Ich versuche das mal an einem Beispiel zu verdeutlichen - ich denke dann wird es klar :
1. Siemens-FU :
hier könnte man ja als Datenkopplung PZD2/6 auswählen. Nun ist in der Schnittstelle festgelegt, dass das eben bedeutet ein QW als Steuerwort mit den beinhalteten Binär-Informationen und ein QW als Sollwert. Weiterhin ein IW als Statuswort mit den beinhalteten Binär-Informationen und 5 weitere Worte mit den Info's Ist-Drehzahl, Ist-Strom, Ist-Leistung, Drehmoment und Diagnose. Das alles kann ich natürlich mit jeder einzelnen Perepherie-Adresse oder Hardware-Kennung auslesen ... oder mit der über allen liegenden Gesamt-Hardware-Kennung, die dann den vollständigen Block in der festgelegten Reihenfolge liefert. Das heißt dann natürlich, dass man den Block in gleicher Größe auch in der SPS so nachbilden muss - aber man kann hier natürlich ein bißchen Komfort hineinpacken (Steuerwort statt als Wort besser als Struktur definieren (mit Wort-Breite) in der die Bits dann im Klartext stehen und/oder die anderen Variablen gleich als INT behandeln).
2. dezentrale Perepherie :
ich habe ein Aggregat, dass öfter mal zum Einsatz kommt und immer die gleiche ET200Sp-Station zur Ankopplung hat. Ich habe dafür einen Baustein, der dies dann behandelt. Nun könnte ich dem Baustein natürlich alle Einzel-Adressen der ET-Station übergeben ... oder deren HW-Kennung und der Baustein selbst weiss dann schon, was er damit in welcher Reihenfolge anstellen soll.
Dieses Beispiel ist fiktiv und hat sicherlich seine Für und Wider - es geht mir nur um den Ansatz - hier könnte genauso ein Keyence-Kamerasystem oder ein E&H-Durchflussmesser stehen ...
Gruß
Larry