Abnutzung von Schleifkohlen detektieren.

Versuch macht klug. Du müsstest dann nur einen Weg finden, wie du den Fehlerfall mal simulieren könntest ( abgenutzte Kohlen verbauen) ?

3 Relais mit 400V Spulenspannung zwischen die Phasen?
Ob die bei Rauschen schnell genug schalten ( bzw. durch das Rauschen nicht irgendwann den Geist aufgeben )?
 
Man könnte aber auch ganz einfach ein ganz simples Netzüberwachungsrelais verwenden.
Also falls das hinter einem FU funktioniert bzw. entsprechend auszuwerten ist.

Der geht aber nur in Störung, wenn eine Phase eine gewisse Zeit ausfällt und die ZK Spannung absinkt...
Gemeint ist sicherlich ein Phasenausfall abgangsseitig. Das sollte der FU eigentlich sofort erkennen, denke ich.
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Versuch macht klug. Du müsstest dann nur einen Weg finden, wie du den Fehlerfall mal simulieren könntest ( abgenutzte Kohlen verbauen) ?
Da brauche ich nicht lange simulieren. Der Winter kommt (Wenn er denn kommt) und damit auch Eis auf den Stromschienen.
 
In der mitfahrenden Steuerung ist auch ein 400 VAC Netzteil verbaut. deshalb wird die Leerlaufspannung wohl nicht sehr absinken. Den Phasenausfall könnte man deswegen vermutlich nur im Lastbetrieb messen.
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Am interessantesten wäre es trotzdem erst einmal, die Ursache ( mit dem FU-Hersteller ) zu klären. Nicht dass die Ursache doch an einer ganz anderen Stelle zu suchen ist und das Rauschen am Spannungseingang gar nicht die Ursache ist ( was meine Vermutung ist ).
 
Das habe ich wohl in den letzten 25 Jahren verpennt.
Also bei uns im Schaltschrankbau ist es jedenfalls so. Für dreiphasige Antriebe ist es auch sehr zu empfehlen, für höhere Leistungen so wie so. Ich glaube, ich hatte hier auch schon mal einen Fall geschildert, bei dem so ein Teil Schlimmeres verhindert hatte.

Ich suche mal danach.
Da hab ich's schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als erstes muss die tatsächliche Ursache gefunden werden.
Erst dann kann man vernünftige Maßnahmen ableiten!
Finde ich einen sehr guten Ansatz. Wenn es funktioniert, könntest du später eine kleine Box mit 4 Anschlüssklemmen bauen und die Widerstände in der Box vergießen.

Ansonsten, wie wäre vielleicht einfacher, eine Beckhoff Leistungsmessklemme zu verwenden. Sie muss halt in der Lage sein, schnell genug aktualisierte Messwerte zu liefern.
Ein Netzüberwachungsrelais selbst zu bauen (erhältlich für unter 50€), gehört bestimmt nicht zu den vernünftigen Maßnahmen… ;)

Die Aktion mit der Leistungsmessklemme könnte parallel oder ergänzend hilfreich sein, sofern ein Netzmonitoring damit möglich ist.
Bei den Beckhoff K-Klemmen per Profibusanbindung habe ich da meine Zweifel.
 
Zurück
Oben