TIA TIA Portal V14 SP1

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Hallo Ducati,
ich gebe dir komplett recht. Auf meinem Arbeitsplatz PC habe ich es in einer VM. Auf einem Laptop habe ich ohne VM installiert ( damals nur zum spielen ) und seitdem läuft
es ohne VM. Ich möchte mir irgendwann einmal Zeit nehmen und das komplette PG neu aufsetzen und dann eben mit VM. Vielleicht zur Weihnachtszeit einmal nebenbei.

Mit Grüßen
 
Wie stehen eure Erfahrungen im Bezug auf Geschwindigkeit?
Ist es nativ installiert wenigstens schneller als VM (VmWare Workstation)?

Spiele grad mit dem Gedanken, da jetzt ja Win 10 geht, es nativ zu installieren in der Hoffnung dass es flotter wird.
 
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@Ronin

Ist doch logisch, aber wenn man migrieren will, braucht man den alten Kram ja auch noch, also mach ich natürlich eine Sicherung der VM und dann gehts los.
Mir ist ja noch nicht klar, warum ich V14 nicht installieren kann, wärend V13 läuft, die werden doch angeblich nebeneinander installiert. Also arbeiten auf einer VM, installieren auf der anderen, Ärgern, wiederholen, usw.
 
Hi,

einen Unterschied zwischen VM und Nativ kann ich bei mir nicht feststellen bezüglich der geschwindigkeit.
Weder beim ESX noch beim Player/Workstation Images.

Generell kommt ein neues TIA erstmal in eine eigene VM mit neu aufgesetztem Windows (inl. aller Updates) und wird getestet bezüglich Migration alter Projekt usw.
Erst wenn das klappt werden die Side-by-Side Installationen angegangen.

Gruß
Christoph
 
Warum ist das so, Siemens ist doch bekannt, das
eine Software im Industriellen Einsatz laufen muss.

Solche Probleme müssten doch mit den SP1 in der
Version 10.5, Behoben sein. Seit dem sind doch schon
Jahre vergangenen und die Entwicklung von TIA soll doch
etliche Millionen gekostet haben.

Das mit der Vitualisierung kommt mir vor, als wenn ich mir
von Mercedes einen Maybach kaufe, mit allen ZIP und ZAP,
auf den Beifahrersitz liegt ein Anker, weil bekannt ist, das es
Probleme mit der Handbremse gibt. Aber wenigstens ist die Anker
Kette verchromt.
 
Siemens hat halt viele Entscheider, Step7 macht irgendwas richtig was WinCC falsch macht, denn Step7 geht wunderbar side by side.

Für mich gibt es bei so einen Dilemma nur ein Entscheider
und das ist der Konzernchef, er wird doch mitbekommen
haben, das da etwas nicht stimmt und er muss ja irgendwann
seinen Aktionären erklären müssen, warum er nicht geprüft
hat.
 
Dann wird der abgelöst wie Herr Winterkorn, bekommt Millionen € und gegen den neuen wird auch schon wieder ermittelt.
Solange eine AG nur auf die Quartalszahlen denken wird es nicht besser.
Hoffnung habe ich da wenig.

bike
 
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Bei dem Produktumfang von Siemens kann ich mir nicht vorstellen, dass sich der Konzernchef mit TIA beschäftigt. Für mich ist der Entwicklungsleiter der Software ein Vollpfosten. Ich denke die meisten in dem Forum hier wollen neue Software einsetzen und testen, warum auch nicht. Und es gibt hier eine gewaltige Flut von negativen Rückmeldungen bzw. Schwachstellen der Software. Mich stört einfach gewaltig die Updatepolitik von Siemens. Warum versucht man nicht mit regelmäßigen Updates in kurzen Abständen diese Schwachstellen auszumerzen? Momentan weiß keiner, wann das nächste Update kommt und was dann wirklich behoben wird. Bei mir stürzt TIA in der aktuellsten Version immer noch regelmäßig ab. Rückmeldungen von den zig Crashreports gibt es sowieso nicht.

Der Entwicklungsleiter hat noch nie Step7 Classic gesehen und wahrscheinlich mit TIA noch nie eine SPS programmiert. Anders ist das für mich nicht zu erklären.

Wollte nur mal meinen Senf dazugeben.

Gruß
Wolfgang
 
Der Entwicklungsleiter hat noch nie Step7 Classic gesehen und wahrscheinlich mit TIA noch nie eine SPS programmiert. Anders ist das für mich nicht zu erklären.

Nun. Man kann mit TIA eine SPS programmieren. Dies sogar sehr gut. Aber die meisten hier dürften nicht nur eine SPS programmieren sondern ganze Fertigungslinien aus dem Boden stampfen.
Nur so als Beispiel. In Step7 konnte man sowas noch ohne die Remote IO darstellen. Dann sieht man noch was.


IN TIA ist es ja nicht mehr möglich. Wenn da noch alle Remote stationen angezeigt werden. Lässt sich da nix mehr bedienen, bzw das Netzwerk muss entweder über mehrere zig Seiten gescrollt werden oder so klein gezoomt werden, das man nix mehr lesen kann.

Das sind so kleinigkeiten die einem erst auffallen wenn man mal eine echte Anlage in gross entwickeln will.
Und das hat bei Siemens vermutlich noch keiner der Entwickler gemacht.

mfg René
 
Sind gerade von V13 auf V14 SP1 umgestiegen.
Auf meiner VM mit 4GB Speicher ist das deutlich, sehr deutlich zäher als V13.

Regions: Nett, das das jetzt endlich geht, ABER

Mein Kunde fordert Schrittkette mit Case in SCL, das sind bei einer Station gerade mal ca. 1300 Zeilen. (leider)
Man kann innerhalb vom Case keine Region bilden, nur über das ganze Case oder innerhalb einer Case-Bedingung, also zwischen Case-Sprungzielen.
Wieder nur halb gesprungen Siemens, im wörtlichen Sinne.

Frage1 : kann man sich Zeilen Markieren, so dass man wieder dorthin springen kann? Konnte Delphi schon vor 15 Jahren :-(
Frage2: Wenn ich offline bin in einem SCL-Baustein, hab ich rechts trotzdem die "Online-Ansicht", in der beim "Online-gehen" die Werte erscheinen. Kann man diese Offline irgendwie ausblenden, brauch ich doch da gar nicht. Schiebt man wieder was hin und her...
 
Im SCL-Editor wird mein Code immer wieder mal "Auto-Eingerückt". Scheint so, dass es dann passiert, wenn eine Funktion noch fehlerhaft ist.
Kann man das irgendwo abstellen? Das ist Müll!
 
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Menu "Extras" -> Einstellungen -> Allgemein -> Script-/Texteditoren -> Einrückung
Auf 'keine' oder 'Absatz' umstellen
Ich arbeite mit 'keine' und mache die Einrückung selber, da 'Smart' vor allem bei mehrzeiligen Kommandos ziemlich versagt.
 
Frage2: Wenn ich offline bin in einem SCL-Baustein, hab ich rechts trotzdem die "Online-Ansicht", in der beim "Online-gehen" die Werte erscheinen. Kann man diese Offline irgendwie ausblenden, brauch ich doch da gar nicht. Schiebt man wieder was hin und her...

Gerade im SCL-Editor ist man wirklich nur noch am Fenster zurechtzuppeln, noch schlimmer als es im TIA-Portal eh schon der Fall ist.
Vor allem der Online-Status bei SCL-Bausteinen ist sowas von unübersichtlich. Bei mehreren Variablen musst du dann den Status aufklappen, wieder zurechtzuppeln, ...

So richtig glücklich bin ich mit dem SCL-Editor generell nicht. So sparsam wie der Editor bei Step7 5.5 auch war, das hat auch seine Vorteile wenn alles nur eine Textdatei ohne Raster ist. Wenn du wirklich schnell tippst, oder manche Zeilen schnell hintereinander mit Copy&Paste einfügst, merkt man schon dass der TIA-Editor nicht hinterherkommt.
 
Mit dem Servicepack 1 wurde übrigens mal wieder das Ex-/Importformat für Variablen eines HMIs umgeschmissen.
Ich habe ein Tool welches mir Variablen und Störmeldungen automatisch generiert, die ich dann im TIA Portal importiere. Mit V14 hat das alles noch funktioniert, mit V14 SP1 ist das nicht mehr kompatibel.
Siemens hat es auch nicht für nötig gehalten das wenigstens abwärtskompatibel zu halten. Auch Spalten mit gleicher Funktion wurden einfach neu benannt. Ich meine bei der V13 gab es auch schonmal so eine Änderung bei dem ich meine Generierungsskripte anpassen musste.

Ich glaube bei Siemens denken die wirklich, die Automatisierer legen 1000 Variablen und 2000 Störmeldungen per Hand an. Oder bin ich der einzige der die Importfunktion benutzt?
 
Ich glaube bei Siemens denken die wirklich, die Automatisierer legen 1000 Variablen und 2000 Störmeldungen per Hand an. Oder bin ich der einzige der die Importfunktion benutzt?

Sie denken ja auch die programmierer ziehen Variablen und Funktionen mit der Maus in den codebereich.

Das ist ja auch das was sie immer grosskotzig vorführen wie einfach man mit der Maus arbeitet.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Sie denken ja auch die programmierer ziehen Variablen und Funktionen mit der Maus in den codebereich.

Das ist ja auch das was sie immer grosskotzig vorführen wie einfach man mit der Maus arbeitet.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Natürlich macht man das so, man zieht einfach die Variable auf den Bildschirm und alles ist erledigt.

Was ist dann mit:
- der Aktualisierungzeit
- den Grenzwerten
- den Format
- das einsortieren in einen Ordner
- die wirkliche gewünschten Funktion auf den Bildschirm
- der Animation
- Einsortierung in einer Rezeptur
- Benutzerverwaltung
usw.

Hmm da ist doch so einiges mehr, als man in den Videos sieht
'Automatisieren Sie in fünf Minuten, was man früher in einer gemacht hat'.
 
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