TIA Kommt V18 kurz vor oder zur SPS 2022 schon raus?

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Präsentiert wurde es und darüber gesprochen auch.
Und soll auch demnächst im SIOS und zur Bestellung freigegeben werden.

Aber ehrlich wer springt freiwillig auf den Zug aus?
Wirklich neues und tolles bringt die V18 doch gar nicht laut den Folien (Wenn man mal unified misachtet)
 
Präsentiert wurde es und darüber gesprochen auch.
Und soll auch demnächst im SIOS und zur Bestellung freigegeben werden.

Aber ehrlich wer springt freiwillig auf den Zug aus?
Wirklich neues und tolles bringt die V18 doch gar nicht laut den Folien (Wenn man mal unified misachtet)
Okay das ging total an mir vorbei!

Wir werden sofort wechseln. Wir machen das schon immer so und fahren damit sehr gut. Die alten Versionen sind natürlich in der Hinterhand und bei der neuen geht es mir eher um Anpassungen bzgl. Fehler usw.
Großartig Neues hab ich mir nicht erhofft wobei unified schon noch einiges nötig hat. Mit Unified gehen Sie aber, meiner Meinung nach, den richtigen Weg
 
gibt halt schon ein par Infos zur FW3.0.
Zur 3.0er FW gibts noch Infos:


Neue Hardware und Mengengerüste:

  • Innovierte S7-1500/ET 200SP CPUs
    • 8 Standard und Fehlersichere S7-1500 CPUs 1511(F)-1 PN, 1513(F)-1 PN, 1515(F)-2 PN und 1516(F)-3 PN/DP
    • 4 Technologie S7-1500 CPUs 1511T(F)-1 PN und 1515T(F)
    • 2 Redundante S7-1500 CPUs 1513R-1 PN und 1515R-2 PN
    • 4 Standard und Fehlersichere ET 200SP CPUs 1510SP(F)-1 PN und 1512SP(F)-1 PN
    • 100% mehr Programmspeicher und 50% mehr Datenspeicher
    • Performancesteigerung je nach CPU und STEP7 Projekt bei z.B. Bitanweisung um bis zu Faktor 5
    • Zwei Performance Klassen. Innerhalb einer Performance Klasse sind die CPUs gleich schnell
      • Low: CPU 1510SP(F)-1 PN bis CPU 1513(F)-1 PN
      • Middle: CPU 1515(F)-2 PN bis CPU 1516(F)-3 PN/DP
    • Höhere Kommunikation Performance (zweiter Prozessorkern)
      • Performancesteigerung bei OPC UA um ca. Faktor 1,6
      • Performancesteigerung bei S7- / OUC-Kommunikation um ca. Faktor 2,3
      • Kleinerer Anwenderprogramm-Jitter bei gleichzeitiger Kommunikationslast
    • Das Display ist bei den R-CPUs integriert
    • Komplett überarbeitete Display Implementierung -> keine eigene FW notwendig
    • Bessere Zugänglichkeit der PROFINET Schnittstellen
  • 4 neue ET 200SP CPUs 1514SP-2 PN, 1514SP F-2 PN, 1514SP T-2 PN und 1514SP TF-2 PN
    • Speicherkonzept, Performance, Mengengerüste und Features einer SIMATIC S7-1500 CPU 1515 (F) - 2 PN CPU
    • 2 PROFINET IO Schnittstellen
  • Harmonisierung der Technischen Daten innerhalb der Performance Klassen
    • Umgebungstemperatur wird für alle neuen CPUs von -25°C - +60°C auf -30°C - +60°C erweitert
    • Verdoppelung der remanenten Daten für CPU 1511(F)-1 PN und 1513(F)-1 PN auf 256 KByte
    • Min. OB 3x Zyklus
      • für alle CPUs 1511(F)-1 PN bis 1516(F)-3 PN/DP: 250µs
    • UDP Multicast-Kreise
      • CPU 1511(F)-1 PN und 1513(F)-1 PN: von 5 auf 78
      • CPU 1515(F)-2 PN und 1516(F)-3 PN/DP: von 5 auf 118
    • Anzahl der Verbindungen
      • Gesamt CPU + CP
        • CPU 1511(F)-1 PN und 1513(F)-1 PN: 128
        • CPU 1515(F)-2 PN und 1516(F)-3 PN/DP: 256
      • CPU
        • CPU 1511(F)-1 PN und 1513(F)-1 PN: 88
        • CPU 1515(F)-2 PN und 1516(F)-3 PN/DP: 128
    • Anzahl über AS-i, PROFIBUS bzw. PROFINET anschließbaren dezentralen Peripheriegeräte max.
      • CPU 1511(F)-1 PN und 1513(F)-1 PN: 512
      • CPU 1515(F)-2 PN und 1516(F)-3 PN/DP: 1000
    • Anzahl IO Module / Submodule max.
      • CPU 1511(F)-1 PN und 1513(F)-1 PN: 2048
      • CPU 1515(F)-2 PN und 1516(F)-3 PN/DP: 8192
    • Anzahl gleichzeitig aktiver Programmmeldungen, max.
      • CPU 1511(F)-1 PN und 1513(F)-1 PN: 600
      • CPU 1515(F)-2 PN und 1516(F)-3 PN/DP: 1000
    • Anzahl gleichzeitig aktiver Meldungen für Motion Control-Technologieobjekte, max.
      • CPU 1511(F)-1 PN bis 1516(F)-3 PN/DP: 160
    • Anzahl verfügbarer Motion Control Ressourcen für Technologieobjekte
      • CPU 1511(F)-1 PN und 1513(F)-1 PN: 1120
      • CPU 1515(F)-2 PN und 1516(F)-3 PN/DP: 2400
  • Traces
    • Die Anzahl der im jeweiligen Trace aufzuzeichnenden Signale wird von 16 auf 64 erhöht.
      Das ergibt deutlich erweiterte Möglichkeiten beim Vergleich der Signale einer einzelnen Aufzeichnung.
 
Neue Funktionen mit Firmware V3.0 für alle S7-1500 und ET 200 CPUs:

  • Für den SNMP-Dienst steht nun eine einfache Konfigurationsmöglichkeit zur Verfügung. Für neue Konfigurationen ist diese im Sinne von “Security-by-Default" standardmäßig deaktiviert. Bei der automatischen Topologie-Erkennung kann es gewisse Funktionseinschränkungen geben, wenn beide Teilnehmer SNMP deaktiviert haben.
  • TIA Portal Funktionalität auf Basis der Trace Daten
    • Fast-Fourier-Transformation (FFT):
      neben den Möglichkeiten des Bode-Diagramms hat der Anwender jetzt auch eine FFT-Analyse zur Verfügung.
  • PID
    • Die PID-Hilfsfunktionen wurden um die Anweisung RampSoak erweitert, mit der Sie ein zeitabhängiges Profil realisieren können.
Neue Funktionen mit Firmware V3.0 für alle Failsafe CPUs:

  • F Konsistenter "Fast Commissioning Download" (ab FW 3.0)
    • Mit dem TIA Portal V18 steht dem Anwender neben dem mit V17 eingeführten “Fast Commissioning Download” (Fast Compile) nun auch ein "Consistent Commissioning Download" (Consistent Compile) zur Verfügung.
    • Dies ermöglicht dem Anwender mit aktiviertem "Fast Commissioning Download" ein konsistentes kompiliertes und ladefähiges Sicherheitsprogramm auf die F-CPU in RUN zu laden.
    • Zusätzlich erweitert der "Consistent Compile" im TIA-Portal die möglichen Anpassungen des Sicherheitsprogramms (z.B. Hinzufügen von Timer Bausteinen etc.) im "Fast Commissioning Mode".
    • Dies bietet eine höhere Flexibilität bei der Inbetriebnahme bzw. bei Anpassungen des Sicherheitsprogramms bei gleichzeitiger Reduktion der Inbetriebnahmezeit.
    • Abschließend wird die F-CPU durch einen Stopp-RUN Übergang in den aktivierten Sicherheitsbetrieb überführt.
Neue Funktionen mit Firmware V3.0 für S7-1500 und ET 200 CPUs (ohne R/H CPUs):

  • Das Webserver-Zertifikat für die HTTPS-Kommunikation kann nun auch über den OPC UA GDS-Mechanismus, ohne separaten Download der Hardware-Konfiguration, verwaltet werden.
  • Neue Funktionen für das generelle Datei Handling und im Speziellen für das Log-File Handling über die Web API (als Unterstützung bei der Automatisierung von Workflows)
    • Backup & Restore (inklusive Failsafe)
    • Dateien Auf der Karte, User Files, Rezepte, Datalogs (Einschließlich Download & Clear)
  • Web API: Uhrzeit lesen (Systemzeit auslesen, Zeiteinstellungen auslesen)
  • OPC UA Server – Lesen des Diagnosestatus des eigenen Adressraums
    • Mit der Nutzung des OPC UA Anweisung zum Lesen („OPC_UA_ReadList“) kann auf den eigenen Namensraum des OPC UA Servers zugegriffen werden. Damit ist es möglich, den Status des eigenen OPC UA Server sowie der Verbindungen von OPC UA Clients, der Session sowie auch von Subskription auslesen zu können und im Anwenderprogramm darauf reagieren zu können. So können schnell z.B. Verbindungsprobleme erkannt und die Anlagenverfügbarkeit erhöht werden.
  • OPC UA Server – Zeitstempelung der Source-Zeit von Knoten
    • Durch die Nutzung des OPC UA Anweisung zum Schreiben („OPC_UA_WriteList“) ist es möglich, sowohl den „Source-Timestamp“ als auch den Statuscode einer OPC UA Variablen (Knoten) zu ändern. Damit kann ab der V18 zwischen der „Source“- und „Server“-Zeit unterschieden werden.
  • OPC UA Server – Erhörung der Mengengerüste
    • Die mögliche Anzahl an Knoten im Server Interface wurden für die kleinen PLCs auf 15.000 und für die mittleren PLCs auf 30.000 Knoten angehoben. Auch die max. mögliche Anzahl an Subskription per Session wurde auf 50 erhöht. Und bei Subskription wurde die Empfehlung für beobachtete Werte auf max. 4.000 erhöht (bei 1s Abtast- und Senderate).
  • Trace
    • Langzeittrace:
      Jetzt ist es möglich, für alle S7-1500-CPUs neben dem bereits verfügbaren Trace und Project Trace auch ein Trace aufzunehmen, der nicht im Gerät sondern auf der Festplatte des Rechners aufgezeichnet wird, auf dem das TIA Portal-Projekt geöffnet ist. Das ergibt deutlich bessere Diagnosemöglichkeiten beim Analysieren des Verlaufs von Signalen über einen langen Zeitraum, der im Prinzip nur von der Speicherfähigkeit der Festplatte begrenzt ist.
Neue Funktionen mit Firmware V3.0 für S7-1500 R/H CPUs:

  • Unterstützung der PROFINET Systemredundanz R1 (Anschluss redundanter Interfacemodule) bei S7-1500H
  • Unterschiedliche Netztopologien (Linie, Ring, …) werden bei S7-1500H unterstützt
  • Neues H-Sync Modul für Distanzen bis zu 40km zwischen den H-CPUs
  • Unterstützung der Funktionen zum Bausteinhandling CREATE_DB/DELETE_DB und READ_DBL/WRIT_DBL
Neue Motion Control-Funktionen mit Firmware V3.0 für S7-1500 und ET200SP CPUs (ohne R/H CPUs):

  • Achsfunktionen
    • Erweiterungen bei Referenzieren der Achsen
      • Aktives und passives Referenzieren mit Absolutwertgeber (Justage zur Laufzeit ohne Engineeringsystem)
      • Absolutwertgeberjustage und Referenzieren inkrementeller Geber ist auch bei nicht operativ wirksamen Gebern möglich.
      • Inkrementellen Geber über Vorgabe der Position justieren bzw. referenzieren („MC_Home.Mode" = 13). Die Achse führt keine Ausgleichbewegung durch und die Verschiebung der Position wird nicht an allen Gebern der Achse mit übernommen.
      • Der Referenzierstatus der Geber wird angezeigt:
        • "<TO>.StatusSensor[1].Adjusted" (S7-1500)
        • "<TO>.StatusSensor[1..4].Adjusted" (nur S7-1500T und ET200SP T)
      • Für einen einfachen Gerätetausch der CPU können die Daten der Absolutwertgeberjustage auf die SIMATIC Memory Card mittels der Anweisung "MC_SaveAbsoluteEncoderData" gesichert werden.
    • Erweiterungen Hardware- und Software-Endschalter
      • Software-Endschalter (zusätzlich konfigurierbar)
        • Stopp am Software -Endschalter mit programmierbarer Dynamik
        • Bei Überfahren der Endschalter ist Notstopp und Beibehaltung der Achsfreigabe möglich
      • Hardware-Endschalter (zusätzlich konfigurierbar)
        • In der Konfiguration der Positionierachse und Gleichlaufachse sind die Hardware-Endschalter wie bisher als „überfahrbar“ und neu als „nicht überfahrbar“ konfigurierbar.
        • Beim Anfahren eines nicht überfahrbaren Hardware-Endschalters kann die Alarmreaktion konfiguriert werden:
          • Notstopp und Achsfreigabe beibehalten
          • Achse sperren und mit der im Antrieb konfigurierten Bremsrampe anhalten
    • Erweiterungen für überlagerte Bewegungen
      • Neuer PLCopen-Funktionsbaustein "MC_MotionInSuperimposed" zur zyklischen Vorgabe einer überlagerten Bewegung auf eine Grundbewegung durch die Applikation
      • Neuer PLCopen Baustein "MC_HaltSuperimposed" zum Anhalten einer überlagerten Bewegung, unabhängig von der Grundbewegung.
    • Einstellbare Verzugszeiten des Lagereglers bei Verschaltung einer Achse auf DB
      • Bei der Anbindung eines Antriebs über Datenbaustein können die Kommunikationszeiten Ti, To, TDC konfiguriert und zur Berechnung des Schleppfehlers berücksichtigt werden.
    • Dynamikanpassung (Dynamikfilter)
      • Der Dynamikfilter ermöglicht bei Achsen in einem Gleichlauf- oder Kinematikverbund die Anpassung von Achsen mit höherer Dynamik an die Achse mit der geringsten Dynamik.
      • Bei der Schleppfehlerberechnung wird die zusätzliche Verzögerungszeit bei aktivem Dynamikfilter berücksichtigt.
    • Erweiterung MC_Power
      • Neuer Parameter an der Anweisung "MC_Power", zum Sperren der Achsen über AUS2 (Austrudeln der Achse).
  • Gleichlauffunktionen
    • Geschwindigkeitsgleichlauf (nur S7-1500T und ET200SP T)
      • Geschwindigkeitsgleichlauf (nur S7-1500T und ET200SP T)
        • Neuer PLCopen Baustein "MC_GearInVelocity" zum Starten eines Geschwindigkeitsgleichlaufs zwischen einer Leit- und einer Folgeachse.
    • Kurvenscheibengleichlauf (nur S7-1500T und ET200SP T)
      • Neues Synchronisierprofil für "MC_CamIn" zur Synchronisation der Folgeachse vorlaufend über einen vorgebbaren Leitwertweg ab der aktuellen Leitwertposition auf.
      • Verbesserung der Systemleistung beim Interpolieren des Technologieobjekts Kurvenscheibe.
  • Kinematikfunktionen (nur S7-1500T und ET200SP T)
    • Mit TIA Portal V18 und der Firmware-Version V3.0 wird die Funktionalität des Technologieobjekts Kinematik erweitert. Es werden jetzt bis zu 6 interpolierende Achsen unterstützt
    • Es werden folgende vordefinierte Kinematiken neu eingeführt:
      • Kartesisches Portal mit 2 Orientierungen A, B
      • 6-Achs-Knickarm mit Zentralhand
      • Delta-Picker mit 2 Orientierungen A, B
      • Anwenderdefinierte Kinematiken 3D mit 3 Orientierungen
    • Diese Erweiterung steht ausschließlich für die SIMATIC CPU 1518T/TF und die SIMATIC Drive Controller CPU 1507D TF zur Verfügung

Hinweis:
Für die Interpolation von 5 bzw. 6 Achsen ist aus exportrechtlichen Gründen das separat bestellbare Softwarepaket „S7-1500T Motion Control KinPlus“ und eine spezielle SIMATIC Memory Card erforderlich.
 
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Verbesserung der Nutzererfahrung:

Folgendes Verhalten wurde verbessert:


  • Die Diagnose beim Start des ProjectTrace wurde verbessert. Die Diagnoseeinträge wurden präzisiert und erlauben damit eine schnellere Ursachenklärung
  • Das Verhalten von Recipe Export bei der Verwendung von Strukturen und dahinterliegenden skalaren Datentypen wurde für optimierte und nicht optimierte Datenbausteine vereinheitlicht.
  • Das Verhalten bei Anwender-Programmierfehlern im Zusammenhang mit Arrays wurde verbessert
  • Das Verhalten der CONCAT Instruktion bei leeren Strings wurde verbessert.
  • Das Verhalten beim Überladen in RUN mit vielen Änderungen von Alarm Instanzen wurde verbessert.
  • Das Verhalten des Funktionsbausteins "Get_Alarm [FB702]" bei Neukonfiguration von Alarmen wurde verbessert.
  • Das Auslesen der CPU-Servicedaten wurde verbessert.
  • Das Auslesen von Rezepturen (> 512 Byte) mit WinCC-Option SES/LCS wurde verbessert.
Folgendes Verhalten wurde behoben:

  • Der Zugriff auf DB-Variablen mittels Web API, die UTF-8-Zeichen enthalten, funktioniert nun korrekt.
  • Der Webserver ist nun nach einem Download der Hardware-Konfiguration erreichbar, wenn für die verwendete Schnittstelle der CPU „IP-Adresse auf anderem Weg beziehen“ eingestellt und die IP-Adresse über das Anwenderprogramm konfiguriert wurde.
  • Für nicht-optimierte Datenbausteine wird über Methode PlcProgram.Browse der Web API nun der korrekte Bit-Offset in der absoluten Adresse zurückgeliefert
  • Bei Rezepturänderungen über WinCC kommt es nicht mehr zur sporadischen Fehlermeldung
    • Temporärer CPU-Fehler: Schwerwiegender Firmware-Ausnahmefehler (interner Systemcode: 16#0FFF0000 16#10020000 16#00000000)
      CPU wechselt in DEFEKT-Zustand (Systemreaktion)
  • Das Kopieren der I/O Daten in einen optimierten DB wurde optimiert.
  • Nach Download eines Projektes in den SIMATIC Drive Controller kommt es nicht mehr zur sporadischen Fehlermeldung
    • Temporärer CPU-Fehler: Schwerwiegender Firmware-Ausnahmefehler (interner Systemcode: 16#04440000 16#10020000 16#00000000)
      CPU wechselt in DEFEKT-Zustand (Systemreaktion)
  • Bei korrekter Konfiguration wird der Fehler “MC Fatal Alarm 101: <<TO-Namen>>: Configuration error. (# 4095, 504)” nicht mehr ausgegeben.
  • Es wurden eindeutige Fehlermeldungen implementiert, dass Werteänderungen im Bereich „Momentendaten“ bei anstehenden Fehlermeldungen nicht erlaubt sind.
  • Ein MC_CamIn mit SyncProfileReference = 4 wird mit nun mit ErrorID 16#80AD abgewiesen, wenn die Position der Leitachse nicht im skalierten (MasterScaling) und verschobenen (MasterOffset) Definitionsbereich der Kurvenscheibe liegt.
  • Bei Vorgabe einer unzulässigen Geschwindigkeit bei MC_GearIn wird jetzt eine eindeutige Fehlermeldung generiert.
  • Der Status des MC_Stop-Befehls wird im Zusammenspiel mit den Befehlen MC_Power und MC_Jog nun nachgeführt.
  • Die Ausgabe des Status „InSync“ bei MC_CamIn mit SyncProfileReference = 5 beim Wechsel von Kurvenscheiben wurde optimiert.
  • Die Aktualisierung der Werte von TO-Systemvariablen beim Restart des TO´s wurde optimiert.
  • Das Verhalten des Befehls MC_TorqueLimiting nach Setzen des Enable-Eingangs auf 0 in Verbindung mit vorheriger Klemmung auf Festanschlag wurde korrigiert.
  • Zyklische Änderungen der Geschwindigkeit bei Verwendung von MoveJog während eines Referenziervorgangs werden jetzt ausgeführt.
  • Das Verhalten des Motion Control-Befehls „MC_Halt“, wenn AbortAcceleration := TRUE wurde überarbeitet.
  • Ein sporadischer Fehler (internal system code 16#00400001 16#100200AE 16#79503204) beim Download eines Projektes wurde behoben.
  • Die Maximalgeschwindigkeit bei einem Linearmotor wird nicht mehr durch die Berücksichtigung irrrelevanter Parameter begrenzt.
  • Sporadische Fehler bei Adaption der Antriebskonfiguration und Verwendung des Systembefehls „ReconfigIOSystem“ wurden behoben.
  • Sporadische Fehler bei der Dynamikadaption (Mode=1 und Mode=2) wurden behoben.
  • Ein Fehler bei der Anzeige der Werte <TOKinematics>.statusPath.totalPathLength und <TOKinematics>. accumulatedPathLength bei der Ausführung von MC_Reset wurde korrigiert.
  • Es wurde ein Fehler (internal system code 16#00400001 16#100200AF 16#00001020) behoben, bei der die CPU während der Inbetriebnahme unerwartet in Stop gegangen ist
  • Bei einer anwenderdefinierten Kinematik wurde das Verhalten von MC_SetOCSFrame nach der Beendigung einer Bewegung mit MC_MoveLinear optimiert.
  • Ein sporadischer Fehler bei Verwendung von MC_GroupInterrupt wurde behoben.
  • Beim Conveyor Tracking wurde die Ausgabe von Alarmen optimiert.
  • Es wurde ein sporadischer Fehler (internal system code 16#00400001 16#100200AF 16#00010246) behoben, wenn mehrere Kinematiken verfahren werden.
  • Bei der Verwendung einer anwenderdefinierten Kinematik wurde eine Einhaltung der Beschleunigungsgrenzen bei einer Richtungsumkehr der Orientierung wurde verbessert.
  • Es wurde ein sporadischer Fehler beim Multitasking (internal system code 16#00400001 16#10020059 16#00010202) behoben.
 
Bessere Zugänglichkeit der PROFINET Schnittstellen
Na hoffentlich haben die auch an die MAC Adresse gedacht,
die können Sie auch gut verstecken.
Das ist jetzt nur eine IM, aber Sinnvoll wenn man Online Drauf
ist die IP Adresse zuweisen will und dann anhand der
MAC Adresse schauen will ob es die richtige ist, erst die Stecker
ziehen muss. Wer denkt sich so etwas aus?
1669280311128.jpeg
 
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1669283654365.png

1669283687627.png

Beispielsweise ein Auszug aus dem Siemens Handbuch
CPU 1511-1 PN (6ES7511-1AL03-0AB0)
Gerätehandbuch, 11/2022, A5E40869607-AC


1669283769041.png
1669283828600.png
Beispielsweise ein Auszug aus dem Siemens Handbuch
CPU 1516-3 PN/DP (6ES7516-3AP03-0AB0)
Gerätehandbuch, 11/2022, A5E46417753-AC
 
1669284183006.png
sieht gut aus

Zu 1515 und 1516 habe ich kein Bild gefunden, aber es steht im Handbuch
MAC-Adresse 1
PROFINET-Schnittstelle X1
(sichtbar in STEP 7 bei erreichbarem Teilnehmer)
• Front belasert
• Rechte Seitenfläche belasert
(Beginn des Nummernbandes)
 
So viele neue Funktionen und Verbesserungen, aber das nervigste Verhalten, nämlich das andauernde Reinitialisieren von Datenbausteinen bei Änderungen, entweder will oder man kann es wirklich nicht mehr ändern.
 
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So viele neue Funktionen und Verbesserungen, aber das nervigste Verhalten, nämlich das andauernde Reinitialisieren von Datenbausteinen bei Änderungen, entweder will oder man kann es wirklich nicht mehr ändern.
Das ist ein Thema das auch andere Hersteller faktisch nicht im Griff haben. Datenbausteine muss man sich wie globale, strukturierte Variablen vorstellen. Wenn Strukturen verändert werden ist das immer ein Drama beim Hot-Deployment. Rockwell hat das auch deshalb im Griff, weil der "Merkerbereich" für jedes Programm extra existiert und er Riesengroß ist.
 
Das ist ein Thema das auch andere Hersteller faktisch nicht im Griff haben. Datenbausteine muss man sich wie globale, strukturierte Variablen vorstellen. Wenn Strukturen verändert werden ist das immer ein Drama beim Hot-Deployment. Rockwell hat das auch deshalb im Griff, weil der "Merkerbereich" für jedes Programm extra existiert und er Riesengroß ist.
Also Siemens hatte das bei den 300/400ern Steuerungen im Griff, bzw. der Programmierer hatte das im Griff. Für mich ist das bei den 1500ern echt ein Problem, weil man keine Änderungen mehr vorbereiten kann und dann beim Kunden einspielen. Weil wenn du eine Änderung am DB gemacht hast, kannst du auch keine Momentaufnahme machen (bzw. ist die Momentaufnahme anschließend komplett weg), und Startwerte übernehmen will man auch nicht immer. Im Grunde ist es der einzige Nachteil bei den neuen Steuerungen.
 
Also Siemens hatte das bei den 300/400ern Steuerungen im Griff, bzw. der Programmierer hatte das im Griff. Für mich ist das bei den 1500ern echt ein Problem, weil man keine Änderungen mehr vorbereiten kann und dann beim Kunden einspielen. Weil wenn du eine Änderung am DB gemacht hast, kannst du auch keine Momentaufnahme machen (bzw. ist die Momentaufnahme anschließend komplett weg), und Startwerte übernehmen will man auch nicht immer. Im Grunde ist es der einzige Nachteil bei den neuen Steuerungen.
Naja, wirklich sauber im Griff hatte man das bei S7-300 auch nicht. Weil bei jeder DB-Änderung hatte man trotzdem das Zeitstempelthema, man wurde halt nicht zum DB-Laden gezwungen. Und dank der festen Speicherarchitektur und der Tatsache, dass DBs in Wirklichkeit als untypisierte Bytewurst im Speicher lagen konnte man mit SFC20 ganze DB-Inhalte wo zwischenparken.

Wenn man mal länger mit Rockwell oder B&R gearbeitet hat kennt man das Dilemma in dem du jetzt steckst schon seit Jahren. Man muss seine Arbeitsweise halt darauf aufbauen und je nach Schwere der Änderung eine Strategie finden. Das wäre wohl was für einen eigenen Thread....

Ich hab bei meinen ersten Gehversuche mit der 1500er, damals noch mit V13 ohne SP1 schnell einsehen müssen, dass man seinen gesamten Datenaufbau mit dieser Architektur überdenken muss, Einstellwerte stur von Ablaufdaten trennen, keine Struct verwenden sondern UDT, DBs klein halten um das Reinitialisieren von Daten lokal zu begrenzen usw. Usw.

Das Thema war mir nicht unbekannt, denn auch als ich mal ein komplettes System von S7-300 auf B&R AS2.4 SG4 portieren musste war das ganze Thema Datenhaltung von Grund auf neu zu denken. Die Herangehensweise bei S7-1500 war dann jener von B&R sehr ähnlich.

Ich persönlich bin enttäuscht, dass sich Siemens nicht getraut hat alte Zöpfe wie absolute Adressen, Merker, S5-Timer, AWL usw. ganz abzuschneiden und mehr Energie in das Thema Speicherarchitektur zu stecken. Aber dann wäre das Totschlagargument Abwärtskompatibilität weggefallen und man wäre am Markt vergleichbar geworden. Und manche Programmierer können noch weiter mit ihren aus der Zeit gefallenen AWL-Laufzeit- und Speichersparmonstern herumbasteln anstatt mit 55, 12 Jahre vor der Rente noch was neues zu lernen.
 
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