Also die Krafterfassung über den Strom zu messen, halte ich für sehr ungenau, aber na gut.
Da will wohl der Hersteller aus diesem Spielzeug (Bewusst nicht in "" gesetzt) ein hochwertiges Gerät machen, oder man versucht es zumindest.
Ok, ich geh mal davon aus, der Zylinder wird nach dem Spaltvorgang durch Federkraft zurück gefahren.
Wenn dem nicht so ist, könnte auch ein Schnell-Lauf Ventil verbaut sein, wie bei echten Spaltern üblich.
Dann müsste zu dem Hydraulikdruck auch noch die Ventilposition abgefragt werden, aber das wird bei dem Ding nicht der Fall sein.
Zum Thema: Strom messen...
Man könnte diesen hier verwenden:
http://de.rs-online.com/web/p/stromsensoren/0497209/
Jetzt die Phase der Zuleitung mehrmals durch diesen Wandler wickeln und das Ausgangssignal in einen 4..20mA Eingang einer SPS anschliessen.
Der E-Motor des Spalters wird max 16A ziehen, vermutlich aber um die 10A bei Vollast.
Wenn die Pumpe einfach ohne Belastung läuft, braucht der Motor allerdings auch schon ne Menge Strom.
Ich stelle mal die gewagte Vermutung auf bei 10A Vollast (Überdruckventil ist geöffnet)
Bei Leerlauf zieht der Motor schon 5A
Wenn der Kolben gefahren wird vielleicht 5,5A
Beim Druckaufbau ins Holz steigt der Druck an bis an die Maximallast von 10A.
Jetzt über den 4..20mA Eingang der SPS ermitteln, wo die Schaltschwelle liegt, also wann das Überdruckventil öffnet.
Den ermittelten Wert minus 5% könnte man als Maximal-Last in der SPS hinterlegen.
Wenn Max-Last erreicht, dann Motor aus, und Zylinder zurück.
Einen echten Endlagenschalter am Spaltkeil ?
schwierig, weil wenn da 10 Festmeter Holz durchgedrückt wurden, hängt der garantiert irgendwo daneben und der Bediener macht Zwangspause.
Man müsste ihn schon im Rahmen einlassen, damit er nicht kaputt geht, oder am Keil eine Stange befestigen, damit der Schalter in der Nähe der Pumpe verbaut werden kann.
Reedschalter am Zylinder und einen Magneten in den Kolben, das würde auch gehen.
Ohne Endlagenschalter baut sich halt am Ende der Druck auf und er fährt dann auch zurück.
Es gibt übrigens auch Anbieter von Zylindern, die direkt im Zylinder einen Poti haben, der ein Analogsignal proportional zur Lage des Zylinders ausgibt.