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Dann bringt das Folgende hoffentlich Licht ins Dunkel.Dann bin ich augenscheinlich tatsächlich zu doof zum lesen bzw. verstehen...
Egal welche Ausführung Du hast, alle Stellantriebe liefern die Istposition immer als Spannungswert von 2V-10V zurück. Dabei entsprechen, je nach Konfiguration, 2V 0% und 10V 100% oder 2V sind 100% und 10V 0%.
Beim Stellsignal sieht es anders aus. Hier gibt es einen Typ der bei 0,5V auf 0% fährt und bei 10V auf 100%. Beim anderen Typ bedeuten 2V 0% und 10V 100%. Letzteren Typ hast Du.
Um es nochmals zu wiederholen, die Istposition wird bei beiden mit 2V-10V zurückgemeldet.
Durch das Einfügen des beigelegten Widerstands (500Ohm) kann der Antrieb anstatt mit einer Spannung mit einem Strom angesteurt werden. Und wenn man sich diese "Betriebsart" einmal anschaut wird auch klar, warum zum Beispiel bei der einen Variante, bei einer Spannungsansteuerung 2V-10V und nicht 0-10V zum Einsstz kommt. Es gibt bei der Stromansteuerung verschiedene Varianten, zwei sind dabei am weitesten verbreitet. Eine davon arbeitet im Bereich von 4-20mA. Dieser Bereich wurde gewählt, um einen Drahtbruch sicher zu erkennen.
Wenn man jetzt zum Beispiel die 4mA nimmt und den 500Ohm Wiederstand und das Gesetz des Herrn Ohm dazu, kommt was erstaunliches dabei heraus.
R = U / I
Wir haben R und I, also
U = R * I
500Ohm * 0,02A = 10V
Und jetzt das Ganze für 4mA.
500Ohm * 0,004A = 2V
Na, wird es schon klarer?
Eine andere Variante für ein Einheitssignal ist der Bereich von 0-20mA. Hier kann kein Drahtbruch erkannt werden, außer mit Tricks. Da der andere Bereich nicht bei 0mA/0V, sondern bei 1mA/0,5V beginnt, ist das eventuell der Trick von denen, um einen Drahtbruch zu erkennen.
Wenn wir den Herrn Ohm jetzt da mal drauf loslassen, haben wir das Folgende.
500Ohm * 0,001A = 0,5V
500Ohm * 0,02A = 10V (Mal wieder)