Eingangsüberwachung

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Hatten wir ganz früher auch mal, ist mir aber in der Zwischenzeit zu umständlich und zu "nichtssagend".
Wir verwenden für jede Bewegung einen Baustein mit Laufzeit- und Paarüberwachung. Funktioniert sowohl im Einricht- als auch im Automatikbetrieb. Es werden auch gleich entsprechende Meldungen fürs OP/MP generiert. Eigentlich ist unser System vergleichbar wie PDIAG nur halt ohne "Zwangsabgabe" an Siemens.
Seit wir dieses System einsetzen, sieht man kaum noch Instandhalter mit Notebook an den Anlagen.

Gruß
Dieter


wie sieht denn dein system aus ;) ?

ich habe immer einen baustein in dem ich zum einen ein 16 bit´s einzeln beschreibe (meine Fehlermeldungen) diese zusammen immer in einem takt gegenseitig überprüfen lasse und wenn dann ein unterschied besteht (in dem moment wo z.b. ein zylinder fährt sind ja beide ini´s aus) läuft eine zeit ab und wenn diese überschritten ist kommt die meldung an´s panel.
für einen zylinder brauche ich immer 2 bit´s d.h. mit einem wort ans panel habe ich 8 zylinder abgefragt immer unabhänging von schrittkette/einzelschritt/einrichtbetrieb ;-)

und komischerweiße habe ich zu 90% das wirklich ini´s kaputt sind! und sehr selten das zylinder o.Ä. klemmen (kommt vielleicht auch auf die konstruktion an)

grüße erzi
 
Also unsere Maschinen haben auch eine Taktzeitüberwachung drin, d.h. wenn irgendetwas länger dauert als eigentlich ist, geht sie auf Störung. Aber für jeden Zylinder eine einzelne Überwachung macht kein Sinn. Bei uns hat schonmal eine Station 1-10 Zylinder und wir haben von den Stationen 4-20 in einer Maschine drin. Und vorallem wenn die Zylinder einen sehr geringen Hub haben (10-50 mm) macht es keinen Sinn. Und wie oft kommt es vor das mal ein Sensor ausfällt, vielleicht 1-2mal im Jahr. Und dann wechselt man den Sensor halt aus, da braucht man nicht extra noch eine Überwachung.

@Mobi: scheinbar hast du in deinen Anlagen nur Schrittketten, bei dennen deine Methode ja praktikabel ist, aber was machst du wenn du mal keine Schrittkette hast ??? Anaconda hat soweit ich das gesehen hab, noch nicht geschrieben das überhaupt soeine Schrittkette existiert!

[Persönliche Meinung]
Ich finde die Sache mit dem Überwachungsbaustein besser, leigt wahrscheinlich daran das ich nicht so ein Schrittkettenfetischist bin wie du. :ROFLMAO:
[/Persönliche Meinung]
 
Ja 90% sind Schrittketten, so kann man am besten Zylinderabläufe programmieren. Wie machst du denn das MW?

wenn dann mit der von den anderen Leuten vorgeschlagenen Variante, also Überwachung im Ventilbaustein oä. da in unseren anlagen Schrittketten nur teilweise vorhanden sind, kommt halt auf den anlagentyp an.
 
Bei uns werden halt Artikel montiert aus mehreren Einzelteilen und da haben sich Schrittketten am sinnvollsten bewährt, da ja immer wieder die gleichen Abläufe sind, aber programmiert in ST. Aber sonst wenn ich keine Schrittkette hätte, würde ich das auch mit einem extra Überwachungsbaustein lösen.
 
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Vorgaben...

Also bei uns gibt es meistens die vorgabe alles zu überwachen, das heist die Anlage darf nicht ohne Fehler einfach stehen bleiben, und auch nicht einfach nur einen Laufzeitfehler bringen wenn ein Eingang oder ein Signal fehlt.

Seit wir so ziemlich alles überwachen (gut was vergessen kann man immer mal) braucht man für die fehlersuche und Behebung eigendlich kein PG mehr!
 
Also normalerweise ist eine Überwachnung überflüssig, da das Programm ja sowieso nicht weiterläuft, wenn der Sensor kein Signal weitergibt. Und das sieht man dann ja wenn auf einmal der ganze Prozess anhält.

Diese Ansicht würde ich vielleicht von einem Maurer erwarten, von einem Programmierer find ich diese Aussage ziemlich fragwürdig, oder ist deine Fehlerbehandlung damit abgeschlossen, dass du eine Rote Lampe anzündest wenn bei deiner Anlage mit 1000 I/O's ein Fehler ansteht?
:)
 
Also wenn du meine weiteren Posts gelesen hättest, wüsstest du, dass wir auch eine Überwachung drin haben, nur in einem anderen Stil. Und dort wird auch der Sensor angezeigt, der eigentlich erwartet wird. Und ich bin kein Programmierer, ich bin Facharbeiter und bin dann direkt dran am Geschehen. Bei unseren alten Maschinen (10-20 Jahre alt) haben wir an jeder Station eine rote Lampe und dazu wird am Monitor noch angezeigt um was es geht. Bei den neueren haben wir diese Lampe nicht mehr, weil die einfach überflüssig ist, da ja sowieso der Monitor anzeigt was los ist. Aber ich werd mal nächste Woche ein Screenshot von unseren Störungsanzeigen reinstellen.
 
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So wie versprochen hier nun die Screenshots von den Anzeigen.

Also das erste Bild ("nur Sensor") nehmen wir zum Beispiel für Lichtschranken oder Näherungsschalter, wenn nur ein Teil detektiert wird. Wenn der Sensor nicht belegt ist, der eigentlich belegt sein sollte, wird dann die Bezeichnung des Sensors angezeigt und das was passieren sollte, was dann der Sensor hätte bestätigen müssen.

Das zweite Bild ("Sensor und Ventil") nehmen wir für Zylinder mit Endschalter. Hier ist praktisch genau das selbe. Wenn der Sensor nicht belegt ist, der eigentlich belegt sein sollte, wird dann die Bezeichnung des Sensors angezeigt, sowie die des zuständigen Ventils vom Zylinder und die Lage, die der Zylinder gehabt hätte.
 

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