TIA Byte auf Ausgabe schreiben in SCL TIA Portal 1500er CPU

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Ich habe mir gerade mal GetIO und SetIO angeschaut. Hatte ich bisher noch nicht verwendet. Die rufen intern SFC14/SFC15 auf. Worin liegt der Vorteil dieser Bausteine?
TIA - Kompatiblität ...?
Ich befürchte, dass es die Standard-Siemens-SFC's wahrscheinlich irgendwann mal nicht mehr geben wird oder wir an sie nicht mehr wie vorher dran kommen ...

Gruß
Larry
 
SFC14/15 DPRD_DAT/DPWR_DAT muß man für jeden Steckplatz einzeln aufrufen. GetIO/SetIO ermitteln selber welche Steckplätze eine Baugruppe hat und liefern/schreiben mit nur einem Aufruf die Werte aller Steckplätze/Module.

:oops: Nachtrag:
Das scheint eine Fehlinformation zu sein. Laut TIA-Hilfe (V13 und V14) muß man bei GetIO/SetIO genau wie bei DPRD_DAT/DPWR_DAT jeden Steckplatz einzeln ansprechen. Und der User RogerSchw85 bestätigt das hier.

Harald
 
Zuletzt bearbeitet:
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Da probiere ich beim nächsten Projekt mal ein bisschen mit herum.
Wenn man alle IO abholt muss man ja auch wieder aufdröseln was davon zu dem jeweiligen (einzelnen) Teilnehmer gehört, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe.
 
Vielen Dank an alle für die vielen Hilfestellungen und Ideen. Wenn ich die Hardware habe teste ich es aus und gebe dann mal Rückmeldung.
 
Ich versuche das mal an einem Beispiel zu verdeutlichen - ich denke dann wird es klar :

1. Siemens-FU :
hier könnte man ja als Datenkopplung PZD2/6 auswählen. Nun ist in der Schnittstelle festgelegt, dass das eben bedeutet ein QW als Steuerwort mit den beinhalteten Binär-Informationen und ein QW als Sollwert. Weiterhin ein IW als Statuswort mit den beinhalteten Binär-Informationen und 5 weitere Worte mit den Info's Ist-Drehzahl, Ist-Strom, Ist-Leistung, Drehmoment und Diagnose. Das alles kann ich natürlich mit jeder einzelnen Perepherie-Adresse oder Hardware-Kennung auslesen ... oder mit der über allen liegenden Gesamt-Hardware-Kennung, die dann den vollständigen Block in der festgelegten Reihenfolge liefert. Das heißt dann natürlich, dass man den Block in gleicher Größe auch in der SPS so nachbilden muss - aber man kann hier natürlich ein bißchen Komfort hineinpacken (Steuerwort statt als Wort besser als Struktur definieren (mit Wort-Breite) in der die Bits dann im Klartext stehen und/oder die anderen Variablen gleich als INT behandeln).

2. dezentrale Perepherie :
ich habe ein Aggregat, dass öfter mal zum Einsatz kommt und immer die gleiche ET200Sp-Station zur Ankopplung hat. Ich habe dafür einen Baustein, der dies dann behandelt. Nun könnte ich dem Baustein natürlich alle Einzel-Adressen der ET-Station übergeben ... oder deren HW-Kennung und der Baustein selbst weiss dann schon, was er damit in welcher Reihenfolge anstellen soll.
Dieses Beispiel ist fiktiv und hat sicherlich seine Für und Wider - es geht mir nur um den Ansatz - hier könnte genauso ein Keyence-Kamerasystem oder ein E&H-Durchflussmesser stehen ...

Gruß
Larry
 
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