PLCDev2020
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Das gilt im Kurzschlussfall natürlich nicht.weil die digitalen Ausgänge lt. Datenblatt ja nur max. 0,5 A ausgeben können oder gilt das im Kurzschlussfall nicht?
Wir sichern nur eine Gruppe von DO´s ab, also keine einzelnen. Also z.B. 4, 8 oder 16 DO´s. Aber keine einzelnen DO´s.wie sichert ihr denn eure digitalen Ausgänge einer S7-1214C DC/DC/DC (6ES7214-1AG40-0XB0) ab? Nutzt ihr Feinsicherungen, elektronische Sicherungen oder überhaupt gar keine Sicherungen?
Wenn du eine Absicherung verbauen möchtest, dann wäre die von dir genannte Anschlussart die Absicherung der gesammten DO-Gruppe bzw. in deinem Fall, da du ja nur einen Ausgang nutzt, die Absicherung deines Ausgangs.Wenn ich nur einen einzigen digitalen Ausgang benutzte, könnte ich da auch einfach eine Feinsicherung zwischen Pluspol der Spannungsversorgung und dem Anschluss 3L+ einbauen oder macht das keinen Sinn?
Ja, kannst du.Weißt du zufällig, ob ich für die Absicherung eines einzelnen Ausgangs, die Sicherung auch zwischen DC+ und dem Anschluss 3L+ einbauen kann?
Was schaltest du denn mit dem DO?
D.h. du schaltest nicht direkt den Ventilator sondern der Ventilator hat ein Relais oder eine Steuerplatine?Liegen auf dem Pin +24 V an, dann wird ein Ventilator dieser Maschine eingeschaltet.
genau. Die Steuerung des Ventilators erfolgt über ein internes Relais, welches sich in der Maschine befindet und sich eben über diesen einen Pin mit 24 V ansprechen lässt.D.h. du schaltest nicht direkt den Ventilator sondern der Ventilator hat ein Relais oder eine Steuerplatine?
Die Masse von der Spannungsversorgung, die in an 3M, also am digitalen Ausgang der SPS angeschlossen ist, liegt auch auf einem Pin des Steckverbinders der Maschine an.Herrscht dort das gleiche 24V Potential wie an der Steuerung?
Die Maschine mit den Lüftern hat eine Steuerung vom Hersteller integriert, die sich über einen Steckverbinder ansteuern lässt.Ist denn deine Steuerung integriert in die Maschine mit dem Lüfter?
Die 24 V, die ich mit Hilfe der SPS auf dem Steckverbinder der Maschine anlege, dienen nur als Steuerspannung, um eben die Lüfter von der integrierten Steuerung einschalten zu lassen. Dauerstrom und Einschaltmoment betreffen doch nur den Hauptstromkreis und nicht den SPS Ausgang.Was sagen die technischen Daten des Lüfters? Wieviel Strom fließt da bei dem 24V Anschluss ( Dauerstrom und Einschaltmoment )?
die Motoren der Lüfter sind Wechselstrommotoren, die durch die in der Maschine integrierten Steuerung geschaltet werden können. Das was du angesprochen hast, bezieht sich doch nur auf Zuleitung vom Hauptstromkreis und nicht auf die SPS, da diese ja nur 24 V am Steckverbinder anlegt.Ist denn deine Steuerung integriert in die Maschine mit dem Lüfter? Was sagen die technischen Daten des Lüfters? Wieviel Strom fließt da bei dem 24V Anschluss ( Dauerstrom und Einschaltmoment )?
Naja, mit deinen 24V an dem Steuereingang könnte ja auch ein Schütz gesteuert werden... Daher ist es schon wichtig, mal in den technischen Daten zu lesen, ob da 5mA oder 600mA an dem Steuereingang fließen.Die 24 V, die ich mit Hilfe der SPS auf dem Steckverbinder der Maschine anlege, dienen nur als Steuerspannung, um eben die Lüfter von der integrierten Steuerung einschalten zu lassen. Dauerstrom und Einschaltmoment betreffen doch nur den Hauptstromkreis und nicht den SPS Ausgang.
Das wäre der übliche Weg. Der hat auch weitere Vorteile, z.b. wenn der Lüfter mal getauscht wird gegen einen anderen Typ und der eine andere Schaltung hat ( Schalteingang benötigt Masse oder 5V, 12V, 230V.... ). Mit einem Koppelrelais wäre dass dann auch kein Problem.Von der Fremdsteuerung kommt die gewünschte Schaltspannung, geht hier über ein Koppelrelais und zurück zur Fremdsteuerung. Das vermeidet Potentialprobleme.
Naja, mit deinen 24V an dem Steuereingang könnte ja auch ein Schütz gesteuert werden... Daher ist es schon wichtig, mal in den technischen Daten zu lesen, ob da 5mA oder 600mA an dem Steuereingang fließen.
Ähm, der Ausgang darf nicht mehr abgeben. Er kann aber auch mehr abgeben, dann geht er halt kaputt.der digitale Ausgang kann nicht mehr als 0,5 A ausgeben.
Wenn die Fremdanlage alle Eingangssignale von verschiedenen Anlagen mit der selben Bezugsspannung anbietet, dann müssten die Bezugsspannungen aller angeschlossenen Anlagen mit der Bezugsspannung der Fremdanlage verbunden werden. Auch deshalb führt man die Signalkopplung besser potentialfrei aus, und nur in seltenen Spezialfällen potentialgebunden.Dann muss ich wohl doch über eure Lösung mit dem potentialfreien Kontakt nachdenken.
Ich habe aus den Schaltplänen der Maschine herausgelesen, dass die Pins vom Steckverbinder auf eine Steuerplatine und nicht auf ein Relais/Schütz geführt werden.
Genauso wird das gemacht. Ich nutze dafür immer diese kleinen weißen Sockelrelais. Die gibts von Phoenix Contact, Finder, Wago, Schneider usw. Sind alle baugleich und funktionieren auch genau gleich. Bei zu erwartenden häufigen Schaltungen lohnt es sich auch mit Optokopplern anstelle von Relais zu arbeiten. In Deinem Fall ist aber ein Relais sinnvoller.Üblicherweise schaltet man langsame bzw nicht zeitkritische fremde Signale potentialfrei, d.h. mit dem Potential der fremden Steuerung. Dann kann auch die fremde Steuerung für die Absicherung nach Bedarf sorgen. Die weiß ja genau, wieviel Spannung und Strom das Signal braucht.
Von der Fremdsteuerung kommt die gewünschte Schaltspannung, geht hier über ein Koppelrelais und zurück zur Fremdsteuerung. Das vermeidet Potentialprobleme.
Harald
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