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Ich frage mich nur, wie es in Zukunft aussehen wird. Wir müssen vorbereitet sein 

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Das aktuelle Problem ist aber, sehr wahrscheinlich, auf diesen umstand zurückzuführen. Nun stehen wir und unser Kunde hier und suchen einen Fehler der die gesamte Produktionshalle still legt. Alle unsere Anlagen laufen "für sich" ohne Probleme. Diese kommen erst durch das anbinden ans Firmennetz. Der Kunde sagt nun "solange alle unsere Anlagen aus sind, besteht kein Problem" bei den restlichen Anlagen.
Was ist denn ein PDN?Wenn ihr die Option habt zum testen die zweite Schnittstelle auf der Steuerung für den Uplink zu nutzen, könntet ihr das auch einmal versuchen, man hat dann zwar keinen direkten Zugriff mehr auf Komponenten im PDN aber so wäre bis auf die CPU alles abgekapselt zum Firmennetz.
Ja heterogene Netzwerke sind klasse und absolut hip und zeitgemäß.
Nur wer hat das Fachwissen dazu? Im Störungsfall kann sich der Instandhalter mit dem IT'ler streiten wo der Fehler liegt.
Weil Netzwerktechnik und Fehlersuche sooo einfach ist, braucht es gerade Firmen wie euch und Produkte wie euren Profinet-INspektor
Sorry, aber ich bin da einfach altmodisch und habe klare Trennung der Netze und klare Zuständigkeiten und Verantworlichkeiten.
ich hoffe Sie sehen mir meine leichte Provokation „ewig Gestrige“ nach :wink:Dafür muss ich mich vielleicht altbacken oder rückständig schimpfen lassen aber meine Anlagen laufen ( > 20J )
@René Heidl
Im Bereich Vernetzung von Maschinen und Anlagen gibt es noch viele offne Baustellen.
Funktionalität, Einfachheit und IT-Sicherheit unter einen Hut zu bekommen ist keine einfache Aufgabe. Das ganze soll zudem noch lange halten und muss bezahlbar bleiben.
Da müssen wir SPS’ler uns mit den IT’ler noch öfters austauschen.
Das wird nur Hand in Hand funktionieren.
Hallo Zusammen,
ich hoffe Sie sehen mir meine leichte Provokation „ewig Gestrige“ nach :wink:
Ich stimme eurer Diskussion völlig zu, dass der Weg noch weit ist, viele Diskussionen und Abstimmungen erfordert und man erst das Know-how dafür aufbauen muss.
Ich musste in meinem Arbeitsleben schon mehreren technologischen Wandeln folgen, ob ich es nun wollte oder nicht, und solch einen Wandel erleben wir gerade wieder in den Netzwerken.
Warum meint ihr, machen wir uns Gedanken über TSN? Weil wir perspektivisch offene, konvergente Netzwerke mit PN und vielen weiteren Anwendungen erwarten!
Warum stellen unsere Indu-Sol Produkte, sowie eine ganze Reihe von Feldgeräten, ihre Daten zunehmend auch im OPC-Format zur Verfügung? Weil wir auf Dauer nicht mehr alle Daten über das Prozessabbild der SPS rangieren können, oder aufwändig Gateways zwischen den Netzen installieren und programmieren wollen!
Der Druck „von oben“ in Bezug auf den freien Zugriff auf Daten bei uns „unten“ in den OT-Netzwerken wird steigen.
Mauern wir uns weiter ein und blocken einfach nur mit Argumenten wie, Echtzeitprobleme, Securityprobleme, dann disqualifizieren wir uns als Gesprächspartner und werden über kurz oder lang nicht mehr ernst genommen.
Qualifizieren wir uns aber, wägen in Diskussionen mit der IT fair das Pro und Contra ab, zeigen Wege durch unsere Netzwerke auf bzw. lehnen sie gut argumentiert ab und scheuen uns nicht vor Neuem, dann bleiben wir im Spiel.
MfG
René Heidl
Ich darf / muss mich seit einigen Jahren mit dem Thema I4.0 und IIoT beschäftigen.
Aus meiner Sicht ist das Pferd zu Tode geritten und es wird Zeit abzusteigen
Warum diese Meinung:
In vielen Bereichen hat man schlichtweg erkannt, dass Sensordaten alleine in irgendwelchen IT-System (ich vermeide mal den Begriff Cloud) alleine nichts bringen.
Um sinnvolle Ergebnisse zu bekommen, braucht man fast immer zusätzliche Daten aus der SPS. Die SPS "kennt" die Anlage.
Bei Big Data, KI und Analytics sind viele Werbeversprechen zerplatzt wie Luftblasen. Oft muss man nämlich um Auswertungen zu bekommen, Teile der Logik nachprogrammieren.
Nur ist diese Logik entweder in der SPS schon vorhanden, oder lässt sich dort einfacher und schneller implementieren.
SPS entwickelt sich zunehmend weiter. Die Produktzyklen werden deutlich kürzer - Segen und Fluch.
Bei aktuellen Steuerungen ist OPC UA Server eigentlich schon Standard. OPC UA Client wird immer mehr integriert.
Die Leistungsfähigkeit steigt. Es werden auch IIoT-Funktionen zunehmend integriert (Wago PFC200 2nd Generation mit Docker).
Auch wenn im Zuge von I4.0 (wieder mal) das Ende der klassischen SPS vorhergesagt wurde (PLC in der Cloud), so lebt sie weiter.
Ich denke TSN wird klar kommen, aber sicher nicht in dem prognostizierten Umfang.
Die angeprochenen Gateways werden sicher deutlich mehr und nicht weniger werden, da das Thema Security immer weiter ins Bewusstsein rückt.
Wir reden von Netzwerk-Segmentierung und Zonierung. Und dies spricht ganz klar gegen die Marketingversprechen "In 10 Minuten sind sind ihre Sensordaten in der Cloud".
Ansonsten hat man nämlich in 11 Minuten Wannacry im Netz
Fazit:
Es bleibt spannend und interessant![]()
Public Data Network
https://www.it-administrator.de/lexikon/pdn.html
Es ist nur aufgeräumter und kontrollierbar.
Das einzige was hier "zeitgemäß" ist, ist die verringerte Komplexität.
Jede unserer Anlangen hat wenigstens einen, zwei Anlagen wegen der Verteilung der PN Teilnehmer, sogar zwei ProfiNet switche der Firma Phoenix Conntact.
Ich habe aber erstmal ein paar ansatzpunkte die wir nachgehen können.
hmm, bin ich der einzige, bei dem an den Anlagen nichtmal die Topologie der PNIO-Teilnehmer stimmt? Weil an einem 8-port-Switch niemand die richtigen Kabel in die richtige Buchse bekommt??? Und selbst wenn das mal richtig gesteckt ist, spätestens nach 3 Jahren stimmt da nix mehr...
Also keine Ahnung, Netze gehören physikalisch getrennt... Und wer was anderes behauptet, der sollte mal ne Weile auf die Baustelle fahren...
Gruß.
Vielleicht nicht der einzige aber einer der wenigen, wir haben selbst im Schaltplan den genauen Port der Teilnehmer eingezeichnet.
Ich behaupte was anderes und bin ständig auf Baustellen.![]()
hmm, also ists dann doch eher wie bei mir ☺ dass eher nix stimmt, und Du das richtig stecken musst ☺Ist bei mir genauso. Steckt was in einem Port was da nicht hingehört, dann gibt's Mecker.
Falsch gesteckte Netzwerkleitungen ärgern mich deutlich mehr bei der Inbetriebnahme als Fehler bei Sensoren.
Bei der Inbetriebnahme werden zuerst alle Stränge am Schaltschrank-Switch ausgesteckt, dann Hardware eingespielt und dann einer nach dem anderen eingesteckt. Wenn alles richtig verkabelt ist, dann ist das Thema Profinet-Adressierung schnell durch. Ich hab keinen Bock mit dem Blinktest irgendwelche Profinetteilnehmer zu suchen und zu adressieren.
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