Hallöchen!
Ich möchte mich etwas in Simatic-SPS einarbeiten (rein aus Interesse) und habe dazu sehr preiswert eine alte CPU100 mit neuer Batterie inkl. Netzteil, zwei Busmodulen, ein 8-fach Eingangsmodul, ein 8-fach Ausgangsmodul und ein 16-fach Eingabe-/Ausgabemodul sowie ein 2K-EEPROM-Modul erstanden.
Dazu gibt es ein tolles PG 615
inkl. Kabel.
Ja, das ist alles uralt, aber eben sehr preiswert und nach dem Handbuch kann man damit schon einiges machen. Hinweise wie "Nimm eine S7" sind lieb gemeint, aber das kommt, nachdem ich zumindest *etwas* Erfahrung mit dieser kleinen S5 gesammelt habe.
So - ich habe alles nach Handbuch auf Schiene verdrahtet:
- Netzteil mit CPU100 und ein Busmodul mit dem Flachbandkabel verbunden
- an Steckplatz 0 das Peripheriemodul mit acht Eingängen und an Steckplatz 1 das Modul mit acht Ausgängen verbunden.
- +24V-Spannungsversorgung an den Klemmen der Module ist per externem Labor-Netzteil auch vorhanden (gemessen)
- der Eingang E0.0 ist mit +24V verbunden und die LED des Eingangs leuchtet
- der Ausgang A1.0 ist mit einer kleinen Glühbirne verbunden.
Das AG kann ich mit dem 615 ansprechen, urlöschen, starten und stoppen und auch Programme schreiben und dauerhaft speichern (Batteriepufferung funktioniert offenbar).
Soweit, so gut. Nun wollte ich mein erstes "Hallo Welt!"-Programm schreiben, das in OB1 steht:
U E0.0
= A1.0
BE
Das ist alles und sollte doch bei 24V an E0.0 (LED leuchtet ja) den Ausgang A1.0 setzen, oder nicht?
Das AG bleibt in RUN, offenbar gibt es keinen internen Fehler.
Leider passiert am Ausgang aber gar nichts - zumindest die Ausgangs-LED am Modul sollte doch leuchten, oder? :neutral:
Muss man noch irgendetwas einschalten oder den Bus irgendwie terminieren (gefunden hab ich dazu nichts)?
Welche Möglichkeiten habe ich mit dem PG615 und einer CPU100, zu schauen, ob die Peripheriemodule wie gewünscht arbeiten? Das manuelle Setzen von Ausgängen geht ja offenbar erst bei CPU103.
Ich habe auch schon die CPU100 (ist aus meiner CNC-Maschine und funktioniert definitiv) und das Busmodul getauscht und die 16-I/O-Baugruppe gesteckt - bei dieser leuchtet die rote Fehler-LED am Modul, auch bei Spannungsversorgung - seltsam, oder?
Was übersehe ich als blutiger Anfänger - wo hakt es?
Vielen Dank für wirklich jede Hilfe!
Chris
Ich möchte mich etwas in Simatic-SPS einarbeiten (rein aus Interesse) und habe dazu sehr preiswert eine alte CPU100 mit neuer Batterie inkl. Netzteil, zwei Busmodulen, ein 8-fach Eingangsmodul, ein 8-fach Ausgangsmodul und ein 16-fach Eingabe-/Ausgabemodul sowie ein 2K-EEPROM-Modul erstanden.
Dazu gibt es ein tolles PG 615

Ja, das ist alles uralt, aber eben sehr preiswert und nach dem Handbuch kann man damit schon einiges machen. Hinweise wie "Nimm eine S7" sind lieb gemeint, aber das kommt, nachdem ich zumindest *etwas* Erfahrung mit dieser kleinen S5 gesammelt habe.
So - ich habe alles nach Handbuch auf Schiene verdrahtet:
- Netzteil mit CPU100 und ein Busmodul mit dem Flachbandkabel verbunden
- an Steckplatz 0 das Peripheriemodul mit acht Eingängen und an Steckplatz 1 das Modul mit acht Ausgängen verbunden.
- +24V-Spannungsversorgung an den Klemmen der Module ist per externem Labor-Netzteil auch vorhanden (gemessen)
- der Eingang E0.0 ist mit +24V verbunden und die LED des Eingangs leuchtet
- der Ausgang A1.0 ist mit einer kleinen Glühbirne verbunden.
Das AG kann ich mit dem 615 ansprechen, urlöschen, starten und stoppen und auch Programme schreiben und dauerhaft speichern (Batteriepufferung funktioniert offenbar).
Soweit, so gut. Nun wollte ich mein erstes "Hallo Welt!"-Programm schreiben, das in OB1 steht:
U E0.0
= A1.0
BE
Das ist alles und sollte doch bei 24V an E0.0 (LED leuchtet ja) den Ausgang A1.0 setzen, oder nicht?
Das AG bleibt in RUN, offenbar gibt es keinen internen Fehler.
Leider passiert am Ausgang aber gar nichts - zumindest die Ausgangs-LED am Modul sollte doch leuchten, oder? :neutral:
Muss man noch irgendetwas einschalten oder den Bus irgendwie terminieren (gefunden hab ich dazu nichts)?
Welche Möglichkeiten habe ich mit dem PG615 und einer CPU100, zu schauen, ob die Peripheriemodule wie gewünscht arbeiten? Das manuelle Setzen von Ausgängen geht ja offenbar erst bei CPU103.
Ich habe auch schon die CPU100 (ist aus meiner CNC-Maschine und funktioniert definitiv) und das Busmodul getauscht und die 16-I/O-Baugruppe gesteckt - bei dieser leuchtet die rote Fehler-LED am Modul, auch bei Spannungsversorgung - seltsam, oder?
Was übersehe ich als blutiger Anfänger - wo hakt es?
Vielen Dank für wirklich jede Hilfe!
Chris