Ich hätte mal auch noch eine Frage zu Step7 Classic, das sollte trotz künstlich entfachtem TIA-Hype noch möglich sein.
Siemens hat ja mit WinCCFlex 2008 SP3 den ProTool-Service eingestellt. Migration ist nicht mehr möglich, im Step7-Projekt erscheinen dann auch ProTool-Projekte nicht mehr, es gibt also keine Inline-Projekte mit Protool. Nun haben wir noch so einige Altanlagen mit ProTool, also will ich WinCCFlex 2008 SP2 behalten, um 1. die ProTool-Integration zu halten und 2. Migrationen auf Nachfolgehardware machen zu können. Aber nach einem Update auf Step7 Professionell SR3, kann man WinCCFlex 2008 SP2 nicht mehr starten, bzw. es stürzt beim Start ab.
Wie hat Siemens sich das gedacht? Wie soll man seine Software halbwegs aktuell halten, wenn Step7 nicht mal mehr abwärtskompatibel mit älteren WinCCFlex-Versionen ist? Haben die nur noch Vollidioten und frisch von der Uni kommende Superhirne am Start, die noch nie in der Werkhalle eine Maschine zum Laufen bringen mußten und am nächsten Tag die 8 Jahre alte "Schwesteranlage" ein wenig verbessern sollten? Sind die Siemens-Kunden für Siemens der letzte Dreck, um den man sich kaum scheren muß? Was ist los mit den gerühmten deutschen Tugenden, wird all das der schnellen Kohle geopfert? TIA beweist das ja schon, aber auch hier kann man sehen, auf welchem Weg Siemens ist, ich meine, die werden ihre Automations-Devision in echte Schwierigkeiten bringen, wie unglaublich dumm ist das nur...