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Nicht notwendig? Ich meine, es ist notwendig, aber nicht möglich, weil Siemens nicht dokumentiert, wie groß der negative Sprung beim Überlauf ist. Warum wohl schreibt Siemens, daß es bei RUNTIME zu negativen Werten kommen kann, die man einfach ignorieren soll? Wenn Siemens einfach den ganzzahligen Zählerstand des Systemtimers liefern würde (wie bei TIME_TCK), dann wäre das Herausrechnen des Überlaufs recht simpel. RUNTIME liefert aber LREAL.Ja, den Überlauf herausrechnen muss man bei TIME_TCK. Aber wie so siehst du darin einen Vorteil gegenüber RUNTIME, wo so etwas gar nicht notwendig ist?
Ich habe RUNTIME noch nie auf einer echten S7-1500 ausprobiert, nur in PLCSIM V15.1, und da hatte das PLCSIM ständig Fehlfunktionen. Ich meine, ich hatte mal auf einer echten S7-1200 unter TIA V15.1 getestet, da war das noch ziemlich buggy. Im Zusammenhang mit dem Siemens-LGF-Integral-Baustein hatten wir auch mal einen Thread, wo ein User das RUNTIME mit einer echten SPS getestet hat, da kam auch nur Müll bei raus. Wie sich RUNTIME seit V16 verhält, weiß ich nicht.
Beim Fragesteller hier wäre es aber nicht so schlimm, wenn RUNTIME tatsächlich auch mal negative Werte liefern würde - da wäre es tatsächlich am einfachsten, das negative Ergebnis zu ignorieren und die Drehzahl einfach vom Messzyklus vorher weiter anzuzeigen.