meine Empfehlung war im Regler bei Soll/Istwert mit mbar und beim Stellsignal mit % zu arbeiten.
sowie nen Nullpunktabgleich beim Sensor zu machen, ok das geht nicht aus der Ferne
Die 100ms beim OB30 sollten passen, bei der Reglerparametrierung muss die Abtastzeit identisch eingestellt sein.
Ob man diese automatische Regleroptimierung wirklich braucht? Oder vielleicht doch lieber selber ein par ordentliche Werte für den P und I Anteil einstellt? D würd ich deaktivieren
Soll/Istwert hatte ich anfangs in mbar stehen, da der Regler nicht ging, war das eine Option von mir zum Testen. Gestern habe ich die Netzwerke mit den 1000er-Teilungen wieder gelöscht.
Stellsignal in % gibt mir Siemens mit seinem PID Compact 2 bereits vor, da habe ich keine Möglichkeit einer Auswahl und das wäre ja auch richtig so, denn die 0-100% skaliere ich mir ja auf 0 bis 2900 U/min des Motors, die mir SinaSpeed dann auch sehr schön umsetzt.
Da dem Regler der geringe Abstand zwischen Soll- und Istwert immer noch nicht passte, habe ich den Sollwert, also die -2 mbar soweit reduziert (den Unterschied zwischen Soll- und Istwert also vergrößert), dass der Regler willig wurde
. Mein Problem der Erstoptimierung bleibt jedoch - nur jetzt an anderer Stelle: Der Lüfter kann aus dem System nicht genug absaugen, um auf die -10 mbar zu kommen, die ich einstellen musste, damit die Erstoptimierung überhaupt funktionierte. Bei 100% am Ausgang des Reglers, also Lüftermaximalumdrehung, erreiche ich nur minus 7,3 mbar. Somit steht der Regler immer auf 100% und kann die Erstoptimierung nicht richtig abschließen, sondern gibt mir irgendeinen Unsinn heraus zusammen mit dem Status: Das System ist optimiert.
Die Feinoptimierung danach stellt mir ebenfalls nur Unsinn ein - Der Regler reduziert den unteren Drehzahlbereich herunter bis auf Null, dann geht er wieder hoch mit der Drehzahl und das ständig hin und her. Also total sinnfrei für eine Regelung, da vermutlich die Feinoptimierung die Daten der Erstoptimierung (-10mbar als Sollwert) übernimmt und nur versucht, die Feinheiten anzugleichen an ein Optimum.
Somit ist die händische Anpassung ohne automatische Optimierung mit Sicherheit die beste Wahl.
Was sind jetzt nur "ordentliche Werte für P und I" - Der Reglerneuling klopft mir von innen an meinen Schädel und meint damit, er hätte keine Ahnung...
Dies sind die Werte von gestern, geschrieben durch die automatische Optimierung:
Verstehe ich das richtig, dann wird hier bereits gar kein D-Anteil berücksichtigt, oder?
Und wie schon beschrieben geht die Drehzahl immer wieder auf Null zurück.
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Nullpunktabgleich des Sensors: Schwierig - denn er befindet sich bereits vormontiert im System und das ist mit einem Abluftkamin verbunden, der nicht geschlossen werden kann. Somit haben wir einen Kamineffekt, der bereits jetzt ununterbrochen für einen Unterdruck sorgt, der ja nicht ignoriert werden darf, da er Bestandteil der Druckzustände ist, die auch im Betrieb anstehen würden durch diesen Kamineffekt.
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Identische Abtastzeit:
Diese Möglichkeiten habe ich bei der Optimierung des PID-Reglers:
Der OB30 steht bereits auf
Sind also identisch...