Was ist mit 'virtuelle IBN' gemeint ? Inbetriebnahme ist ja den realen test von das Anlage, alle Sensoren und Aktoren, die Sicherheit usw.
Virtuelle IBN ist ein Wiederspruch.
Vielleicht wird gemeint das testen von das Programm. Mit die Simulation werden SPS und HMI Programme bis 90% getestet. Da es nicht möglich alles Voraus zu erkennen und in die Simulation einzuprogrammieren wird es nie zu 100%.
'Digitale Zwilling' ist eine Simulation der auch die Mechanik berüchsichtigt. Wenn man detailierte CAD Zeichnungen, Motion, und Roboter Programme in die Simulation bringt, kommt man vielliecht zu 99%.
- lohnt sich die virtuelle Inbetriebnahme, wenn die anzusteuernden Objekte jedes Mal sehr unterschiedlich sind?
Bei die einfache Simulierung absolut ja. Besonders wenn die Anlagen unterschiedlich sind ist die Investierung relativ klein und die Gewinn relatib gross.
Bei die digitale Zwilling ist die Investierung viel grösser. Ob es sich lohnt bei unterschiedliche Anlagen ist eine gute Frage. Wenn man ein standard-Konzept hat, so dass die Technik dieselbe ist und man es wiederverwenden kann, dann vielleicht ja.
- Muss man in der Steuerung nicht entsprechende Schnittstellen programmieren bzw. Daten zusammenführen, um zu simulieren?
Wenn es Maschinenteile gibts die nicht ein Teil von das Simulierte Programm sind, dann muss man das Schnittstelle simulieren. Sprich eine vereinfachte Programm anstatt das tatsächliche Programm.
- wie gelanden F-Signale, E/As und "intelligente" Teilnehmer (FUs, Barcodeleser, Waagen, etc. ) in die Simulation?
Sie müssen allen in die Simulation programmiert werden.
Wie verwendet Siemens SIMIT. Das SIMIT programm ist eine grosses Projekt. Und dummerweise ist es ein komplett anderes tool als TIA.
- wie Aufwändig ist die Erstellung einer Simulation bzw. rechtfertigt der Zeitinvest den Einsatz einer entsprechenden Simulation?
Sehr aufwändig. Its schwierig etwas pauschal zu sagen.
Die Investierung für die einfache Simulation lohnt sich mMn fast immer. Ohne die Simulation kann man das Programm nur testen bei die IBN. Und Fehler kosten 'nichts', nur Zeit. Und die Zeit ist meistens kurzer wenn man simuliert als wenn man testet in real life. Man kann auch 'virtuelle' Fehler provozieren um zu sehen ob das Programm die Fehler am elegantsten hantiert.
Für die digitale Zwilling ist die Investierung noch grösser, und ich frage mich wo die grenze liegt wo es sich lohnt. Wenn die Anlage von teuere Maschinen besteht oder sehr wertvolle Produktionsteile hantiert, dann lohnt es sich vielleicht wenn nur 1 Havarie durch die Simulation vermeidet wird.
- welche Software kenn ihr/könnt ihr empfehlen (gehört habe ich bisher von "WinMod" und "fe.screen")?
Habe leider keine persönliche Erfahrung.
Meine Firma ist am untersuchen ob wir auf die Digitale Zwilling springen soll. Keine Entscheidung bis jetzt. Es ist eine gewaltige Thema.
Wir waren bei eine Präsentation bei Siemens wo es über Stunden über Simulation und Digitale Zwilling erklärt wurde, und das nur in Schlagzeilen.
Ich habe für 25 Jahren die vereinfachte Simulation gemacht, und das has sicht gewaltig gelohnt.