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Folgendes Problem:
Voraussetzung:
Eine Anlage wurde von einer Maschinenbau-Firma gekauft.
Viel Schnick-Schnack wurde gewünscht und von dieser Firma auch realisiert.
Vergessen wurde einfach, das sich bewegende Anlagenteile auch geschmiert werden müssen.
Eine Zentralschmierung wurde einfach weggespart ! (Geiz ist geil)
Nachdem mehrfach, teilweise handgefertigte, Produktionsmittel ihren Dienst verweigerten, kam mein Meister auf die Idee:
Eine vollelektronisch gesteuerte Zentralschmierung !!!
(die kann vorschmieren, nachschmieren... der Minimal- Intervall ist über einen DIP- Schalter zwischen 20 sec od. 60 sec. fest einstellbar)
Es gibt keinen pot.-freien Kontakt, ob überhaupt eine Schmierung stattgefunden hat und ob die erfolgreich war.
Ein potentialfreier Kontakt wird geschaltet, wenn innerhalb von 20sec. oder 60sec. (über DIP- Schalter fest einstellbar) kein Druck in der Hauptschmierleitung aufgebaut wurde.
(mittels eines !! Druckschalters in der Hauptleitung)
Ich halte das für kompletten Stuß !
Eine Walzkassette kostet materialbereinigt 12.000€ + Ausfall der Anlage+ Kosten für das Maschinenpersonal.
Ich habe vor der Aktion eine ZS- Anlage mit Progressiv- Verteiler (z.b. http://www.skf.com/files/261979.pdf) empfohlen.
Nun wurde meine Empfehlung erhört !!!
Und nun stehe ich vor dem Problem:
Es geht um bis zu 12 Walzkassetten. Manchmal wird nur eine (produktionsbedingt) benötigt, manchmal 4.. 7.. manchmal alle 12 Walzkassetten.
Die Eingangsgeschwindigkeit ist 15- 26 m/s, durch die Reduzierung des Materials könnten im Extremfall ca. 100 m/s an der 12. Walzkassette auftreten.
Meine Frage:
Mein Plan:
Ich möchte über eine neg. Flanke in einem DB jede einzelne Schmierstelle zählen.
Die Struktur des DB:
>>WK_1 // Walzkassette 1
>> ..
>> WK_12 (3 Impulse pro Schmierstelle für 1 Schmierzyklus sollten reichen)
>>Gesamtanzahl der Hübe // um den Verbrauch nachvollziehbar zu machen
>>Fehler bei der Schmierung // um die Störanfälligkeit zu dokumentieren
Für diesen Plan ist mir die Programmierung vollkommen KLAR.
Ich möchte aber keine statische Schmierung aller Kassetten,sondern würde sehr gern
z.B. Kass_1 alle 5 to, Kass_2 alle 4,8 to etc. schmieren.
Muß ich für diese Funktion Ventile einzubauen und diese Kassetten wirklich einzeln versorgen. Tut das not ?
Ich war immer der Meinung, wenn eine Schmierstelle 'satt' ist, das ein Gegendruck aufgebaut wird, der ein weiteres 'Abfetten' verhindert. Ich bin immernoch der Meinung,
daß auch Schmierstoffe den Weg des geringsten Widerstandes gehen.
Muß ich, wenn ich wirklich jede Schmierstelle definiert versorgen will, tatsächlich noch 12 Ausgänge für die Ventile einer Zentralschmierung programmieren ???
(Die Programmierung wäre nicht das Problem)
Das wäre für mich wirklich so dramatisch, weil ich bei der Projektierung der Anlage (lt. Chefe+ Buchhaltung) meine Wünsche äußern durfte und gut begründen mußte.
Ich hatte damals 9 !! Ein- und Ausgänge teilweise schon fast erlogen. ( Die Zahl 9 war wichtig, um wenigstens 16 I/O auf Reserve zu haben).
Dieses Fett ist ein recht teurer Hochleistungsschmierstoff. Natürlich muß man nicht die Hälfte davon einfach in den Sondermüll delegieren und andererseits die Ressourcen teuer kaufen. Ein irgendwann (nach vielen Einstellungen) optimierter Verbrauch von Schmierstoff und max. Haltbarkeit (begrenzt durch mech. Verschleiß der Kassetten) der Walzkassetten ist das Ziel.
Voraussetzung:
Eine Anlage wurde von einer Maschinenbau-Firma gekauft.
Viel Schnick-Schnack wurde gewünscht und von dieser Firma auch realisiert.
Vergessen wurde einfach, das sich bewegende Anlagenteile auch geschmiert werden müssen.
Eine Zentralschmierung wurde einfach weggespart ! (Geiz ist geil)
Nachdem mehrfach, teilweise handgefertigte, Produktionsmittel ihren Dienst verweigerten, kam mein Meister auf die Idee:
Eine vollelektronisch gesteuerte Zentralschmierung !!!
(die kann vorschmieren, nachschmieren... der Minimal- Intervall ist über einen DIP- Schalter zwischen 20 sec od. 60 sec. fest einstellbar)
Es gibt keinen pot.-freien Kontakt, ob überhaupt eine Schmierung stattgefunden hat und ob die erfolgreich war.
Ein potentialfreier Kontakt wird geschaltet, wenn innerhalb von 20sec. oder 60sec. (über DIP- Schalter fest einstellbar) kein Druck in der Hauptschmierleitung aufgebaut wurde.
(mittels eines !! Druckschalters in der Hauptleitung)
Ich halte das für kompletten Stuß !
Eine Walzkassette kostet materialbereinigt 12.000€ + Ausfall der Anlage+ Kosten für das Maschinenpersonal.
Ich habe vor der Aktion eine ZS- Anlage mit Progressiv- Verteiler (z.b. http://www.skf.com/files/261979.pdf) empfohlen.
Nun wurde meine Empfehlung erhört !!!
Und nun stehe ich vor dem Problem:
Es geht um bis zu 12 Walzkassetten. Manchmal wird nur eine (produktionsbedingt) benötigt, manchmal 4.. 7.. manchmal alle 12 Walzkassetten.
Die Eingangsgeschwindigkeit ist 15- 26 m/s, durch die Reduzierung des Materials könnten im Extremfall ca. 100 m/s an der 12. Walzkassette auftreten.
Meine Frage:
Mein Plan:
Ich möchte über eine neg. Flanke in einem DB jede einzelne Schmierstelle zählen.
Die Struktur des DB:
>>WK_1 // Walzkassette 1
>> ..
>> WK_12 (3 Impulse pro Schmierstelle für 1 Schmierzyklus sollten reichen)
>>Gesamtanzahl der Hübe // um den Verbrauch nachvollziehbar zu machen
>>Fehler bei der Schmierung // um die Störanfälligkeit zu dokumentieren
Für diesen Plan ist mir die Programmierung vollkommen KLAR.
Ich möchte aber keine statische Schmierung aller Kassetten,sondern würde sehr gern
z.B. Kass_1 alle 5 to, Kass_2 alle 4,8 to etc. schmieren.
Muß ich für diese Funktion Ventile einzubauen und diese Kassetten wirklich einzeln versorgen. Tut das not ?
Ich war immer der Meinung, wenn eine Schmierstelle 'satt' ist, das ein Gegendruck aufgebaut wird, der ein weiteres 'Abfetten' verhindert. Ich bin immernoch der Meinung,
daß auch Schmierstoffe den Weg des geringsten Widerstandes gehen.
Muß ich, wenn ich wirklich jede Schmierstelle definiert versorgen will, tatsächlich noch 12 Ausgänge für die Ventile einer Zentralschmierung programmieren ???
(Die Programmierung wäre nicht das Problem)
Das wäre für mich wirklich so dramatisch, weil ich bei der Projektierung der Anlage (lt. Chefe+ Buchhaltung) meine Wünsche äußern durfte und gut begründen mußte.
Ich hatte damals 9 !! Ein- und Ausgänge teilweise schon fast erlogen. ( Die Zahl 9 war wichtig, um wenigstens 16 I/O auf Reserve zu haben).
Dieses Fett ist ein recht teurer Hochleistungsschmierstoff. Natürlich muß man nicht die Hälfte davon einfach in den Sondermüll delegieren und andererseits die Ressourcen teuer kaufen. Ein irgendwann (nach vielen Einstellungen) optimierter Verbrauch von Schmierstoff und max. Haltbarkeit (begrenzt durch mech. Verschleiß der Kassetten) der Walzkassetten ist das Ziel.