Step 7 DP/DP Koppler Adressen Bereich

Gexle

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Hallo

Ich habe mit einem DP/DP Koppler noch nicht wirklich was gemacht!

Meine Frage der Eingangsadressen Bereich vom DP/DP Koppler kann ganz anders sein als der Ausgangsbereich oder?

Sprich mein Eingangs DB = DB1800.DBX1.1 -> DP/DP -> ist Ausgangsbereich DB3200.DBX2.1 -> kann man das frei definieren?

Muss ich den DP/DP Koppler irgendwie sagen ok dein Bereich geht von da nach da oder sowas??

Oder wie muss und kann man sich das vorstellen??
 
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Was zum Henker ist für dich ein DB/DB Koppler?

Welche Hardware? Welche Übertragungsart?

Oder redest du von einem DP/DP Koppler?
 
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Meine Frage der Eingangsadressen Bereich vom DP/DP Koppler kann ganz anders sein als der Ausgangsbereich oder?

Sprich mein Eingangs DB = DB1800.DBX1.1 -> DP/DP -> ist Ausgangsbereich DB3200.DBX2.1 -> kann man das frei definieren?
nein, im Gegenteil. Beide Seiten müssen exakt spiegelbildlich projektiert werden: was auf der einen Seite Ausgang ist muss auf der anderen Seite Eingang sein und umgekehrt. Länge und Konsistenz und Diagnose müssen exakt gleich eingestellt sein.

Muss ich den DP/DP Koppler irgendwie sagen ok dein Bereich geht von da nach da oder sowas??
Du musst die Eingangs- und Ausgangsbereiche im Bereich der E/A-Adressen projektieren. Siehe Handbuch und Step7- oder TIA-Hilfe
und Siemens Support FAQ
 
Das in der Hardware

E-Adresse ist zbs. 910....917
A-Adresse ist 910....917

Das ist mir klar.. kann ich in der Hardware einstellen usw. das ich einen Adressenbereich einstellen kann der noch frei ist sozusagen!

Sprich mein Eingangs DB = DB1800.DBX1.1 -> DP/DP -> ist Ausgangsbereich DB3200.DBX2.1 -> kann man das frei definieren?
 
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Von den Ein und Ausgängen kommen due Daten nicht automatisch in irgendeinen DB. Du musst explizit programmieren dass EB 910 bis 917 in DB1800.DBX1.1 abgelegt werden. Wobei DBX1.1 eher wenig Sinn macht… besser DBX0.0 als Startadresse
 
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Ich glaube jetzt verstehe ich..

E-Adresse ist zbs. 910....917 Byte
A-Adresse ist 910....917 Byte

Also so oder zbs. für senden

L PEB 910
T DB65.DBB 0
L PEB 911
T DB65.DBB 1
L PEB 912
T DB65.DBB 2
L PEB 913
T DB65.DBB 3
usw.

Also muss ich alles angeben wie ich es haben möchte??

Und für Empfangen so

L DB65.DBB 4
T PAB 910
L DB65.DBB 5
T PAB 911
L DB65.DBB 6
T PAB 912
usw.

Also das muss immer genau definiert sein...
 
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Wichtig ist, dass du auf beiden Seiten die gleichen Bereiche (Anzahl der Bytes) festlegst. Welche E/A - Adressen das dann sind, spielt keine Rolle. Die müssen nicht gleich sein.
Du musst drauf achten, dass du bei dir die richtige Seite (X1 oder X2) vom Koppler parametrierst und wenn bei dir in Zeile 1 Ausgänge definiert sind, müssen auf der Gegenseite in der gleichen Zeile Eingänge definiert werden.
Auch darauf achten, dass auf beiden Seiten der Datenstatus aktiviert oder deaktiviert ist.
 
Hallo

Da habe ich zbs. 8Bytes drinnen stehen bei Länge

Dann muss der Bereich nicht der selbe sein wie oben gesagt!

E-Adresse zbs. 900
A-Adresse zbs. 2000

Ob das ein DP/DP Koppler ist oder ein PN/PN Koppler die Config ist die selbe also ich muss auf die selben Sachen achten oder?
 
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Ich kann also den E/A Bereich frei definieren und auch die DB´s wo alles gesendet bzw empfangen werden soll oder??

Das heist zbs. E-Adresse zbs. PEB900 = DB1000.DBB0

Und A-Ausgang zbs. 2000 -> DB800.DBB0 = PAW2000

Bei Step7 kann ich da nicht viel machen..in der Hardware...

Du meinst bei TIA da kann ich X1 oder eben X2 anklicken und einstellen!
 
Also so oder zbs. für senden

L PEB 910
T DB65.DBB 0
Achtung Konsistenz!
Mit L/T darf man nur mit der gleichen Konsistenz-Größe auf die Peripherieadressen zugreifen, wie in HW Konfig projektiert (1, 2 oder 4 Byte). Wenn z.B. Konsistenz "Gesamt" > 4 Bytes projektiert ist, dann muss mit SFC14 DPRD_DAT/SFC15 DPWR_DAT auf die Peripherieadressen zugegriffen werden.
Alternativ einfach auf E/A-Adressen projektieren, die im Prozessabbild PAE/PAA liegen, dann kümmert sich das Betiebssystem um die korrekten Peripheriezugriffe, und im Anwenderprogramm kann man beliebig auf EB910, EW910, ED910 oder auch E912.3 zugreifen, dito für Ausgänge.
 
Simatic Manager
CPU315F-2

Ist nur ein Testaufbau ich möchte das Ding verstehen lernen wie es funktioniert was ich beachten muss usw.
 
Sorry verstehe ich gerade jetzt nicht!:rolleyes:
Wenn du z.B. 8 Byte Länge mit einer Konsistenz "Gesamt" projektiert hast, dann darfst du nicht auf die 8 Bytes einzeln zugreifen, weil dann die Konsistenz verletzt wird. Das Betriebssystem garantiert nur die Konsistenz, wenn auf den gesamten Bereich "am Stück" zugegriffen wird. Dafür sind die SFC14/SFC15
 
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Ich kann also den E/A Bereich frei definieren und auch die DB´s wo alles gesendet bzw empfangen werden soll oder??
Den E/A Bereich kannst du frei definieren, es muss nur auf beiden Seiten die gleiche Länge sein.
Du kannst, wenn von der restlichen Konfiguration möglich, auch E/As aus dem Peripheriebereich der CPU wählen, dann brauchst du nicht mehr über DBs gehen.
Du meinst bei TIA da kann ich X1 oder eben X2 anklicken und einstellen!
Nicht nur bei TIA, auch bei S7-classics musst du darauf achten, dass du die richtige Seite konfigurierst.
 
Ist nur ein Testaufbau ich möchte das Ding verstehen lernen wie es funktioniert was ich beachten muss usw.
dann schau doch einfach mal ins Handbuch des DP/DP-Kopplers. Da ist die Projektierung und Inbetriebnahme gezeigt. Das Handbuch und weitere hilfreiche Support-Dokumente hatte ich bereits in Beitrag #6 verlinkt:

Du musst die Eingangs- und Ausgangsbereiche im Bereich der E/A-Adressen projektieren. Siehe Handbuch und Step7- oder TIA-Hilfe
und Siemens Support FAQ
 
Wenn du z.B. 8 Byte Länge mit einer Konsistenz "Gesamt" projektiert hast, dann darfst du nicht auf die 8 Bytes einzeln zugreifen, weil dann die Konsistenz verletzt wird. Das Betriebssystem garantiert nur die Konsistenz, wenn auf den gesamten Bereich "am Stück" zugegriffen wird. Dafür sind die SFC14/SFC15
Dann ist das was ich oben gemacht habe falsch nicht?

Dann müss das so aussehen oder??

L PEW 910
T DB65.DBW 0
 
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