TIA Zeiger auf UDT

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In dem Beschriebenen Konzept findet kein Multiplex der Daten auf der SPS statt. Das findet auf dem HMI statt, trotzdem wird pro HMI eine Art erweiterter Bereichszeiger genutzt, das heißt jedes HMI hat einen Index und für die maximale Anzahl HMI muss dieser Bereich angelegt sein.
Siehe Snapshot anbei.
 

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na für jedes HMI ein unabhängiges Multiplexding in der SPS programmieren...
Grundsätzlich sehe ich da aber auch nicht das Problem:
Zustände lesen können alle von den gleichen Datenpunkten. Ist sogar von Vorteil, weil ich garantiert überall das Gleiche sehe, als wenn es für jeden einzeln gemultiplext wird.
Und schreiben sollte eigentlich nur eine einzige aktive Station. Weitere Stationen lesen mit, dürfen aber selbst nicht schreiben. So können auch alle auf die selben Datenpunkte schreiben, da immer nur einer Schreibberechtigung hat.
Bedarf eben nur einer Struktur, um die Bedienberechtigung zu vergeben.
 
Da müsste man also für jede HMI-Station die Projektierung ändern/speziell anpassen. Und möglichst von Anfang an wissen wieviele HMI-Stationen ich mal brauchen werde. Und wenn ich auf dem PG das HMI mit Online-Verbindung simuliere dann störe ich irgendeine Station...

Harald
 
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Grundsätzlich sehe ich da aber auch nicht das Problem:
Zustände lesen können alle von den gleichen Datenpunkten. Ist sogar von Vorteil, weil ich garantiert überall das Gleiche sehe, als wenn es für jeden einzeln gemultiplext wird.
Und schreiben sollte eigentlich nur eine einzige aktive Station. Weitere Stationen lesen mit, dürfen aber selbst nicht schreiben. So können auch alle auf die selben Datenpunkte schreiben, da immer nur einer Schreibberechtigung hat.
Bedarf eben nur einer Struktur, um die Bedienberechtigung zu vergeben.
In der Ursprungsfrage sollte für 40 identische Motoren einer Anlage aber nur ein Popup erstellt werden, welches wahlweise einen der 40 Motoren bedienen kann. Wenn jetzt HMI1 Motor12 und HMI2 Motor36 gleichzeitig bedienen will, dann braucht mann bei Multiplex in der SPS je einen Multiplexer pro HMI in der SPS.
Und des musst schon ordentlich strukturiert aufbauen, damit in 5 Jahren ein unwissender auch mal was ändern kann...
 
Na ja, für jede Bedienstation eine eigenen Kommunikation, kann sehr aufwendig werden. Wenn es viele Bedienstationen oder noch übergeordnete Ebenen gibt. Zu meist gilt jedes Kommando wird verarbeitet, egal von wem es kommt. Im unsere Visu sieht man das bereits jemand die Bedienung eines Aggregats offen hat und öffnet man es auch sieht man im Zweifelsfall auch die Bedienung des andern. Dann sind Konzepte wie die Örtlichkeit des Bedienteils bestimmt, ob das zu bedienende Teil überhaupt von diesem Ort einzusehen und zu bedienen ist.
Aber zum guten Schluss gibt es für jede Anforderung eine Lösung. Und die besten Lösungen entstehen wenn man vorher genau die Anforderung verstanden hat.
 
Ich find alle Variablensparmultiplexsonderideen immer anstrengend. Weil Du nach 5 Jahren nicht mehr weisst, was der so tolle Erfinder sich gedacht hat und wie das konkret funktionieren soll...
Ich hab auch ne Anlage, da hat nichtmal der Erfinder das ordentlich zum laufen gekrigt.
 
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In dieser Siemens LBP Bibliothek bekommt jeder Baustein aus der Bibliothek ein unspezifiziertes Array [*] für die Anzahl der geplanten HMIs übergeben. In diesem Array sind dann alle UDTs zur Bedienung von allen Typen aus der Bibliothek vorhanden. Man schleppt also erstmal alle Bausteine mit damit das funktioniert. Dafür gibt es dann keinen globalen Master-Multiplex-Baustein, sondern jeder Baustein verarbeitet das komplett. Einige Ideen in der Bibliothek nicht schlecht, da die quelloffen ist kann man da durchaus mal einen Blick hinein werfen. Ohne die Doku zu lesen muss man etwas analysieren wie das alles zusammenhängt. Unter anderem greift die Visu auch in die Instanz-DBs zu (zumindest lesend), ist ja bei einigen verpönt, aber mittlerweile tendiere ich bei einer Neuentwicklung auch dazu, um ganz einfach Problemen die durch die asynchrone Kommunikation entstehen können zu entgehen.
 
In der Ursprungsfrage sollte für 40 identische Motoren einer Anlage aber nur ein Popup erstellt werden, welches wahlweise einen der 40 Motoren bedienen kann. Wenn jetzt HMI1 Motor12 und HMI2 Motor36 gleichzeitig bedienen will, dann braucht mann bei Multiplex in der SPS je einen Multiplexer pro HMI in der SPS.
Und des musst schon ordentlich strukturiert aufbauen, damit in 5 Jahren ein unwissender auch mal was ändern kann...
richtig, aber eigentlich sollte nur HMI1 oder HMI2 aktiv sein. Eine Anlage von mehreren Punkten zu steuern halte ich für riskant. Wie verhinderst Du, dass Bediener1 nicht Aktionen von Bediener2 torpediert?

Recht hast Du, wenn man die Dialoge auch zum Beobachten der Anlage auf machen muß...
 
richtig, aber eigentlich sollte nur HMI1 oder HMI2 aktiv sein. Eine Anlage von mehreren Punkten zu steuern halte ich für riskant. Wie verhinderst Du, dass Bediener1 nicht Aktionen von Bediener2 torpediert?
Ist in der Prozessautomatisierung üblich. Da gibts u.U. zig Bedienstellen im Werk oder sogar jeder vom Büro PC per Web...
Bedienberechtigungen sollten natürlich regeln, wer was darf. Und es wird natürlich nicht die Anlage aus dem Büro gefahren...
 
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