miasma
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TIA S7-1500 spukhaftes Verhalten, Lokaldatenstackproblem?
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Kannst Du ausschließen das der Fehler nicht hier liegt ?
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@Mephisto:
Genau das, was Harald da schreibt, war mein Ansatz. Ich bin der Meinung, habe dazu aber gerade keine Quellen (nur deine Fehler-Beschreibung), dass das genau mit dem Phänomen des "optimierten Speichers" zusammen hängt - und zwar auch für den BlockMove.
Wie das wiederum mit dem "externen DB" zusammen hängt erklärt sich für mich gerade noch nicht - außer vielleicht, dass hier die möglicherweise von der "echten" Anordnung her zusammengewürfelte Struktur jedes Mal identisch ist ...
Gruß
Larry
Genau das, was Harald da schreibt, war mein Ansatz. Ich bin der Meinung, habe dazu aber gerade keine Quellen (nur deine Fehler-Beschreibung), dass das genau mit dem Phänomen des "optimierten Speichers" zusammen hängt - und zwar auch für den BlockMove.
Wie das wiederum mit dem "externen DB" zusammen hängt erklärt sich für mich gerade noch nicht - außer vielleicht, dass hier die möglicherweise von der "echten" Anordnung her zusammengewürfelte Struktur jedes Mal identisch ist ...
Gruß
Larry
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OP
Mephisto
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Hallo!
Mir hat nun auch der Siemens-Support eine Abfuhr erteilt: Das könne man in so kurzer Zeit nicht analysieren.
Ich hab mein Programm auf 50 Zeilen, gekürzt. Der Sinn dabei geht zwar verloren, dass Verhalten jedoch bleibt reproduzierbar.
Es kann also nicht an der Größe er Bausteinschnittstelle liegen.
Wenn es sich von euch wer antun will, nachfolgend der Code:
Zunächst die Sendefunktion. Die habe ich komplett ausgeschlachtet. In der Vollversion soll sie die Verbindung zum PC herstellen und die Daten senden.
Übrig geblieben ist davon nur die Sendebestätigung nach der Sendeanforderung.
Das ist jetzt der Datensammel-Baustein. Die ersten 3 Regionen Eingänge lesen, Initialisieren, Fifo schreiben, könnt ihr getrost ignorieren. Die funktionieren tadellos.
Probleme gibt es erst, wenn Daten aus dem FiFo via MOVE_BLK in das Sende-Array geschrieben werden.
Ist Test.Active aktiv, wir in ein Array aus dem Datensammel-iDB geschrieben --> funktioniert
Ist es inaktiv wird in ein Array aus dem Sende-iDB geschrieben --> funktionirt NICHT
Vielleicht habt ihr ja eine gute Idee dazu.
Wichtig ist also nur der Bereich im Programm, wo die MOVE_BLK Befehle zu finden sind.
Mir hat nun auch der Siemens-Support eine Abfuhr erteilt: Das könne man in so kurzer Zeit nicht analysieren.
Ich hab mein Programm auf 50 Zeilen, gekürzt. Der Sinn dabei geht zwar verloren, dass Verhalten jedoch bleibt reproduzierbar.
Es kann also nicht an der Größe er Bausteinschnittstelle liegen.
Wenn es sich von euch wer antun will, nachfolgend der Code:
Zunächst die Sendefunktion. Die habe ich komplett ausgeschlachtet. In der Vollversion soll sie die Verbindung zum PC herstellen und die Daten senden.
Übrig geblieben ist davon nur die Sendebestätigung nach der Sendeanforderung.
Code:
FUNCTION_BLOCK "TCP_CTRL"
{ S7_Optimized_Access := 'TRUE' }
VAR
Snd_Timer : Real;
Snd_Buffer { ExternalWritable := 'False'} : Array[1.."Snd_Buffer_Max"] of Int;
Test : Struct
TON_Snd_Lock : TON_TIME;
TON_Snd_Request : TON_TIME;
END_STRUCT;
END_VAR
BEGIN
#Test.TON_Snd_Lock(IN := #State.Snd_Lock,
PT := t#50ms);
#Test.TON_Snd_Request(IN := #State.Snd_Request,
PT := t#50ms);
IF #Test.TON_Snd_Lock.Q AND #Test.TON_Snd_Request.Q THEN
#State.Snd_Lock := FALSE;
#State.Snd_Request := FALSE;
END_IF;
END_FUNCTION_BLOCKDas ist jetzt der Datensammel-Baustein. Die ersten 3 Regionen Eingänge lesen, Initialisieren, Fifo schreiben, könnt ihr getrost ignorieren. Die funktionieren tadellos.
Probleme gibt es erst, wenn Daten aus dem FiFo via MOVE_BLK in das Sende-Array geschrieben werden.
Ist Test.Active aktiv, wir in ein Array aus dem Datensammel-iDB geschrieben --> funktioniert
Ist es inaktiv wird in ein Array aus dem Sende-iDB geschrieben --> funktionirt NICHT
Code:
FUNCTION_BLOCK "TCP_DATA_AI"
{ S7_Optimized_Access := 'TRUE' }
VAR_INPUT
Cycletime : Real := 0.001; // OB Cycletime [s]
Intervall : Real := 1.0; // Aufzeichnungsintervall [s]
Snd_Intervall : Real := 3.0; // Sende Intervall [s]
BufferTime : Real := 10.0; // Pufferzeit [s] (gesamt)
In_0 : Variant; // INT, DINT or REAL, Connect to BYTE if not used
In_1 : Variant; // INT, DINT or REAL, Connect to BYTE if not used
END_VAR
VAR_IN_OUT
TCP_Ctrl : "TCP_CTRL";
END_VAR
VAR
Init : Array[0..#ChMax] of Bool;
Val : Array[1..#ChMax, 0..1] of Int;
ChNeed : Int; // Optimal Channel Size
ChUsed : Int;
FiFoUsed : DInt; // FiFo used Size
Er : Bool; // Error
ElSize : Int; // Element Size
ElNumb : Int; // Number of Elements
SSW : Int := 1; // State Machine
IntCount : Real; // Intervall Counter
SndCount : Real; // Sende Counter
i : Int := 1; // Loop Counter
iFF : DInt := 1; // Loop Counter for FiFo
Snd_ElNb : Int; // Number of Elements to send
Snd_ElNbMax : Int; // Number of max. Elements that fit in Buffer
Snd_EltoMuch : Bool; // Buffer to small
Snd_HeaderSize : Int; // Header Size
Snd_PtrREndOld : Int; // End of Element which was send before
Test : Struct
Active : Bool;
Len : UDInt;
Buffer : Array[1..32768] of Int;
END_STRUCT;
Tick : UDInt; // Ticks
PtrR : Int; // Read Pointer
PtrW : Int := 1; // Write Pointer
Type : Array[1..#ChMax] of Int; // 1..Int 2..Dint 3..Real
FIFO : Array[1..#FiFoMax] of Int; // Data Array
END_VAR
VAR CONSTANT
ChMax : Int := 2; // Default: 55
FiFoMax : DInt := 30; // Default: 1.100.000
END_VAR
BEGIN
// Ausführung nur im Intervall
#IntCount := #IntCount + #Cycletime;
IF #IntCount >= #Intervall THEN
#IntCount := 0;
REGION Eingänge lesen
"TCP_DATA_Rd_Variant"(IN := #In_0,
Int0 => #Val[1, 0],
Int1 => #Val[1, 1],
Init := #Init[1],
Type := #Type[1]);
"TCP_DATA_Rd_Variant"(IN := #In_1,
Int0 => #Val[2, 0],
Int1 => #Val[2, 1],
Init := #Init[2],
Type := #Type[2]);
END_REGION
REGION Initialisierung
#ElSize := 3;
#ChNeed := 2;
#ChUsed := 2;
#ElNumb := 10;
#FiFoUsed := 30;
END_REGION
REGION FiFo beschreiben
// Array befüllen
FOR #i := 1 TO #ChMax DO
CASE #Type[#i] OF
0: // Datentyp ungültig, kein Array Eintrag
;
1: // 2-Byte Datentyp ins Array eintragen
#FIFO[#iFF] := #Val[#i, 0];
IF #iFF < #FiFoUsed THEN
#iFF := #iFF + 1;
ELSE
#iFF := 1;
END_IF;
ELSE // 4-Byte Datentyp ins Array eintragen
#FIFO[#iFF] := #Val[#i, 0];
IF #iFF < #FiFoUsed THEN
#iFF := #iFF + 1;
ELSE
#iFF := 1;
END_IF;
#FIFO[#iFF] := #Val[#i, 1];
IF #iFF < #FiFoUsed THEN
#iFF := #iFF + 1;
ELSE
#iFF := 1;
END_IF;
END_CASE;
END_FOR;
// Write Pointer setzen
IF #PtrW < (#FiFoUsed / #ElSize) THEN
#PtrW := #PtrW + 1;
ELSE
#PtrW := 1;
END_IF;
END_REGION
END_IF;
REGION Daten senden
CASE #SSW OF
0: // nicht initialisiert
;
1: // Warten auf Sendefreigabe
#SndCount := #SndCount + #Cycletime;
IF NOT #TCP_Ctrl.State.Snd_Lock AND #SndCount >= #Snd_Intervall THEN
// Sendebaustein reservieren
#TCP_Ctrl.State.Snd_Lock := TRUE;
// Header schreiben
#Snd_HeaderSize := 8;
// Datenlänge bestimmen
IF #PtrW < #PtrR THEN
#Snd_ElNb := #PtrW - #PtrR + #ElNumb;
ELSE
#Snd_ElNb := #PtrW - #PtrR;
END_IF;
// Datenlänge limitieren
#Snd_ElNbMax := DINT_TO_INT(("Snd_Buffer_Max" - INT_TO_DINT(#Snd_HeaderSize)) / #ElSize);
IF #Snd_ElNb > #Snd_ElNbMax THEN
#Snd_EltoMuch := TRUE;
#Snd_ElNb := #Snd_ElNbMax;
ELSE
#Snd_EltoMuch := FALSE;
END_IF;
// Daten schreiben
// Kopierbefehl aufteilen wenn FiFo-Grenze überschritten wird
IF #Test.Active THEN
#Snd_PtrREndOld := #PtrR - 1;
IF #Snd_PtrREndOld + #Snd_ElNb > #ElNumb THEN
MOVE_BLK(IN := #FIFO[(#ElSize * #Snd_PtrREndOld) + 1],
COUNT := INT_TO_ULINT(#ElSize * (#ElNumb - #Snd_PtrREndOld)),
OUT => #Test.Buffer[#Snd_HeaderSize + 1]);
MOVE_BLK(IN := #FIFO[1],
COUNT := INT_TO_ULINT(#ElSize * (#Snd_PtrREndOld + #Snd_ElNb - #ElNumb)),
OUT => #Test.Buffer[#Snd_HeaderSize + 1 + (#ElSize * (#ElNumb - #Snd_PtrREndOld))]);
ELSE
MOVE_BLK(IN := #FIFO[(#ElSize * #Snd_PtrREndOld) + 1],
COUNT := INT_TO_ULINT(#ElSize * #Snd_ElNb),
OUT => #Test.Buffer[#Snd_HeaderSize + 1]);
END_IF;
ELSE
#Snd_PtrREndOld := #PtrR - 1;
IF #Snd_PtrREndOld + #Snd_ElNb > #ElNumb THEN
MOVE_BLK(IN := #FIFO[(#ElSize * #Snd_PtrREndOld) + 1],
COUNT := INT_TO_ULINT(#ElSize * (#ElNumb - #Snd_PtrREndOld)),
OUT => #TCP_Ctrl.Snd_Buffer[#Snd_HeaderSize + 1]);
MOVE_BLK(IN := #FIFO[1],
COUNT := INT_TO_ULINT(#ElSize * (#Snd_PtrREndOld + #Snd_ElNb - #ElNumb)),
OUT => #TCP_Ctrl.Snd_Buffer[#Snd_HeaderSize + 1 + (#ElSize * (#ElNumb - #Snd_PtrREndOld))]);
ELSE
MOVE_BLK(IN := #FIFO[(#ElSize * #Snd_PtrREndOld) + 1],
COUNT := INT_TO_ULINT(#ElSize * #Snd_ElNb),
OUT => #TCP_Ctrl.Snd_Buffer[#Snd_HeaderSize + 1]);
END_IF;
END_IF;
// Sendebefehl absetzen
#TCP_Ctrl.State.Snd_Request := TRUE;
// ReadPointer setzen, Sendebefehle im nächsten Zyklus nachholen, wenn Puffer zu klein
IF #Snd_EltoMuch THEN
#PtrR:=#PtrR+#Snd_ElNb;
ELSE
#PtrR := #PtrW;
END_IF;
#TCP_Ctrl.Snd_Buffer[3] := #PtrR;
#SndCount := 0;
#SSW := 2;
END_IF;
2: // Warten auf Senden beendet
IF NOT #TCP_Ctrl.State.Snd_Lock AND NOT #TCP_Ctrl.State.Snd_Request THEN
#SSW := 1;
END_IF;
ELSE
#SSW := 1;
END_CASE;
END_REGION
END_FUNCTION_BLOCKWichtig ist also nur der Bereich im Programm, wo die MOVE_BLK Befehle zu finden sind.
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Naja ... wie schon geschrieben (und das halt nicht nur von mir) :
Du solltest das mit dem "optimized Access" mal auf die Seite schieben. Ich sehe hier auch nicht, wo es einen Punkt gäbe, der dir da einen Vorteil verschaffen könnte - die Blockgröße hast du ja nunmal und die "Optimierung" bringt m.E. nur bei vielen Bit-Variablen in deinen Struktur etwas und das auch nur dann, wenn die aufgelösst werden. Übergibst du aber via Blockmove einen ganzen Datenblock dann ist das m.E. völlig irrelevant.
Gruß
Larry
Du solltest das mit dem "optimized Access" mal auf die Seite schieben. Ich sehe hier auch nicht, wo es einen Punkt gäbe, der dir da einen Vorteil verschaffen könnte - die Blockgröße hast du ja nunmal und die "Optimierung" bringt m.E. nur bei vielen Bit-Variablen in deinen Struktur etwas und das auch nur dann, wenn die aufgelösst werden. Übergibst du aber via Blockmove einen ganzen Datenblock dann ist das m.E. völlig irrelevant.
Gruß
Larry
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Mephisto
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Hallo!
Mag sein. Trotzdem gibt Siemens an, dass der Zugriff auf einen optimierten DB schneller ist. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass das bei einem einzigen Array, also einem zusammenhängenden Bereich irrelevant ist
Mag sein. Trotzdem gibt Siemens an, dass der Zugriff auf einen optimierten DB schneller ist. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass das bei einem einzigen Array, also einem zusammenhängenden Bereich irrelevant ist
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Diese, wie auch andere solcher Angaben, sollten immer im richtigen Kontext betrachtet werden.
Mal unabhängig davon ... was hält sich davon ab, es zu probieren um Gewissheit zu bekommen ...
Gruß
Larry
OP
Mephisto
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Eigentlich nur die liebe Zeit. Ich bin nun so verblieben, dass mein Sende-Array in einem Global-DB liegt. Damit habe ich keine Probleme. Bin aber weiterhin am testen. Also wenn ich dazu komme, dann probier ich das mal aus und werde dann berichten.
OP
Mephisto
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Eigentlich nur die liebe Zeit. Ich bin nun so verblieben, dass mein Sende-Array in einem Global-DB liegt. Damit habe ich keine Probleme. Bin aber weiterhin am testen. Also wenn ich dazu komme, dann probier ich das mal aus und werde dann berichten.
