- Beiträge
- 27.744
- Reaktionspunkte
- 10.846
-> Hier kostenlos registrieren
Siemens Download: Firmware-Update S7-1500 CPUs incl. Displays und ET 200 CPUs (ET 200SP, ET 200pro)
Update V4.1.0 für 6ES751x-xxx03-0AB0 und 6ES751x-xxx10-0AB0 (Innovierte S7-1500 CPUs)
Abhängigkeiten zu STEP 7, STEP 7 Safety Advanced und Aufwärtskompatibilität:
Für die Projektierung dieses FW-Standes der CPU ist das Totally Integrated Automation Portal mit STEP 7 Professional ab V21 oder höher erforderlich.
Projektierungen mit früheren TIA Portal STEP 7 Professional Versionen sind aufwärtskompatibel einsetzbar.
Das Handling wird ausführlich in Beitrag 109744163 beschrieben.
Neue Hardware und Mengengerüste:
Neue Funktionen mit Firmware V4.1 für alle S7-1500 und ET 200 CPUs:
Update V4.1.0 für 6ES751x-xxx03-0AB0 und 6ES751x-xxx10-0AB0 (Innovierte S7-1500 CPUs)
Abhängigkeiten zu STEP 7, STEP 7 Safety Advanced und Aufwärtskompatibilität:
Für die Projektierung dieses FW-Standes der CPU ist das Totally Integrated Automation Portal mit STEP 7 Professional ab V21 oder höher erforderlich.
Projektierungen mit früheren TIA Portal STEP 7 Professional Versionen sind aufwärtskompatibel einsetzbar.
Das Handling wird ausführlich in Beitrag 109744163 beschrieben.
Neue Hardware und Mengengerüste:
- Höhere Mengengerüste für OPC UA Methoden (Server)
Für die S7-1500 und ET 200 CPUs wurde die Anzahl der OPC UA Methoden deutlich erhöht. Damit lassen sich jetzt beim OPC UA Server deutlich mehr Methoden nutzen – sowohl in Summe als auch die gleichzeitig genutzten Methoden.
- Höhere Mengengerüste für OPC UA Methoden-Aufrufe (Client)
Für die die S7-1500 und ET 200 CPUs (ohne R/H CPUs) wurde die Anzahl der möglichen OPC UA Methoden-Aufrufe deutlich erhöht. Damit lassen sich jetzt mit dem OPC UA Client deutlich mehr Methoden nutzen – sowohl in Summe als auch die gleichzeitig genutzten Methoden.
- Betriebsstundenzähler “RTM”
- Erhöhung der Anzahl der Betriebsstundenzähler „RTM“ pro CPU von 16 auf 64.
- Zusätzliche Auflösung in Sekunden
- Projektierung der CPU von zentralem Benutzer sichern und wiederherstellen
Ab FW-Version V4.1 einer CPU kann auch ein Benutzer, der außerhalb des TIA Portals in UMC (User Management Component) definiert und verwaltet wird, die Projektierung sichern und wiederherstellen. - Temporäre Kontosperre für lokale Benutzerkonten. Die temporäre Kontosperre bietet Schutz vor Brute-Force-Angriffen
- Aktivieren von IP-Forwarding durch Datensatzübertragung.
Ab FW-Version V4.1 kann die Funktion "IP-Forwarding" für lokale Schnittstellen der CPU auch durch Datensatzübertragung aktiviert/deaktiviert werden. - Authentizität von I-Devices mit Distributor ID bestätigen
Ab STEP 7 V21 kann man einem I Device (ab FW V4.1) eine Distributor ID hinzugefügt werden. Mit der Distributor ID wird die exportierte GSD Datei in einer GSDX Datei digital signiert und damit die Authentizität der GSD Datei bestätigt.
- Mehrere Projekte taktsynchron betreiben
Mit einer IRT-Taktsynchronisation über mehrere Projekte hinweg wird das IRT-Sendetakt von einem Projekt in weitere Projekte übernommen. So können 2 CPUs taktsynchron Daten tauschen, obwohl jede CPU in einem eigenen Projekt verwendet wird. Die CPU muss dazu an mehreren PROFINET-Schnittstellen die Funktionalität "PROFINET mit IRT" unterstützen. - Aktualisierung von Security-Zertifikaten über OPC UA für den OPC UA Client
Mit der FW V4.1 ist es jetzt möglich, Security-Zertifikate für den OPC UA Client mittels GDS Push zu aktualisieren. - System-Webseiten
Der Funktionsumfang der System-Webseiten wurde mit FW V4.1 deutlich erweitert. Neu sind der Zugriff auf Motion-Control-Diagnose, Hardware-Status, Failsafe Administration, Servicedaten-Download, erweiterte Basis-Informationen und das Operator Panel.
- Hardware Änderungen im RUN laden (CiR - Configuration in RUN)
Mit FW V4.1 ist es möglich, neue PROFINET IO-Devices zu ergänzen und die Parametrierung von bestehenden EA-Baugruppen zu ändern, ohne die redundanten CPUs in den Zustand STOP zu schalten. Das Laden der geänderten Hardwarekonfiguration erfolgt im Systemzustand „RUN-Redundant“ - Aktualisierung von Security-Zertifikaten über OPC UA
In Firmware Version V4.1 ist es jetzt möglich, Security-Zertifikate über GDS Push zu aktualisieren. Dies ist im Systemzustand RUN-Redundant möglich, so dass ein Stoppen des Systems hierzu nicht mehr erforderlich ist. - Höhere Mengengerüste beim OPC UA Server
Für die CPU 1517H und CPU1518HF wurde die Anzahl der OPC UA Knoten und Monitored Items deutlich erhöht. Damit lassen sich jetzt auch die Daten von großen Anlagen über OPC UA übertragen - Erhöhung der PROFINET IO-Device Anzahl
Mit Firmware V4.1 können bei CPU 1517H und CPU 1518HF jetzt bis zu 512 (bisher 256) PROFINET IO-Devices an die PROFINET X1 Schnittstelle angeschlossen werden. - System-Webseiten
Der integrierte Webserver unterstützt jetzt auch die Anzeige der System-Webseiten. Damit kann mit Hilfe eines Internet-Browsers auf die Systeminformationen der R/H Controller zugegriffen werden. Darüber hinaus wurde der Umfang der Web-API Funktionen deutlich erweitert - Webserver
Der Zugriff auf den integrierten Webserver ist nun auch über die System-IP-Adressen der internen Schnittstellen möglich. - Neues Technologieobjekt
Das TO_Ident wird jetzt unterstützt – des ermöglich die einfache Integration von RFID-Lesegeräten am redundanten System S7-1500R/H - Verbesserungen bei der System-IP Adresse
Das Umziehen der System-IP Adresse auf die Backup-CPU ist jetzt auch möglich, wenn der OPC UA Server aktiviert ist.
- Mit FW V4.1 werden die SIMATIC BusAdapter „2xLC-LD“, „LC-LD/RJ45“ und „LC-LD/M12“ (Long Distance) unterstützt. Damit sind Leitungslängen bis zu 20km möglich. Beachten Sie die Angaben im Handbuch und den technischen Daten der SIMATIC BusAdapter.
Voraussetzung:- ET 200SP CPU mit FS05 (seit 04/2025 in Auslieferung) und FW V4.1
- SIMATIC BusAdapter „2xLC-LD“, „LC-LD/RJ45“ und „LC-LD/M12“ mit FS03
- Motion Control Achsfunktionen
- Überlagerte Bewegungsvorgaben
Mittels der Anweisung "MC_MotionInSuperimposedAxes" ist es möglich einen Basisleitwert und einen überlagerten Leitwert an einer Folgeachse vorzugeben. Die beiden Leitwerte müssen von Positionier- oder Gleichlaufachsen stammen. Im Gegensatz zur MotionIn-Schnittstelle gibt es keinen Taktversatz zwischen Basisleitachse und der überlagerten Leitachse und es ist keine zyklische Vorgabe des überlagerten Leitwerts erforderlich. Die möglichen überlagernden Achsen lassen sich unter Konfiguration des Technologieobjekts Gleichlaufachse oder Positionierachse verschalten. - Kurvenscheibe als zeitbezogenes Positionsprofil verwenden
Mit der Motion Control-Anweisung "MC_PositionProfile" wird ein relativer oder absoluter Positionierauftrag mit zeitbezogenem Positionsprofil gestartet. Das zeitbezogene Positionsprofil wird über das Technologieobjekt Kurvenscheibe vorgegeben.
- Überlagerte Bewegungsvorgaben
- Motion Control Gleichlauffunktionen
- Bereichsskalierung einer Kurvenscheibe
Mit der Motion Control-Anweisung "MC_SetCamRangeScaling" kann ein Bereich einer Kurvenscheibe skaliert werden. Bis zu zwei Skalierungsbereiche sind möglich. Die Bereichsskalierung ist während eines synchronen Kurvenscheibengleichlaufs anwendbar. Eine aktive Bereichsskalierung wird in der Online-Sicht der Diagnose der Kurvenscheibe angezeigt. Außerdem ist eine Bereichsskalierung offline in der Konfiguration der Kurvenscheibe simulierbar. - PLC-übergreifender Gleichlauf
Mit TIA Portal V21 und Firmware V4.1 ist es möglich an der Leitachse und am Leitachsstellvertreter die Leitwerttelegramm-Version auszuwählen. Damit sind PLC-übergreifende Gleichläufe zwischen allen S7-1500 Baugruppen und Firmwareversionen ab V2.7 realisierbar.
Die CPUs können als I-Device mit IRT im taktsynchronen Modus konfiguriert werden.
- Bereichsskalierung einer Kurvenscheibe
- Motion Control Kinematikfunktionen
- Das Motion Control-Paket "S7-1500T Motion Control KinPlus" V10.0 wird auch von den CPUs CPU 1516T/TF-3 PN und CPU 1517T/TF-3 PN mit der CPU-Firmware-Version V4.1 unterstützt.
- Die Konfiguration des Kinematiktyps "6-Achs-Knickarm mit Zentralhand" wurde um den Parameter Länge L6 erweitert. Dadurch werden Kinematiken mit horizontalem Versatz der Zentralhand in Bezug auf die Achse A1 unterstützt.
- Die vordefinierten Kinematiktypen wurden um den Kinematiktyp "6-Achs-Knickarm mit Winkelhand" erweitert.
- Für KinPlus Kinematiken (5D/6D Interpolation) wird für die Richtung der Orientierungsachse zusätzlich zum kürzesten Weg der Gelenkverfahrbereich berücksichtigt.
- Motion Control Interpreterfunktionen
Die Technologieversion V10.0 enthält folgende neue Interpreterfunktionen:- Werte von Variablen ändern im Programmmodus "Debug"
Im Programmmodus "Debug" können Werte von Variablen anzeigt und für Testzwecke geändert werden. - Erweiterungen des Interpretermappings
Das Mapping von zusammengesetzten Datentypen zur Beschreibung von Positionsangaben wird unterstützt, z. B. TO_Struct_Ipr_Frame. Das Mapping von Arrays wird ebenfalls unterstützt.
- Werte von Variablen ändern im Programmmodus "Debug"

