TIA Erste Infos TIA V20

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DeltaMikeAir schrieb:
Es geht vermutlich gar nicht so um den Profibus sondern dass man die neue CPU nicht als Ersatz-CPU verwenden kann. Geht eine ... kaputt und man bekommt keine von dem Typ sondern nur die neue, dann ist man gezwungen, das Projekt auf V20 hochzurüsten.
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Tja, beworben wird mit Programmieren in 5min, in Wahrheit wird alles immer komplexer und aufwändiger...

Vielleicht kann man aber auch anstatt der 1517alt eine 1516neu einbauen, dann brauchst nicht hochrüsten, brauchst keinen Profibus-CP. Von der Performance ist die 1516neu vermutlich genauso schnell wie die 1517alt...
 
ducati schrieb:
Vielleicht kann man aber auch anstatt der 1517alt eine 1516neu einbauen, dann brauchst nicht hochrüsten, brauchst keinen Profibus-CP. Von der Performance ist die 1516neu vermutlich genauso schnell wie die 1517alt...
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Naja, es geht halt immer mehr in die Richtung wie es Mitbewerber auch machen.

Die Performance ist innerhalb der Serie gleich - die Unterschiede liegen in der Schnittstellenausstattung, im Speicherausbau und anderen nominellen Dingen.
Heruntergebrochen gibts in der MP-Bauform dann noch 3 Baugrößen an Hardware, die sich durch die Anzahl PN-Schnittstellen unterscheiden. Und auf eine dieser 3 druckt dann Siemens halt "1511" oder "1513F" oder "1513" oder "1511TF" drauf und spielt Firmware drauf, die mit unterschiedlichen Präprozessor-Direktiven kompiliert worden sind.

Technisch ließe sich das sicher lösen, indem es nur 3 Baugruppen mit 1, 2 oder 3 PN-Schnittstellen zu kaufen gibt, und den Rest macht man mittels Lizenz-Schlüsseln. Aber das ist dem Markt wohl noch nicht zumutbar.
 
maxder2te schrieb:
Technisch ließe sich das sicher lösen, indem es nur 3 Baugruppen mit 1, 2 oder 3 PN-Schnittstellen zu kaufen gibt, und den Rest macht man mittels Lizenz-Schlüsseln. Aber das ist dem Markt wohl noch nicht zumutbar.
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Bei der S7-410 für PCS7 ist das so mit diesen "Expansion Cards"

Die innovative CPU 410‑5H Process Automation des AS 410 beherrscht mit ihrer leistungsstarken Hardware und optimierter Firmware das gesamte Leistungsspektrum der konventionellen Automatisierungssysteme AS 412 bis AS 417. Ihre Automatisierungsleistung lässt sich mit System Expansion Cards wie folgt über die Anzahl der SIMATIC PCS 7 Prozessobjekte (PO) skalieren:

  • 100 PO
  • 500 PO
  • 1 000 PO
  • 1 600 PO
  • ≥ 2 000 PO (PO 2k+)
Die Typenreduzierung auf eine einzige CPU bringt zahlreiche Vorteile. Sie vereinfacht wesentlich Auswahl, Konfiguration und Projektierung des Automatisierungssystems sowie Ersatzteilhaltung und Anlagenerweiterung.
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Macht keinen Sinn einer 1515 denselben Prozessor zu geben wie einer 1517 und den nur per Code zu drosseln.
Das ist sinnvoll bei Kleinserien, wo am Ende die Lagerhaltung, Komplexität oder schlicht Verwechslungsgefahr die Kostentreiber sind, aber nicht in der Massenproduktion.

Aber das Märchen geistert auch in der Autoindustrie seit Jahrzehnten herum. Ein 316d sei von der Hardware identisch mit einem 320d und werde nur per Software gedrosselt.
Leider Quatsch.
 
xMisterDx schrieb:
Macht keinen Sinn einer 1515 denselben Prozessor zu geben wie einer 1517 und den nur per Code zu drosseln.
Das ist sinnvoll bei Kleinserien, wo am Ende die Lagerhaltung, Komplexität oder schlicht Verwechslungsgefahr die Kostentreiber sind, aber nicht in der Massenproduktion.

Aber das Märchen geistert auch in der Autoindustrie seit Jahrzehnten herum. Ein 316d sei von der Hardware identisch mit einem 320d und werde nur per Software gedrosselt.
Leider Quatsch.
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Mit Firmware 4.0 und TIA 20 bekommen alles CPUs <= 1513 über 300% mehr Geschwindigkeit.
Das ist ziemlich sicher nicht nur Optimierung sondern auch eine künstliche Drossel die jetzt aufgehoben wurde!
 
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ducati schrieb:
Auch da haben wir aneinander vorbei geredet.
Ich brauche diese Umschaltung von SCL nach KOP nicht.
Aber wenn schon eine textuelle Beschreibung von KOP, wie hier diskutiert, warum dann nicht gleich SCL hernehmen...
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So wollen Sie es in AX, dem Tool für 1500er CPUs in VSCode, machen (so wie ich es verstanden habe).
Da soll nächstes Jahr ein KOP Editor kommen, der im Endeffekt ST Code erzeugt.
 
xMisterDx schrieb:
Macht keinen Sinn einer 1515 denselben Prozessor zu geben wie einer 1517 und den nur per Code zu drosseln.
Das ist sinnvoll bei Kleinserien, wo am Ende die Lagerhaltung, Komplexität oder schlicht Verwechslungsgefahr die Kostentreiber sind, aber nicht in der Massenproduktion.
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Ich gebe dir prinzipiell recht, und dass die Steuerungen <= 1516 auf zweikernprozessoren aufsetzen, die >= 1517 auf Vierkerner, ist eh ein Faktum.
Aber dass sich Firmen wie Siemens sicher nicht die Arbeit (und Kosten) machen 32 verschiedene Hardwareplattformen zu entwickeln und zu warten, sollte auch jedem einleuchten.
 
xMisterDx schrieb:
Macht keinen Sinn einer 1515 denselben Prozessor zu geben wie einer 1517 und den nur per Code zu drosseln.
Das ist sinnvoll bei Kleinserien, wo am Ende die Lagerhaltung, Komplexität oder schlicht Verwechslungsgefahr die Kostentreiber sind, aber nicht in der Massenproduktion.

Aber das Märchen geistert auch in der Autoindustrie seit Jahrzehnten herum. Ein 316d sei von der Hardware identisch mit einem 320d und werde nur per Software gedrosselt.
Leider Quatsch.
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*hust Tesla konnte doch auch bei irgendeinem Hurrikane auf einmal die Reichweite per Software erhöhen....
 
xMisterDx schrieb:
Macht keinen Sinn einer 1515 denselben Prozessor zu geben wie einer 1517 und den nur per Code zu drosseln.
Das ist sinnvoll bei Kleinserien, wo am Ende die Lagerhaltung, Komplexität oder schlicht Verwechslungsgefahr die Kostentreiber sind, aber nicht in der Massenproduktion.

Aber das Märchen geistert auch in der Autoindustrie seit Jahrzehnten herum. Ein 316d sei von der Hardware identisch mit einem 320d und werde nur per Software gedrosselt.
Leider Quatsch.
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Dann bring ich dir mal ein schönes Gegenbeispiel:
Nimm mal die Speicherkarten für die SPS.
Da wird genau das praktiziert.
 
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Jochen Kühner schrieb:
Ja ist so.
Man sollte aber auch einfach alles in eine Software Unit packen können.

AWL und Absolute Adressierung geht dann aber nicht.
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Ich verstehe einfach nicht, warum etwas so sinniges,was man ja eh schon entwickelt und einsetzt, nicht systemweit einsetzbar macht.
Unbegreiflich.
 
Hallo
Warum kann man die S7-1200 überhaupt nicht loswerden? und ergänzen Sie das ET 200SP PLC-Lineal für minimale Aufgaben... S7-1200 2G verbessert die Position nicht
S7-200 SMART > S7-1200
 
kulmx schrieb:
Warum kann man die S7-1200 überhaupt nicht loswerden?
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Man hat die S7-1200 völlig unsinnigerweise dermaßen eingeschränkt,
das man für eine einfache Aufgabe nicht einfach ein beliebiges S7-1500
Programm herunter skalieren und verwenden kann.

Das ist der gleiche Quatsch wie mit den ACCUs S7-300 <--> S7-400 (S7-318)
Von der doofen S7-200 (von Texas Instruments) mal gar nicht zu reden.
 

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