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Naja, um die ganzen IT-Probleme WIRKLICH auszuschließen, würd ich auf jeden Fall mal nen Testaufbau auf dem Bürotisch machen...
WinCC WinCC V7.5 SP1 Mengengerüst für S7-1500 Channel
- Ersteller Stephan910
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Kann man eigenlich im WinCC 2 Verbindungen zur gleichen SPS anlegen 
wär ja auch mal nen Test wert...
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Von der Anzahl aus deinem ersten Screenshot mit 4000 über Subscription und ~5800 über Polling spricht das dafür, dass dort schon etwas zusammengefasst gelesen wird. Bei so einer großen Anzahl natürlich schwer nachzuvollziehen, ob da evtl. einige Variablen überhaupt nicht gelesen wurden.
Wenn du im Netzwerk einen Switch mit Mirror-Port hast, dann kannst du auch parallel die Kommunikation mit Wireshark mitschneiden (ginge ggf. auch mit der Installation auf dem WinCC Rechner, aber das beeinflusst es ggf. noch anderweitig). Das kannst du auch so einrichten, dass es dauerhaft aufzeichnet, und z.B. stündlich eine Datei erstellt. Dann kann man sich nach Auftreten einer Störung die entsprechende Aufzeichnung heraussuchen und dann im Detail analysieren. Für das Protokoll der 1500er gibt es ein entsprechendes Plugin wo sich zumindest mit etwas Kenntnis davon nachvollziehen lässt, was vor sich geht (solange kein TLS aktiv ist).
OP
Stephan910
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Einmal zur Info:
Es werden gerade Variablen zusammengefasst von binär auf DW. Dauert ein bisschen.
Siemens hat sich trotz mehrmaligem Anrufen und Mail noch nicht gemeldet
Es werden gerade Variablen zusammengefasst von binär auf DW. Dauert ein bisschen.
Siemens hat sich trotz mehrmaligem Anrufen und Mail noch nicht gemeldet
OP
Stephan910
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Hallo zusammen,
so, auch Siemens hat sich endlich gemeldet. Das Hauptargument mit zwei Sätzen zusammengefasst:
WinCC oder andere Teilnehmer fordern zu viele Variablen von der CPU an. Also entweder das Programm optimieren oder eine performantere CPU einsetzen.
Außerdem verweisen Sie auf den FAQ 98699910 Welches Mengengerüst müssen Sie bei der Kommunikation zwischen einer S7-1200 bzw. S7-1500 Steuerung und WinCC Runtime Professional beachten?.
Das ist der gleiche den @DeltaMikeAir bereits im Beitrag #3 erwähnt hat. Dieser gelte, so Siemens, nicht nur für WinCC Professional, sondern auch für das “normale“ WinCC.
Da wir ja in den letzten Tagen unser Programm schon „optimiert“ haben, DW statt binären Signalen, läuft unser System zurzeit auch stabil. Wir haben schon länger keinen Abbruch mehr gehabt. Die 0 freien PLC Attribute haben wir aber immer noch, es ist also noch was zu tun. Wir versuchen gerade, uns leihweise eine andere CPU (1516) zu besorgen. Diese sollte dann auch 8000 PLC Attribute zur Verfügung haben. Mal sehen, wie wir dann entscheiden.
Allen ein schönes Wochenende und nochmal Danke für die Hilfe
so, auch Siemens hat sich endlich gemeldet. Das Hauptargument mit zwei Sätzen zusammengefasst:
WinCC oder andere Teilnehmer fordern zu viele Variablen von der CPU an. Also entweder das Programm optimieren oder eine performantere CPU einsetzen.
Außerdem verweisen Sie auf den FAQ 98699910 Welches Mengengerüst müssen Sie bei der Kommunikation zwischen einer S7-1200 bzw. S7-1500 Steuerung und WinCC Runtime Professional beachten?.
Das ist der gleiche den @DeltaMikeAir bereits im Beitrag #3 erwähnt hat. Dieser gelte, so Siemens, nicht nur für WinCC Professional, sondern auch für das “normale“ WinCC.
Da wir ja in den letzten Tagen unser Programm schon „optimiert“ haben, DW statt binären Signalen, läuft unser System zurzeit auch stabil. Wir haben schon länger keinen Abbruch mehr gehabt. Die 0 freien PLC Attribute haben wir aber immer noch, es ist also noch was zu tun. Wir versuchen gerade, uns leihweise eine andere CPU (1516) zu besorgen. Diese sollte dann auch 8000 PLC Attribute zur Verfügung haben. Mal sehen, wie wir dann entscheiden.
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Ja, das dachte ich mir schon. Die Begrenzung wird wohl von der CPU ausgehen und nicht von den WinCC Systemen.
OP
Stephan910
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Ja das ist richtig. Die 4000 PLC Attribute kommen von der CPU 1515. Die 1516 hat dann, wie gesagt, 8000.
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Die lesen auch nur hier mit
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Ich habe mir mal angesehen, ob WinCC auch bei absoluter Adressierung Variablen zum Lesen zusammenfasst. Aber das ist nicht der Fall.
Bei den 300/400er Steuerungen wurde beispielsweise wenn du 8 binäre Variablen hast die im Speicher direkt hintereinander liegen, z.B. DB1.DBX0.0 bis DB1.DBX0.7, in einem Rutsch das DB1.DBB0 gelesen. Das ginge theoretisch bei den 1200/1500er Steuerungen bei "nicht optimierten" Datenbausteinen noch genau so, aber man hat sich wohl darauf festgelegt, jede Variable einzeln zu lesen.
Bei den 300/400er Steuerungen wurde beispielsweise wenn du 8 binäre Variablen hast die im Speicher direkt hintereinander liegen, z.B. DB1.DBX0.0 bis DB1.DBX0.7, in einem Rutsch das DB1.DBB0 gelesen. Das ginge theoretisch bei den 1200/1500er Steuerungen bei "nicht optimierten" Datenbausteinen noch genau so, aber man hat sich wohl darauf festgelegt, jede Variable einzeln zu lesen.
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Wo kommen die denn her???
30000 Meldungen als DWORD sollten je erstmal nur 1000 Variablen sein?
Oder meldet der Webserver pauschal alles an? Kann sein, dass der nicht schnallt, welche Web-Bilder grad aktiv sind? Kenn mich mit dem Webserver zu wenig aus...
OP
Stephan910
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Wie das genau funktioniert weiss ich auch nicht. Stecke da auch nicht so tief drin. Hier wird weiter "optimiert"...
Die Attribute sind aber, so glaube ich, nicht eine Variable. Da muss noch was anderes reinspielen.
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Mal eine rein finanzielle Frage. Ich weiß ja nicht wie viel oder ob euch diese Problematik etwas kostet ( Stunden, u.U. Ausfälle.... ).
Wäre es für euch nicht eine Möglichkeit von eurer 1515 auf eine 1516 umzurüsten? Die hätte ja schon einmal die doppelte Anzahl der Verbindungsattributen.
Nur mal als Vorschlag ( aber klar, die Verbindung sollte weiterhin optimiert werden ).
Wäre es für euch nicht eine Möglichkeit von eurer 1515 auf eine 1516 umzurüsten? Die hätte ja schon einmal die doppelte Anzahl der Verbindungsattributen.
Nur mal als Vorschlag ( aber klar, die Verbindung sollte weiterhin optimiert werden ).
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also keine Ahnung...
wenn Euch das wirklich interessiert, ist es doch ein leichtes sich mal ne 1515 auf den Bürotisch zu stellen und ne VM mit WinCC7 zu bauen...
Dann kannst doch ziemlich schnell untersuchen, wieviele Attribute für 32 Meldungen in einer Doppelwortvariable angelegt werden.
Weiterhin kannst Doch auch mit dem Originalprojekt schaun, wie sich da alles verhällt...
Hier wird viel zu viel rumtheoretisiert
OP
Stephan910
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@DeltaMikeAir: hatte ich in #45 geschrieben. Versuchen gerade eine 1516 zu leihen und danach zu entscheiden was wir machen.
Nebenher wird die Verbindung trotzdem optimiert.
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Ok, habe ich überlesen.
Hatte auch mal ein Problem, dass Variablen nicht mehr fehlerfrei zwischen Visu und SPS aktualisiert werden konnten. Das war jedoch nicht im WinCC 7.x Umfeld! Bei uns hatte damals die Umstellung von Polling zu Subscription geholfen.
Was mir damals aufgefallen war, war, dass die S7-1500 überlastet war. Hier gibt es eine relativ gute Anzeige auf dem Webserver der S7-CPU (Diagnose => Laufzeitinformationen). Dort wird die "Aktuelle Kommunikationslast" in % angezeigt.
Ist die "Aktuelle Kommunikationslast" gleich der projektierten "Maximale Kommunikationslast" habe ich die Erfahrung gemacht, dass die SPS nicht mehr umgehend antwortet und die Visualisierung bei z.B. Polling-Anfragen in einen Timeout gehen kann.
Entsprechend haben wir in dem Projekt den "Aktuelle Kommunikationslast"-Wert als Benchmark für Optimierungen genutzt.
Anders als hier im Thread beschrieben sind wir in unserem Projekt jedoch nicht ans Variablenlimit der SPS gestoßen. Entsprechend könnte das ein weiterer Fallstrick sein.
Was mir damals aufgefallen war, war, dass die S7-1500 überlastet war. Hier gibt es eine relativ gute Anzeige auf dem Webserver der S7-CPU (Diagnose => Laufzeitinformationen). Dort wird die "Aktuelle Kommunikationslast" in % angezeigt.
Ist die "Aktuelle Kommunikationslast" gleich der projektierten "Maximale Kommunikationslast" habe ich die Erfahrung gemacht, dass die SPS nicht mehr umgehend antwortet und die Visualisierung bei z.B. Polling-Anfragen in einen Timeout gehen kann.
Entsprechend haben wir in dem Projekt den "Aktuelle Kommunikationslast"-Wert als Benchmark für Optimierungen genutzt.
Anders als hier im Thread beschrieben sind wir in unserem Projekt jedoch nicht ans Variablenlimit der SPS gestoßen. Entsprechend könnte das ein weiterer Fallstrick sein.
OP
Stephan910
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Weitere Optimierung kann sein ProgramAlarm für die Meldungen zu benutzen.
Geht aber wieder massif auf die SPS Zycklus
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Er hat 1000 DWords für seine Alarme. Das ist OK und kein Problem. Die Frage ist, wo kommen die restlichen 3000 Variablen her, die sich bei der SPS angemeldet haben...
@Stephan910: Ja genau die meine ich. Hier können maximal 50% projektiert werden. Wie viel % von den projektierten 50% tatsächlich genutzt wird, kann wie gesagt z.B. im Webserver nachgeschaut werden.
