TIA Hochrüsten von Steuerungen

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Vielleicht noch ein bisschen naiv.Aber wenn ich jetzt eine Steuerung betrachte kann ich dort mit einem Screenshot in den Netzwerkeinstellungen die Ausgabestände abfotografieren.
Wenn ich jetzt mehrere Steuerungen hätte könnte ich das ja dort in ein Projektverezichnis reinkopieren.
Das gleiche gilt für Panels und PC's.Umrichter kann man als parametersatz zurücklesen und ebenfalls ablegen.
Ich sehe jetzt noch nicht den grossen Vorteil, wenn ich das selbst alles händisch noch anlegen muss.
 
Was natürlich hier mit der Software geht ist jede Softwareänderung zu registrieren.
Das sind dann ja aber bewusste Änderungen und gehen über den reinen Hardwarestand ablegen hinaus.
Da wird dann jede Versionsstandänderung überwacht und man kann Projektierer beim Schopfe packen.
 
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Im Grunde muss ich mich eigentlich selbst korrigieren.
Alle diese Daten liegen in der Projektierungssoftware selbst und werden alle Informationen liefern, sofern
sie ordentlich abgelegt werden.Was dagegen spricht ist das man die Projektierungssoftware selbst braucht, um an die Daten
dran zu kommen.Das dürfte oft das Problem darstellen.Umgekehrt folgt daraus, dass wenn man die Hardwaredaten/Softwarestände in Excel als Bsp
ablegt zumindest weiss was verwendet wurde.
Hieran kann man schön erkennen, wie wichtig Standardisierung ist.
 
Meine Erfahrung ist, dass händische Listen aber irgendeinem Zeitpunkt nicht mehr so wirklich gepflegt werden.

Um das Erstellen der initialen Struktur kommst du nicht herum, egal in welchem System.. ob jetzt rein auf dem Netzlaufwerk oder in einem version control tool.

Der Vorteil ist, dass du siehst wer wann etwas am Projekt geändert hat, du hast die Möglichkeit einzelne Änderungen zu kommentieren, aber auch für den gesamten Push aller Änderungen ein globales Kommentar mitzugeben.

Es ist auch möglich über version control dir rekursiv alte Stände zu laden, an den Kommentaren lässt sich auch leichter ablesen um welchen Stand/welche Änderung es sich handelt, ist einfach als nur nach Datum zu schauen.

Für gewisse Meilensteine im Projekt (nach Inbetriebnahme, vor Versand, nach Versand, nach Abnahme, nach Übergabe) macht es eventuell Sinn sich noch mal ein Archiv zu erstellen und das im Projektordner auf dem Netzlaufwerk abzulegen.

Zudem hast du übers version control auch die Möglichkeit den aktuellen Stand einzufrieren (kein check out/check in Möglich), sodass eine Änderung von einem design freeze zB nicht willkürlich möglich ist, auch hast du die Möglichkeit zur Kontrolle, welcher Benutzer auf welche Projekte Zugriff hat und auf welche Daten darin.

Version control nimmt den Benutzern schon viel händische Arbeit ab, welche das System automatisch miterledigt. So können sich Entwickler egal ob Soft- oder Hardware einfach auf die Arbeit konzentrieren und die Dokumentation übernimmt das System welches genutzt wird.

Ob sich das wirtschaftlich für euch lohnt, muss natürlich bewertet werden. Die Sinnhaftigkeit von version control halte ich aber für durchaus gegeben.
 
Das ist richtig.Wenn du Änderungen überwachen willst geht es nicht anderst.
Du hast dann quasi eine chronlogische Datei wo die Revisionsnummer eingepflegt wird.
Wenn du aber nachträglich Änderungen machst bzgl. der Firmware, dann stecken die Daten auch wieder im neu abgelegten projekt.
Der Idealfall wäre wahrscheinlich wenn der Kunde ein Projektierungsgerät besitzt, welches überall daraufzugreifen kann.
Dürfte aber schwierig werden bei den vielen Softwareprodukten.
 
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Was natürlich hier mit der Software geht ist jede Softwareänderung zu registrieren.
Das sind dann ja aber bewusste Änderungen und gehen über den reinen Hardwarestand ablegen hinaus.
Da wird dann jede Versionsstandänderung überwacht und man kann Projektierer beim Schopfe packen.
Bis dann die letzten 3 Projektierer auch nix mehr machen und Du denen mal kannst 😂
Aus meiner Erfahrung liegt in den meisten Fällen das Fehlen von Softwareständen am Endkunden. Aus verschiedensten Gründen, geht schon los, das zum Feierabend beim Kunden längst niemand mehr da ist, dem Du was geben kannst und zap Dateien per E-Mail senden verboten ist... Falls Dus doch jemandem gegeben hast, hats der irgendwo oder garnicht abgelegt...

Und das Auslesen des Projektes geht auch beim TIA nicht 100%ig, auch wenn Siemens immer mal was anderes behauptet. Und bei Panels garnicht... Von sonstiger geänderter Doku will ich garnicht erst reden...

Geht nurnoch ums Anscheissen und Schuldzuschieben in Deutschland 🤮
 
Das ist das was ich sage.Genauso wenn sie Klemmenkästen belegt haben.Im laufenden Prozess wurden dann die Veränderungen nur noch
Vorort in den Feldverteilern gepflegt.
Darum ist praktisch gesehen, wirklich am besten wenn man Vorort einen Rechner hat wo man alles erst mal ablegen kann.
Was der Kunde dann daraus macht ist wieder was anderes.Die Kisten kosten ja nichts mehr.
 
Das ist das was ich sage.Genauso wenn sie Klemmenkästen belegt haben.Im laufenden Prozess wurden dann die Veränderungen nur noch
Vorort in den Feldverteilern gepflegt.
Darum ist praktisch gesehen, wirklich am besten wenn man Vorort einen Rechner hat wo man alles erst mal ablegen kann.
Was der Kunde dann daraus macht ist wieder was anderes.Die Kisten kosten ja nichts mehr.
...und trotzdem muss die Jemand anschaffen und irgendwo hinstellen. Wenn der Kunde dafür keinen Platz zuweist und die Kunden-IT keinen Rechner haben will, der nicht zu ihnen gehört? Auch, wenn es günstig ist. Wer bezahlt? Wenn der Kunde es nicht haben will ... wir stellen jedenfalls nicht kostenlos hard- und software zur Verfügung.
 
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Das ist schon richtig.Aber wenn man sich die Kosten vorstellt die dadurch entstehen können, liegt das in keinem Verhältnis.
Man kann natürlich auch eine externe Festplatte nehmen.Die Dinger kosten heute 50€.
 
...und trotzdem muss die Jemand anschaffen und irgendwo hinstellen. Wenn der Kunde dafür keinen Platz zuweist und die Kunden-IT keinen Rechner haben will, der nicht zu ihnen gehört? Auch, wenn es günstig ist. Wer bezahlt? Wenn der Kunde es nicht haben will ... wir stellen jedenfalls nicht kostenlos hard- und software zur Verfügung.
Am Ende kommts immer drauf an, ob der Kunde 2 anständige MSRler hat, die sich um Projektstände und Doku kümmern und im Blick haben, welche eigenen und fremden Leute so rumarbeiten. Weiterhin brauchen die 2 das Budget um alles ordentlich zu organisieren. Geht ja mit Passworten weiter, wer verwaltet die und teilt die den betreffenden berechtigten Programmierern mit?
Da wird überall viel geredet um am Ende nur Mist gemacht. Oder ich bin einfach immer nur bei den chaotischen Kunden...
 
Wir haben auf einigen Baustellen immer alles auf einem Usb Stick abends abgelegt und den in einem Hmi Gehäuse liegen gehabt.. zumindest bei der Inbetriebnahme.

Einmal haben wir unsere Projekte auch über Subversion gespeichert als zap.
Die meisten großen Kunden hatten irgendwann aber Versiondog am Laufen weswegen alles immer beim Kunden abgelegt wurde, oder mindestens einen Datenspeicher gehabt.
 
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Das ist schon richtig.Aber wenn man sich die Kosten vorstellt die dadurch entstehen können, liegt das in keinem Verhältnis.
Man kann natürlich auch eine externe Festplatte nehmen.Die Dinger kosten heute 50€.
Das ist doch Murks, die liegt auch im Schaltschrank und ist irgendwann kaputt oder irgendjemand hat dann doch nix drauf abgelegt... Sowas gehört auf nen ordentlichen Server beim Kunden. Und von mir aus bei der Abnahme wird nochmal geprüft, ob geänderte Stände auch wirklich dort abgelegt sind...
 
Ich meine ja nur bis alles fertig ist.
bei der Inbetriebnahme bist selber zuständig, dass deine bisherige Arbeit der letzen Monate nicht nur in der VM auf der externen Platte liegt... Da leg ich regelmäßig allles in der eigenen Firma auf dem Server ab...
Das Kuddelmuddel entsteht bei Änderungen nach der Inbetriebnahme durch verschiedenste Leute über x Jahre...
 
ist ziemlich OT jetzt. Vielleicht macht man mal nen neuen Thread auf, zum Thema, wie man Quellcode, Quellprojekte, EPLAN-Projekte, Zeichnungen, RI-Schemen, Passworte... alle wichtigen Unterlagen zum MSR-Part... ordentlich archiviert und über 20 Jahre auf Stand hält... Es scheint Raketentechnologie zu sein. Hab da schon soviel Chaos gesehn... Bis hin zu nem Kunden, der immer den kompletten Dokuordner auf deren Server ausgetauscht hat, wenn ich was neues gebracht habe, auch wenn er von mir nur geänderte Software und keinen Eplan gekrigt hat. Die alten Ordner dann natürlich gelöscht... Eplan ist noch viel schlimmer, da man da keinen Online/Offline Vergleich machen kann, wird da so häufig ne Änderung nicht im aktuellen Plan eingefügt... Wenn dann noch einer die schlaue Idee hat, den Plan mal komplett auszudrucken und nicht nur die geänderten Seiten... Raketentechnologie halt...
 
Noch eine Anmerkung von mir zum Thema octoplant/versiondog:
Ich arbeite in einem Produktionsunternehmen wo wir weit über 300 SPS Steuerungen und über 1000 Feldgeräte im Einsatz haben und für den Zweck ist octoplant ausgelegt.
Du legst dort die Assets (SPS,FUs...) an und verwaltest deine Versionen (Änderungen) darüber. Über sogenannte Jobs kannst du dann automatisch Backups/Vergleiche durchführen. Gerade an Produktionsanlagen hast du so immer ein aktuelles Backup, in dem selbst die Aktualwerte der DBs hinterlegt sind. Diese werden dann direkt verglichen und du bekommst einen Report darüber. Klar kann ich das auch manuell machen, aber dann mache ich nix anderes mehr.
Wenn jetzt ein Anlagenlieferant Änderungen durchgeführt hat, checke ich diese wieder ein und Vergleiche dann den Onlinestand mit dem Offlinestand. Dann bekomme ich jede Änderung im Software-/Hardwarebereich angezeigt und kann dies mit den durchgeführten Änderungen vom Lieferant vergleichen. Es gibt natürlich hier und da Einschränkungen, aber im großen und ganzen ist die Software Top.

Ich habe vorher auf der anderen Seite gearbeitet und dort haben wir Anlagen gebaut und ausgeliefert. Da ist die Sichtweise wieder eine ganz andere und dort liegt der Hauptmerk eher auf der Versionsverwaltung (Changelog). Die Backups können ja dann nicht gemacht werden, da die Anlagen nicht im eigenen Betrieb stehen. Dort wollten wir die Software gerne einsetzen, aber das war preislich ganz weit weg. :-/

Lass dir bei Interesse am besten die Software mal vorstellen. Dann siehst du selbst was geht und ob das was für euch ist.

Mach am besten einen eigenen Thread auf, dann lässt sich das später besser finden.
 
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Nur mal so am Rande. Wo liegt man preislich bei der Software? Monatlich, jährlich oder einmaliger Preis? Von welcher Preisklasse redet man da? Das kann ich überhaupt nicht einschätzen
 
Was die kostet kann ich dir gar nicht sagen, aber war schon eine Hausnummer im Jahr.
Ist aber je nach Modulen unterschiedlich und ich meine es gibt das nur im Abo. (wie mittlerweile alles :rolleyes:)

Ist wie EPLAN meiner Meinung nach der Platzhirsch auf dem Markt und kostet auch dementsprechend.
Lohnt sich aber ((y))
 
Ich habe von 2 Forenmitglieder einen Preis genannt bekommen. Bei mehreren Steuerungen mit Sicherheit nicht verkehrt. Auch im Bezug was eine Arbeitskraft kostet die nur für Sicherungen eingestellt würde. Für uns aber einfach zu teuer für unseren minimalen nutzen.
 
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