(...)
Alles was man im Leben tut hat ein Restrisiko
Jep. Sofern du deinem Kunden dieses Restrisiko offen kommunizierst, sollte er danach fragen, sehe ich darin kein Problem
Denn am Ende geht es ja nicht nur um dich.
Das ist son bisschen wie der Dönerladen, der am Abend entscheidet, dass der Spieß am nächsten Tag nochmal draufgepackt werden kann... sofern der Kunde eine ehrliche Antwort bekommt, wenn er fragt, ist das ok.
Kribbelig wirds, wenn der Dönermann behauptet, der Spieß sei ganz frisch...
In den meisten Fällen wird wahrscheinlich nix passieren, das ist klar. Aber wehe du gehörst du dem 0,1%, dem sowas seinen Laptop infiziert und über ganz blöde Umwege das Kundennetzwerk... dann viel Spaß, wenn du ne Sicherheitsfunktion abgeschaltet hast, die im Win11 Pro Standard ist...
Deswegen lassen wir es drin... der Schaden wäre im Fall der Fälle einfach viel zu groß, als dass es das Restrisiko wert wäre ein paar % Performance zu gewinnen...
PS:
Achso und zum Restrisiko... man merkt, dass du keine Risikoanalysen erstellst... weil
der Satz, vorm TÜV-Prüfer oder schlimmstenfalls dem Staatsanwalt... das wäre der sichere Weg zur Verurteilung wegen grober Fahrlässigkeit, gehe direkt in Gefängnis, gehe nicht über Los, ziehe keine 4.000 Mark ein
