Sonstiges Netzwerktopologie Ring Fehler

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Grundsätzlich müssen wir auch nicht auf die ET200 bzw. die Feldbus Ebene, aber um mal eben schnell eine Diagnose auf einem FU durchzuführen, ist das schon ne feine Sachen, wenn man das mal eben ausm Büro machen kann.
 
Gibt es denn eine Möglichkeit den PN Teilnehmern einer Anlage bzw. dem Anlagen-Switch zu sagen, dass die PN Protokolle nur innerhalb der Anlage bleiben sollen und nicht nach draußen gehen?
wie soll das gehn? Wenn die Netze verbunden sind, dann kann sellbst eine falsch und doppelt vergebene IP-Adresse an einem FU die ganze Werkhalle lahmlegen.
Wenn Du das entkoppeln willst, dann brauchst Du nen Router und keinen Switch. Aber dann sind die Netze eben auch getrennt...
 
Mal schauen ob dass noch interessant für euch aussieht, wenn du den EK-Preis siehst.
Dann wahrscheinlich auch nicht mehr....
Wobei das doch nur eine Konfig auf dem Switch ist, soweit ich das bis hierhin überflogen habe?!

Ich möchte halt am liebsten den Komfort, den wir aktuell haben, behalten, aber es gerne auch besser machen...und am liebsten kein Geld ausgeben...
Aber das alles wird wahrscheinlich so nicht klappen....
 
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Grundsätzlich müssen wir auch nicht auf die ET200 bzw. die Feldbus Ebene, aber um mal eben schnell eine Diagnose auf einem FU durchzuführen, ist das schon ne feine Sachen, wenn man das mal eben ausm Büro machen kann.
was sind das denn für FUs? Bei Siemens kann mans evtl. durch die SPS durchrouten...
 
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mach halt mal ne Supportanfrage an Siemens und Lenze, ob Du da irgendwie durch die SPS durchrouten kannst.

Glaub "Datensatzrouting" ist das Stichwort bei Siemens.
Moin, ja, das Routing durch die SPS funktioniert. Aber man muss in dem Umrichter die Schnittstellen-IP der SPS als Gateway eintragen und in dem Gerät, dass darauf von der anderen Seite zugreifen soll (sei es der Programmier-PC oder ein (Fernwartungs-)Router) die route eintragen.
 
Wenn du den Loop an den IT Switchen steckst, hilft die Service Bridge am SCALANCE darunter auch nichts.

Die XC200 können Loop Detection, das müsste aber in Richtung IT eingeschaltet sein (P1 deiner Beschreibung nach)
Damit werden von jedem Switch im eingestellten Intervall Multicasts losgeschickt.
Eigentlich sollte das kein Problem sein, aber wer weiß. Probier es lieber in einer ruhigen Minute.
Ob das Ganze anspringt bevor die PN Teilnehmer ausfallen ist ein Stück weit Zufall, desto kleiner das Intervall desto besser die Chance.
 
Wenn du den Loop an den IT Switchen steckst, hilft die Service Bridge am SCALANCE darunter auch nichts.
Die Idee, er trennt den Feldbus vom Werksnetz durch nen CP.
Damit er dann trotzdem auf die FUs kommt, überall ne Service Bridge dazu.
Wenn er dann im Werksnetz nen Loop baut, laufen die Anlagen weiter, weil ja die Feldbusse vom Werksnetz getrennt sind.
 
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Also für mich ist die sinnvollste Lösung im Beitrag #13 von @Blockmove genannt worden - alles andere hat immer auf die eine oder andere Art Schwachstellen.
Wenn es hier jetzt um die Kosten geht - ist ja in einem bestehenden Werk immer so eine Sache - was kostet denn der Werkstillstand (ganz oder teilweise) oder ungewöhnliches Anlagenverhalten (ich erwähne jettzt hier mal nicht ggf. Unsicherheit - Safety) so pro Stunde ?
Ich könnte mir vorstellen, dass so ein zweistündiger Ausfall schon eine Menge Umrüstungen / Aufrüstungen finanziert.
Zum Thema IT habe ich auch ein "etwas" gestörtes Verhältnis - das liegt aber einfach daran, dass ich hier erwarten würde, das sie mehr wissen als ich (war bislang eher nie der Fall - die sind halt mehr was für "Rechner einrichten" und Active Directory beschmickeln) und das sie mir helfen statt mir Probleme zu bereiten ...
 
Die Idee, er trennt den Feldbus vom Werksnetz durch nen CP.
Damit er dann trotzdem auf die FUs kommt, überall ne Service Bridge dazu.
Wenn er dann im Werksnetz nen Loop baut, laufen die Anlagen weiter, weil ja die Feldbusse vom Werksnetz getrennt sind.
Dann gibt es parallel zum CP wieder eine direkte Leitung.
Dafür braucht es keine Service Bridge, da reicht im Switch den entsprechenden Port ein oder ausschalten.
Die würde evtl. auf Ebene des IT Switches Sinn ergeben oder parallel dazu, eben wenn man mehrere Feldbusse dransteckt.
 
Was wir immer gerne machen im Werksnetz ist ein Helmholz Wall-IE als Übergang.
Ich hab ja schon Bedenken einen CP an der CPU einfach den EDVlern auszuliefern...

Da gibt's dann als Einstellung "pauschal alles sperren" = Whitelist und je IP intern + extern inkl. Ports das Routing freizugeben. Die vorhandenen PGs haben von der IT eine fix vergebene IP-Adresse, welche als Instandhaltungszugang im Wall-IE so freigegeben ist zur IP der CPU. Dann funktioniert mit eingetragener Router-Adresse in der HW-Konfig meist auch das Routing zum FU. Je Wall-IE gibt es eine freie, mit der IT abgestimmte, zweite IP (von extern gesehen), die über den Wall-IE intern anders verschaltet wird. Wall-IE funktioniert als NAT-Bridge, das heißt IP extern wird auf IP intern umgeschlüsselt und durchgereicht.
Dann hab ich intern auch meistens den DHCP-Server im CPU-Bereich aktiv für 2-5 Adressen und brauch nicht zuerst die Liste mit IPs durchsuchen, welche IP ich fest in der Netzwerkkarte einstellen muss, damit die Verbindung im direkt angestöpselten PG an der Anlage klappt.

Der Wall-IE liegt preislich etwa bei einem Drittel von den Scalance XC200 Switchen.

Ergänzung: Vom Wall-IE WAN-Port geht's dann auf den EDV-Switch mit VLANS für Anlagennetz und allem PiPaPo.
 
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