Zuleitungsquerschnitt im Umrichterbetrieb auslegen

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... habt Ihr alle Beteiligungen an Kupferminen? 😉
Zumindest habe ich den Eindruck dass hier überall recht großzügig dimensioniert wird. Woanders wird dann wieder um jeden Cent gefeilscht...
 
... habt Ihr alle Beteiligungen an Kupferminen? 😉
Zumindest habe ich den Eindruck dass hier überall recht großzügig dimensioniert wird. Woanders wird dann wieder um jeden Cent gefeilscht...
Was willst du denn jetzt hören? Für meinen Teil baue ich zum einen praktisch ausschließlich Individualschaltschränke, sprich zu dem Zeitpunkt wo ich irgendwas messen und präzise verifizieren könnte, wäre es ohnehin bereits zu spät ... hier ist etwas größer, dann erheblich unproblematischer als "zu klein".

Insofern ist das ganze so eine halbproffessionelle Berechnung, mit einem gehörigen Schuss Gefühl und Schätzung.
 
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... habt Ihr alle Beteiligungen an Kupferminen? 😉
Zumindest habe ich den Eindruck dass hier überall recht großzügig dimensioniert wird. Woanders wird dann wieder um jeden Cent gefeilscht...

recht großzügig ? nein .. wir halten uns einfach an die normen und vorschriften ....
und ehrlich gesagt ... versuche ich (z.b.. wenn die kabelverlegung kein wirklicher mehraufwand ist) lieber mit 2% spannungsabfall zu dimensionieren ... der unterschied bei der verlustleistung wird sich irgendwann rechnen bei mehr als 5000 betriebsstunden pro jahr ...
der kabelmehrpreis ist eine einmalige sache ...

und ... sry, wenn du den eindruck hast, dass hier recht großzügig dimensioniert wird ...
dann hast du einfach keine ahnung ...
dann haben dir hier einige sauber und ordentlich begründet eine antwort gegeben ...
und du hast trotzdem immer recht :rolleyes:
...
sry .. aber dich möchte ich nicht als kunden und lieferanten haben 😉
 
und ... sry, wenn du den eindruck hast, dass hier recht großzügig dimensioniert wird ...
dann hast du einfach keine ahnung ...
dann haben dir hier einige sauber und ordentlich begründet eine antwort gegeben ...
und du hast trotzdem immer recht :rolleyes:
... kannst Du konkrete Beispiele oben nennen, wo meine Berechnungen konkret widerlegt wurden?

Zusammenfassung zu einigermaßen brauchbaren Beiträgen die mich z.T. weitergebracht haben:
Beitrag #3
==> für max. 3% Spannungsabfall braucht man 25mm² (naja, das hatte ich ja für 6mm² schon gerechnet, dass es dort bis 80V sein werden)

Beitrag #22
==> Hinweise zu zulässigen Spannungsabfall in Normen (habe ich oben schon gesagt, dass dieser Hinweis für mich wichtig war)

Beitrag #29
==> mögliche Abweichung zu Normen



Bzgl. Verluste - es wird also nicht allzu lang dauern bis sich aus wirtschaftlicher Sicht die 25mm² Leitung gegenüber der 6mm2 rechnet. Also tatsächlich ein Argument dass man bei einem Effektivstrom von 17A einen Querschnitt von 25mm2 verlegt. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Auslegung auf die durchnittliche Leistungsaufnahme halte ich wie gesagt für durchaus noch machbar.
Jedoch komme ich auf andere Werte nach den bisherigen Informationen.
Regelleistung: 10kW
Peak:50kW alle 10s (für 2s?)

(12*50+48*10)/60=18kW

Bei 100m würde das schon eine 10mm² Zuleitung rechtfertigen und die ganze Betrachtung wird erheblich freundlicher.
 
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Bei thermische Betrachtungen muss man den Effektivwert nehmen. Ebenso ist der Leistungsverlauf in der Beschleunigungsphase von Positionierantriebe eher sägezahnförmig als konstant.
Aber das habe ich ja schon gerechnet dass ich aus thermische Sicht kein Problem haben werde mit der Leitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Du anscheinend alle Punkte vollständig betrachtet hast ist Deine Auslegung völlig korrekt.
Einsparpotential könnte es noch am FU geben. Wenn die 50kW nur ganz kurzzeitig auftreten, kannst Du den eventuell eine Nummer kleiner auslegen (50kW dann an der Überlastgrenze des FU).
Aber mir schwant, dass Du eigentlich eine Konfiguration mit einer DC-Einspeisung und mehreren FU's hast. Dann gibt die "Gleichzeitigkeit" noch viel mehr Freiheitsgrade bei der Einspeisung. Eventuell reicht doch ein 2,5²mm, wie oben schon vorgeschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wohl eher Ironie!? ;)
Oder mangelnde elektrotechnische Grundkenntnisse?
Bei 2.5 mm2 und 100A würden da 30% Spannung abfallen. D.h. an den Klemmen meiner Einspeisung stünden nur noch 280V an. Schon gar nicht mit Netztoleranzen gerechnet.
Also P=1.73*280V*100A = 48kW.
Also wäre knapp unterhalb von dem was ich bräuchte. Somit würde die Einspeisung überfahren werden und auch keinen sinusförmigen Strom ziehen was zu noch mehr Spannungsabfall führt.
Außerdem müsste ich die Leitung niedriger absichern was dann die Sicherung nicht lange mitmachen würde.
Von daher würde ich das so nicht machen.
 
Oder mangelnde elektrotechnische Grundkenntnisse?
Bei 2.5 mm2 und 100A würden da 30% Spannung abfallen. D.h. an den Klemmen meiner Einspeisung stünden nur noch 280V an. Schon gar nicht mit Netztoleranzen gerechnet.
Also P=1.73*280V*100A = 48kW.
Also wäre knapp unterhalb von dem was ich bräuchte. Somit würde die Einspeisung überfahren werden und auch keinen sinusförmigen Strom ziehen was zu noch mehr Spannungsabfall führt.
Außerdem müsste ich die Leitung niedriger absichern was dann die Sicherung nicht lange mitmachen würde.
Von daher würde ich das so nicht machen.
Dann würde ich es mit einen 4mm2 mal versuchen ist der Mittelweg zwischen 2,5 und 6
 
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Okay der Spannungsabfall wird zeitweise - immer dann wenn eine hohe Peakleistung auftritt - einen Spannungsabfall von bis 20% verursachen (also deutlich mehr als in der DIN VDE steht). Aber wenn meine verwendeten Komponenten das abkönnen, wird das keine Auswirkungen auf die Verfügbarkeit haben. Außerdem habe ich nur unseren Schaltschrank dran.
Ansonsten habe ich mich über die Qualität einiger Antworten doch gewundert.
 
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Lange Leitungslängen reduzieren die Steifigkeit am Anschlusspunkt der Einspeisung. Ein weiteres Argument was für eine Einspeisung mit sinusförmigen Stromverlauf spricht.
 
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