaredefinedautomation.io) angeschaut? Full disclosure: Ich bin Gruender und CEO und wir haben SDA genau fuer das von Dir beschriebene Problem gebaut.
Hallo DCDCDC, Versionierung von binären TIA files mit GIT macht keinen Sinn. Hast Du Dir schonmal www.softwaredefinedautomation.io angeschaut? Full Disclosure - ich bin Gruender der Firma und wir haben unser Versioning genau fuer Deinen Use Case entwickelt.
:unsure:
 
Ich möchte keine separate Software benutzen um etwas ins Git zu bekommen.

Das hat selbst Twincat, trotz KOP/FUP etc Funktionen.

Ich möchte einfach das VCI nutzen und dort mein Projekt pushen oder pullen. Wenn das nicht so einfach geht, dann mache ich lieber ein Archiv und lads manuell ins Git.

Edit: das hat nichts mit eurer Software zu tun, die ist bestimmt gut und funktioniert auch. Aber es passt eben nicht zu der Anforderung die ich habe. Wir schreiben hier Software auf unterschiedlichsten Plattformen und Sprachen, Git ist eben für uns ein zentrales Werkzeug, da möchte ich eben auch Siemens Projekte integrieren.

Ich bin da einfach nur der falsche Kunde für euch.

Für aktuelle 3-4 Steuerungen brauche ich keine lizensierte Software, da wir sowieso den Ansatz haben, so quelloffen wie möglich zu Arbeiten und eben kostenfreie/kostenlose Lösungen mit open source verwenden wollen, wo es eben möglich ist.

Ich denke auch, dass ihre Software als SaaS gedacht ist vom Geschäftsmodell her.
Hätte ich jetzt 100-200 Siemens Steuerungen wäre das ein anderes Thema, die habe ich aber nicht.
 
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Verstanden - vielen Dank! Hilft sehr!

Nur zur Info - wir sind SaaS richtig. Um Kunden mit wenig PLCs zu unterstuetzen, werden wir Useage based Pricing in absehbarer Zeit anbieten. Dann ist es egal wieviele Steuerungen ein Kunde verwalten will - man zahlt einfach einen Betrag pro Backup, Versionsvergleich, ...

Soll kein Versuch sein unsere SDA zu pitchen, nur eine Klarstellung dass wir auch explizit Kunden mit wenig Steuerung unterstuetzen. Viel Erfolg bei Ihrem Projekt!
 
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