TIA Warum sind alle Eingänge auf "TRUE" gesetzt

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Hallo,

ich wollte meine SPS CPU 1511-1pn testen. Dafür habe ich die Hardware konfiguriert und ein Programm mit nur einem Netzwerk programmiert, um zu gucken ob meine Ein und Ausgänge von der SPS erkannt werden.

An dem Eingangsmodul der SPS leuchten die Eingänge auf, die geschaltet werden. Aber im Programm sind schon alle Eingänge auf True gesetzt und bleiben dann immer auf True und sind nicht veränderbar. Wahrscheinlich habe ich irgendeine Kleinigkeit übersehen, auf die ich jetzt nicht komme. Meldet euch bitte bei Ideen.

Danke
 

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Die Eingänge sind im Programm auch auf True gesetzt und lassen sich nicht auf False steuern.
Es ist nur ein Kabel an der Sps angeschlossen. Die anderen 3 müssten also mindestens auf False gesetzt sein. Die Led Karte leuchtet nur, wenn ich den Eingang schalte.
Die Karte ist erst ein paar Wochen alt und glaube nicht das sie Kaputt ist.

Ich habe bis jetzt immer mit PLC Sim gearbeitet und dort habe ich auch diese Eingänge simuliert. Ich weiß nicht, ob das mit Forcing gemeint ist? Wie könnte ich das denn ausstellen

1681396044863.png
 
Die Eingänge sind im Programm auch auf True gesetzt und lassen sich nicht auf False steuern.
Es ist nur ein Kabel an der Sps angeschlossen. Die anderen 3 müssten also mindestens auf False gesetzt sein. Die Led Karte leuchtet nur, wenn ich den Eingang schalte.
Die Karte ist erst ein paar Wochen alt und glaube nicht das sie Kaputt ist.

Ich habe bis jetzt immer mit PLC Sim gearbeitet und dort habe ich auch diese Eingänge simuliert. Ich weiß nicht, ob das mit Forcing gemeint ist? Wie könnte ich das denn ausstellen

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Es ist aktuell kein Wartungsbedarf an der CPU angezeigt. Also schaut es so aus als ob kein forcen aktiv ist.

Werden die Eingänge oder das Wort/Byte irgendwo im Programm beschrieben?
Die Karte wird richtig mit Spannung versorgt?

Die Adressen in der Hardware stimmen auch?
 
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die Forcetabelle findest du dort:
1681396494845.png

wenn Signale geforced sind, leuchted (glaube ich) auch eine gelbe LED an der CPU

was heißt das?: Die Eingänge sind im Programm auch auf True gesetzt und lassen sich nicht auf False steuern.

schreibst du auf die Eingänge?
 
In PLCSim funktioniert das Programm?
Habe ich richtig verstanden oder?

Dann Hardware anschauen, Hardware neu laden (wenn forcen aktiv wäre sollte er das laden verweigern).
Ansonsten Verdrahtung der Karte prüfen. Eingänge und Versorgungsspannung.
Und dann eventuell eine andere Karte testen.
 
Es ist aktuell kein Wartungsbedarf an der CPU angezeigt. Also schaut es so aus als ob kein forcen aktiv ist.

Werden die Eingänge oder das Wort/Byte irgendwo im Programm beschrieben?
Die Karte wird richtig mit Spannung versorgt?

Die Adressen in der Hardware stimmen auch?
Die Eingänge werden normalerweise nicht im Programm beschrieben. Ich habe nur einen Baustein mit einem Netzwerk. An dem Baustein habe direkt die Variablen aus der PLC-Tabelle verknüpft. Die Spannungsversorgung an den Modulen sind alle mit einander in Reihe gebrückt. An dem Eingabemodul leuchten zwei Leds. Einmal oben Rechts, das steht glaube ich für "run". Die zweite Led, die Leuchtet ist unten Rechts und dort steht "P" dran. Die Information was das bedeutet konnte ich in keiner Doku finden.

Aber ich habe nochmal die Adressen überprüft. Die Anfangsadresse beginnt jetzt mit der 8, obwohl ich mir sicher bin das Sie bei 0 war. Nachdem ich das angepasst habe, sind die Eingänge nicht mehr auf Truth gesetzt und funktionieren wie sie es sollten, aber eine komische Meldung ist jetzt aufgetaucht.
1681397671952.png1681397768630.png

Ich dachte das würde an PLCSIM liegen, wo ich eigentlich nie Probleme hatte, aber als ich die Simulation wieder starten wollte kam dieser Fehler, obwohl alle online Verbindungen getrennt waren.

1681397867418.png
 
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Also, wenn du online auf einer realen PLC bist, dann ist es klar, dass du keine Simulation starten kannst. PLCsim trennt ja die Netzwerkkommunikations nach außen.
Welche Konfiguration/Aufbau hast du denn? Es gibt viele IO Module und da gibt es viele LEDs.

Haben die Eingänge an der realen PLC denn High Pegel? Wenn ja, dann ist es doch ok, dass die Eingänge TRUE sind.

Adressierungen, die gelb hinterlegt sind deuten darauf hin, dass die Adresse mehreren Symbolen zugewiesen wurde. Dadurch kann es zu Problemen kommen, dass Aktualwerte überschrieben werden. Sorge dafür, dass nur ein Symbol auf die Adresse verwendet.

Was meinst du mit die Spannungsversorgung an den Module sind alle in Reihe gebrückt? Kannst du mal eine Bild deiner Hardware zeigen? Vermute da ist ein Verdrahtungsfehler.
 
An dem Eingabemodul leuchten zwei Leds. Einmal oben Rechts, das steht glaube ich für "run". Die zweite Led, die Leuchtet ist unten Rechts und dort steht "P" dran. Die Information was das bedeutet konnte ich in keiner Doku finden.
Die Doku findest du hier:

In der runtergeladenen Datei schaust du dann bei Gerätespezifischen Informationen - Digitalmodule ....

1681405433323.png
Diese Fehlermeldung bedeutet genau das, was dort steht. Du versuchst den E8.1 mit mehreren Variablen zu verknüpfen.
 
Was meinst du mit die Spannungsversorgung an den Module sind alle in Reihe gebrückt? Kannst du mal eine Bild deiner Hardware zeigen? Vermute da ist ein Verdrahtungsfehler.
Soweit alle Probleme gelöst. Hier aber nochmal, was ich mit in Reihe gebrückt meinte:
1681718473790.png

Hoffe dass das kein Problem ist, da ich nun eine Warnung an der Hardware erhalte: "Unterschied in unterlagerter Komponente" und wenn ich auf die Cpu draufgehe, dann steht dort "online und offline unterschiedlich"
Module:
CPU 1511-1 PN 6ES7511-1AK02-0AB0
Digitaleingabemodul DI 32xDC 6ES7521-1BL00-0AB0
Digitalausgabemodul DQ16xDC 6ES7522-1BH01-0AB0
 
Soweit alle Probleme gelöst. Hier aber nochmal, was ich mit in Reihe gebrückt meinte:
Anhang anzeigen 68299
Achtung, die 2L+ und 2M sind keine Ausgänge zum "Weiterbrücken"! Die sind intern nicht mit 1L+ und 1M verbunden. Es müssen alle 1L+ und 2L+ mit L+ verbunden werden und alle 1M und 2M mit L-.
PS: Anscheinend kann man das mit den von DeltaMikeAir genannten "Potenzialbrücken" einfach realisieren.
 
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Und wenn man alles durchbrückt, das erschwert auch später die Fehlersuche...
Wirken die Brücken auch, wenn man den Frontstecker zieht? Sind sie innerhalb des Frontsteckers?
Ich würde das nicht so machen. Aber vermutlich werden die Schaltschrankhersteller das machen, wenn man es nicht explizit verbietet, weil damit sparen die Verdrahter ja sooo viel Zeit. Wie lange und teuer dann beim Kunde eine Fehlersuche bei stehender Produktion ist, ist nicht deren Problem...
 
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Auch wenn die Brucken bei gezogenem Stecker bestehen bleiben, würde ich nicht nur aus dem genannten Grund der erschwerten Fehlersuche das nicht so machen, sondern auch wegen der Last auf der Leitung. Vor allem, wenn Ausgangsmodule danach folgen. Da kann der Summenstrom mal schnell wachsen.

Bezüglich Baugruppen unterschied Meldung. Passen MLFB und FW?
Bei Hardware komplett übersetzen oder beim Laden sollte eine Warnung erscheinen. Zudem sollte das auch im Diagnose Puffer in den Details stehen.
 
Ich habe noch ein anderes Problem, welches ich hier aufzeigen möchte.
Ich habe eines der Ausgänge des Digitalausgabemoduls DQ16xDC 6ES7522-1BH01-0AB0 an die eines 24V DC Relais angeschlossen. Wenn ich den Ausgang ansteuere, dann leuchtet die LED am Modul aber das Relais schaltet nicht. Das Relais ist nicht kaputt, da ich es mit einer direkten Verbindung an die Spannungsversorgung ansteuern konnte. Was könnte denn die Ursache dafür sein? Danke
 
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