TIA In welche Programmiersprache programmiert Ihr / optimimierte Bausteine

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Was Graph auch so stark macht ist das du Schrittketteintern dich nicht kümmern musst um Weiterschaltbedigungen, verriegelungen, Sprungen. u.s.w.
Wird halt generiert.

Die Online Beobachtung finde ich gut.
Aber vol alm, hast du ein 1 zu 1 Projektierung und Nachweis vom Kundevorgaben so wie er sie auf Papier gesetzt hat. In unser Fall.
 
Begründung?

Wenn man SR-Glied Abläufe so schreibt, wie sie in der Schule bzw. in vielen Kursen gezeigt werden, gebe ich dir recht.
Wenn man sie so baut wie ich sie von meinen damaligen Kollegen und Chefs gelert habe, dann bleibe ich bei meinem Standpunkt.

Bei Graph brauche ich 2 Mausklicks um zusehen in welchem Schritt ich bin.
  • Baustein öffnen
  • Online
Mit einem weiteren Klick bin ich im Schritt und sehe Verriegelung und Weiterschaltbedingung.
Wie willst du das mit SR-Ketten toppen? Erst recht, wenn es Parallel- und Alternativzweige gibt?
 
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Bei Graph brauche ich 2 Mausklicks um zusehen in welchem Schritt ich bin.
  • Baustein öffnen
  • Online
Mit einem weiteren Klick bin ich im Schritt und sehe Verriegelung und Weiterschaltbedingung.
Wie willst du das mit SR-Ketten toppen? Erst recht, wenn es Parallel- und Alternativzweige gibt?
wie lange ein Schritt aktiv ist/war ist auch schnell zu sehen
 
Graph lässt sich doch auch per Codeviewer in WinCC Professional darstellen.
Somit kann dem Bediener wirklich sehr schnell und einfach dargestellt werden, wieso jetzt ein Schritt eben nicht weiterschaltet bzw. der Automatikablauf still steht.
Kann die Abneigung gegenüber Graph auch nicht ganz nachvollziehen.
 
Ich schreibe eigentlich alles in SCL.
KOP und FUP mag ich nicht außer in Safety
und wende es auch nur dort an.
Diese gemischten Netzwerke sind so etwas
von unübersichtlich, wenn Sie da wenigsten so
etwas wie Region genutzt hätten, alles was man nicht
benötigt, einklappen.
Aber für Schrittketten gibt es nichts besseres wie Graph,
für den Ersteller selber und auch für fremde.
Bei SR und SCL Schrittketten muß man erst einmal
erkennen, was da an Stilblüte gewachsen ist.
Graph ist da mehr oder weniger genormt.
 
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Graph lässt sich doch auch per Codeviewer in WinCC Professional darstellen.
Somit kann dem Bediener wirklich sehr schnell und einfach dargestellt werden, wieso jetzt ein Schritt eben nicht weiterschaltet bzw. der Automatikablauf still steht.
Kann die Abneigung gegenüber Graph auch nicht ganz nachvollziehen.
Kann der Bediener denn mit den Variablennamen irgendwas anfangen? Da ist ja wohl kaum ein direkter Eingang verschalten…

Ich verwende selbst Graph für Abläufe und finde er verleitet sehr zu schnellen „Schweinereien“. Mal schnell einen Warteschritt mit Zeit, als den Sensor vernünftig zu entprellen. Schnell ein Aussprung irgendwohin wenn dies oder jenes passiert, als vorher schon alle Eventualitäten abzufangen.
 
Kann der Bediener denn mit den Variablennamen irgendwas anfangen? Da ist ja wohl kaum ein direkter Eingang verschalten…
Warum darf man einen Sensor mit einer Variable-Kennzeichnung
aus dem Schaltplan nicht bei einer Weiterschaltbedingung verwenden?
Muß immer alles auf nichtssagenden Variablen rangiert werden?
 
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Also ich verwurste praktisch alle Eingänge über Betriebsmittel- oder Entprellbausteine….
Das mach ich übrigens auch.
Wenn jetzt der Sensor 331-B71 heißt, darf
doch eine positive Flanke über den Baustein
331-B71.FP heißen, eine Negative 331-B71.FN
oder gefiltert 331-B71.Q.

Geht doch!
 
Neh hast recht, mit sprungverteiler und S/R Glieder
springt es ihn förmlich ins Auge, er kann sich garnicht
dagegen wehren.
Um das gings mir garnicht, wie gesagt ich programmier selber in Graph. Natürlich ist Graph leichter lesbar. Ich denke nur dass der PLC-Code Viewer vom Graph keinem Bediener was nutzt. Einfach ein PC mit TIA an der Anlage bringt deutlich mehr.
 
Um das gings mir garnicht, wie gesagt ich programmier selber in Graph. Natürlich ist Graph leichter lesbar. Ich denke nur dass der PLC-Code Viewer vom Graph keinem Bediener was nutzt. Einfach ein PC mit TIA an der Anlage bringt deutlich mehr.
Das bringt den Bediener auch nichts, wenn er das BMK nicht identifizieren kann,
dann muss er zusätzlich noch TIA beherrschen.

Wenn er sich Graph auf den Panel anschaut, kannst du als Projekteur bei der Transition
einen Kommentar schreiben "Warten bis das Werkstück am Band-Ende ist" und dann
als Weiterschaltbedingung hast du "331-B71.FP", ich finde das wird schon helfen.
 
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@TP-Inc

Der Code Viewer wird bei uns sehr gern von der IH benutzt, aber hier sind die Variablenamen auch eineindeutig aufs BMK zurückzuführen und diese sind von der Vorgabe so, dass man sehr schnell weiß wo und was es ist (sofern man den Standard kennt).

Zusätzlich gibt es auch noch die Funktion, an der besagten Stelle ins TIA-Projekt zu springen, finde ich auch sehr schick, weil man sich auch hier Zeit beim Suchen im Programm spart, um an die korrekte Programmstelle zu kommen.

@On Topic:
Logik etc. in KOP, meiner Erfahrung nach für die meisten Instandhalter am einfachsten zu lesen. SCL für Standardbausteine, AWL nur noch in Classic Steuerungen zulässig. Schrittketten mit Graph, die Funktionalitäten hier sind einfach sehr gut zur schnellen Fehlerdiagnose. Optimiert ist bei uns Vorgabe durch den Standard, hat den großen Vorteil das externe Programmierer gar nicht erst auf die Idee kommen mit Adressregistern rum tricksen zu wollen.

Viel wichtiger als die Erstellsprache finde ich aber gewisse Vorgaben wie Objektorientiere Programmierung (keine Mammut-FBs die alles machen...), Vollsymbolisch, sauber mit Querverweisen arbeiten etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ja auch nicht so als könnte man in Graph keine Supervision für die Transition erstellen und dort auch genau hinterlegen um welches Betriebsmittel/BMK es geht. S/R Ketten sind einfach nur grausig und ein Überrest aus dem "hat man schon vor 30 Jahren so gemacht" Zeitalter
 
... ein Überrest aus dem "hat man schon vor 30 Jahren so gemacht" Zeitalter
:unsure: Off Topic:
Wann war eigentlich das "hat-man-schon-vor-30-Jahren-so-gemacht-Zeitalter"?
Ich denke, das hat angefangen, sobald man bis 30 zählen konnte und es ist heute noch "aktiv" und wird auch noch etliche Jahre anhalten. Zumindest, solange es noch Lebewesen (oder Roboter) geben wird, die bis 30 zählen können. ;)

PS:
Wenn ich beobachte, wie es so im StrassenVerkehr mit dem ReissVerschlussPrinzip klappt: ich staune immer wieder, wieviele nicht einmal bis 1 zählen können. :LOL:
 
Zuletzt bearbeitet:
...
In welcher Programmiersprache programmiert Ihr in TIA V15 und folgende Versionen
Benutzt Ihr optimierte Datenbaustein?
Benutzt Ihr noch irgenweleche "Leichen" aus Step5 oder Step7 ( Merker / S5 Timer / nicht optimierte DB`s)
benutzt Ihr Graph
...
- SCL/KOP/FUP (immer das was am Besten passt - Lesbarkeit, Diagnose, Safety, Altbausteine usw.)
- Ja - so lang es keinen Grund dagegen gibt
- Hin und wieder, aber nicht, wenn es sich vermeiden lässt
- Graph habe ich so gut wie gar nicht im Einsatz
 
Danke für die vielen Rückmeldungen
ich bevorzuge auch Kop oder SCL und optimierte Bausteine.
ich arbeite in der Instandhaltung bzw SPS Programmierung bei einem Autozulieferer
Programme werden natürlich von externen Lieferanten geschrieben.
und jeder programmiert anders.
Öfters stolpere ich bei der Fehlersuche überirgendwelche Multiinstanzen, die dann die Fehlersuche recht schwierig macht
- eine Katastrophe, herauszufinden, warum irgendein Ventil nicht schaltet
 
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