TIA Siwarex WP231 oder WP251 Unterschiede?

VMManuel

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Hallo zusammen,

hat jemand von Euch schon einmal Erfahrungen mit den beiden Siwarex Baugruppen?

Die 251 ist für Dosiersysteme, aber wie genau macht sich dies bemerkbar? Bzw. was sind die Grundlegenden Unterschiede?

Aktuell habe ich die 231 immer im Einsatz, bis ich jetzt zufällig auf die anderen Versionen gestoßen bin.


Grüße,
Manuel
 
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Die WP231 ist eine einfache manuele Behälter bzw. Plattformwaage und dient zur Anzeige eines Gewichtswertes.

Die WP251 ist eine Dosiersteuerung die selbständig einen Dosierprozess (z.B. Befüllen eines Behälters oder Zugabe in einen Mischer) steueren kann anhand der Übergabe von Parametern.
Parameter sind dabei z.B. Sollgewicht, Grobvorhalt, Feinvorhalt, Nachlauf etc. pp.

Die WP231 ist also ein Messumformer und die WP251 eine Steuerung.
 
Upps, da hatte ich wohl die ganze Zeit immer das 231 geöffnet :roll::roll:
Leider ist das nicht die Funktion nach der ich Suche.. Ich müsste an einer Anlage den Durchsatz regeln, etwas 5kg/h kontinuierlich. Weiß einer ob es sowas schon gibt? Oder hat wer ein paar Tips?

Vermutlich komme ich um einen manuelle Programmierung mit PID Regler nicht rum oder?:cry:

Grüße
 
Du suchst eine Differentialdosierwaage mit der Du den Massenstrom bestimmen kannst. Dafür gibt es die SIWAREX FTC. Alternativ kannst du hier auch Geräte von SYSTEC oder Mettler Tolodeo nutzen.
Eine
Differentialdosierwaage selber zu programmieren ist nicht ganz ohne je nachdem welche Genauigkeit du erreichen musst. Auch die Ausführung des Maschinenbaus ist hier enorm wichtig.

Solltest Du einen Bandwaage realisieren wollen gibt es noch die WP241
 
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Guten Morgen,
vielen Dank für deine Antwort. Ja genau sowas suche ich. Leider werde ich da nicht drum herrum kommen dies mit einer S7-1200/1500 und einer Siwarex zu realsieren. Da bleibt mir nur der manuelle Weg. Die Genauigkeit ist nicht ganz so wichtig, diese liegt bei 2%. Durch Tests haben wir bereits gesehen dass die Förderleistung relativ konstant ist. Ich müsste mich demnach nur bei den verschiedenen Produkten relativ schnell auf den gewünschten Durchsatz/h kommen.
Da ich nur ein WE zum testen und Inbetriebnahme habe wollte ich gerne was fertiges nutzen Bausteine oder ähnliches, aber glaube da hast du keinen Tip für mich oder?

Einen PID-Regler würde ich ungerne nutzen, hab mir da damals schon bei der S7-300 einen bei abgebrochen ;)

Grüße,
Manuel
 
Was für ein Material soll den mit was für einer Einrichtung (Förderschnecke, Pumpe, Schwingrinne etc.) dosiert werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist eine Schwingrinne. Das Produkt ist Feines Granulat, also kein Pulver. Ehr wie Zucker In unterschiedlichen Schüttdichten.
 
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Ich nehme an das die Füsse von der Rinne stehen auf Wiegezellen.
Wenn es ein Schwingrinne ist, ist den Transportgeschwindigkeit nicht abhängig von den Masse auf der Rinne ?
Vielleicht nicht viel, aber wenn den gemessene Fördermenge genau sein soll, dann aber von Bedeutung.
Es kann sein du muss ein externe kalibrierfunktion haben, so dass du den Wert von die Wiegezellen kompensiert um in die Fördermenge zu konvertieren.

Zu den ursprünglichen Frage.
Ein WP251 ist ein eigenständige Wiegesystem, eventuell steuert es ein Dosierung direkt.
Wichtig ist das man kann es plombieren so dass Manipulation nicht möglich ist. Für denselben Grund kann ein Display direkt an den WP251 angschlossen werden. Dies so dass den Messwert das den Anwender sieht nicht manipuliert werden kann. Brucht man diesen Manipulations-Sperre nicht, dann braucht man nicht den WP251.
 
Gravimetrisch per Schwingrinne ist leider auch gleich die komplexeste Methode. Ich kenne hier ehrlich gesagt auch nur Systeme die mit 2 Schwingrinnen arbeiten. Bei einer Konsistenz wie Zucker wäre aber auch eine Dosierschnecke möglich bzw. eine Präzisionsschnecke.
 
Das sind rund 84g/min die du gravimetrisch dosieren möchtest.
Bei der geringen Menge würde ich schon kein 2 Rinnen (Grobstrom/Feinstrom) System mehr verwenden.
Wie regelst du die Dosiermenge der Schwingrinne bzw. den Hub des Schwingmagneten?

Ich habe gute Erfahrung mit den Phasenanschnitt Geräten von Kendrion gemacht,
die passen auf die Hutschiene und können mit einem analogen Normsignal angesteuert werden.
ARBO bietet z.b auch Ansteuerungen an die immer die optimale Transportamplitude liefern,
aber da spielen viel Parameter rein.

Die Steifigkeit, Anzahl und das Material der Federn an denen die Schwingrinne montiert ist etc..
Der Nachlauf spielt bei deiner Konti/Negativdosierung keine Rolle, trotzdem , nur mit dem PID Control
ist das keine einfache Aufgabe.

Wenn das ganze noch Eichpflichtig bzw.du Chargenprotokolle brauchst die einem Lebensmittel Audit
standhalten, bietet sich die FTC an.
 
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Guten Morgen zusammen,

leider bleibt mir nichts anderes übrig als das System (Schwingrinne) so zu programmieren. Aktuell bin ich dabei es ohne einen PID Regler aufzubauen. Mal schauen wie es klappt. Werde aber Bericht erstatten ;)
 
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