1. Netzspannung oder 24V DC anlegen (es gibt verschiedene Versionen.
Es sollte mindestens die RUN oder STOP LED leuchten.
Wenn keine LED leuchtet, würde ich bei der 230V-Version die Geberversorgung nachmessen. Dort sollten 24V anliegen.
Wenn keine LED leuchtet, ist wahrscheinlich das Netzteil defekt. Eventuell sind in beiden Versionen Sicherungen eingelötet. Diese sind eigentlich "nicht auswechselbar", aber da Du sie sonst wegschmeissen kannst, würde ich probieren sie auszulöten und einen normalen Sicherungshalter mit 5x20 mm Feinsicherung einzusetzen.
Falls der Nennstrom auf der ausgelöteten Sicherung nicht erkennbar ist, kannst Du Dich am Stromverbrauch aus dem Datenblatt orientieren. Es ist auch ein Wert für den Einschaltstromstoss angegeben.
Wahl der Sicherung:
Einschaltstromstoss +20%, Charakteristik F ="flink"
oder
Normaler Stromverbrauch + 100% Charakteristik M ="mittelträge"
Normaler Stromverbrauch + 100% Charakteristik T="träge"
Einschaltstromstoss +20%, Charakteristik T ="träge"
in dieser Reihenfolge probieren.
Wenn auch die letzte Sicherung durchbrennt, ist bei der 230V-Version wahrscheinlich der Schalttransistor, eventuell auch das Steuer-IC kaputt.
Halten alle Sicherungen, aber keine Leuchtdiode leuchtet, kansst Du noch verfolgen, an welchem Elko noch Spannung messbar ist.
!!! Vorsicht bei Arbeiten an Netzspannung !!! Der Schalttransistor eines Flyback-Wandlers führt bis 1000 Volt !!!!
2. Wenn eine LED leuchtet, solte die CPU mit der Software S7-Microwin ansprechbar sein..
3. Wenn sie beim Programmieren komisch reagiert, "Urlöschen", also den gesamten Speicher löschen.