TIA TIA Portal V21 Wunschliste [Diskussion]

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Zum Trost, Automation Studio finde ich noch schlimmer als TIA....

Kann eigentlich seine Einstellung in TIA exportieren? Das in jeder VM neu einzustellen nervt ein wenig -_-
 
Kann eigentlich seine Einstellung in TIA exportieren? Das in jeder VM neu einzustellen nervt ein wenig -_-
Ja, kannst du.
Unter "Extras => Einstellungen => Allgemein" etwas runter scrollen, da gibt's dann irgendwo die Möglichkeit die Einstellungen zu export- und importieren.

Per "Corporate settings" kannst du auch auf eine zentrale Konfigurationsdatei verweisen, die dann in einem für alle deine VMs freigegebenen Ordner liegt.
Erspart es dir eine Änderung in allen VMs einzeln nachziehen zu müssen.
 
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Vielleicht hat ja einer Lust, zu Siemens zu wechseln, sich bis in die Führungsspitze durchzukämpfen und dann das von oben aufrollen. Solange das nicht passiert, bleibt alles wie es ist!
Ich arbeite dran meinen Bruder dahin zu pushen. Der arbeitet immerhin schon bei Siemens. Er musste letztens auch mal mit TIA arbeiten und versteht mich so langsam warum ich so viel darüber mecker.
 
Das TIA-Portal arbeitet druchweg langsamer als ich Software bedienen kann. Ich muss also immer auf TIA warten.
was mir letztens mit V18 aufgefallen ist, wenn man beim Arrbeiten im oberen Fenster, unten das "Eigenschaften"-Fenster offen hat, wirds extrem zäh, weil TIA da ständig irgendwas neu anzeigen will, wenn man im oberen Fenster irgendwo draufklickt. Also am Besten unten immer nur das "Info"-Fenster offen haben.
 
Ein Schelm wer böses denkt wieso Siemens-Code nicht mit z.B. Codesys kompatibel ist, obwohl beide Umgebungen nach IEC 61131 funktionieren sollten.

Da könnte ich genauso sagen, wer bitte kam auf die irre Idee in Oscat vor jede Variable den Datentyp der Variable
zu schreiben, also xExecute oder rSpeed. Das sieht total blöd aus.
 
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Da könnte ich genauso sagen, wer bitte kam auf die irre Idee in Oscat vor jede Variable den Datentyp der Variable
zu schreiben, also xExecute oder rSpeed. Das sieht total blöd aus.
Das ist eine Variante der ungarischen Notation.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ungarische_Notation
Das ist eine Frage des Programmierstyles, nicht der Programmierumgebung.
Hab hier leider noch genug Siemens S5-Bestandscode rumliegen, um regelmäßig damit konfrontiert zu werden :(
Damals haben sich meine Vorgänger richtig einen auf diese Benennungs-Systematik gekeult.

Ich bezog mich ursprünglich eigentlich darauf, dass ich Code zwischen beiden Systemen nicht ohne weiteres Austauschen kann.
Selbst einfachen SCL/ST-Code ist aufgrund der unterschiedlichen Handhabung des ";" nicht 1:1 lauffähig.
Das sind einfach unnötige Abweichungen, die einen Wechsel der Programmierumgebung unnötig aufwendig machen.
 
Das ist eine Variante der ungarischen Notation.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ungarische_Notation
Das ist eine Frage des Programmierstyles, nicht der Programmierumgebung.
Hab hier leider noch genug Siemens S5-Bestandscode rumliegen, um regelmäßig damit konfrontiert zu werden :(
Damals haben sich meine Vorgänger richtig einen auf diese Benennungs-Systematik gekeult.

Ich bezog mich ursprünglich eigentlich darauf, dass ich Code zwischen beiden Systemen nicht ohne weiteres Austauschen kann.
Selbst einfachen SCL/ST-Code ist aufgrund der unterschiedlichen Handhabung des ";" nicht 1:1 lauffähig.
Das sind einfach unnötige Abweichungen, die einen Wechsel der Programmierumgebung unnötig aufwendig machen.


...."wobei es zu einem grundlegenden Missverständnis kam. Simonyi spricht in seinem Paper vom „type“ einer Variablen, was vielfach als „Datentyp“ interpretiert wurde. Gemeint ist vielmehr die Art der Aufgabe einer Variablen im spezifischen Kontext einer Applikation. Es geht also nicht darum, ob eine Variable eine Ganz- oder Bruchzahl speichert, sondern, ob sie einen Zähler, eine Koordinate auf dem Bildschirm, oder einen Index in einem Array repräsentiert. Aus dem Variablennamen sollte man also die Bedeutung und nicht ihren Speichertyp erschließen können."....

Nach diesem Text ist die Oscat Notation absoluter Schwachsinn. Zum Glück darf(muss) ich das bei BOSCH Nexeed nicht anwenden
sondern https://en.wikipedia.org/wiki/Camel_case in der Lower Camel Case Variante, auch dromedary case genannt.
 
...."wobei es zu einem grundlegenden Missverständnis kam. Simonyi spricht in seinem Paper vom „type“ einer Variablen, was vielfach als „Datentyp“ interpretiert wurde. Gemeint ist vielmehr die Art der Aufgabe einer Variablen im spezifischen Kontext einer Applikation. Es geht also nicht darum, ob eine Variable eine Ganz- oder Bruchzahl speichert, sondern, ob sie einen Zähler, eine Koordinate auf dem Bildschirm, oder einen Index in einem Array repräsentiert. Aus dem Variablennamen sollte man also die Bedeutung und nicht ihren Speichertyp erschließen können."....
Und ein paar Zeilen weiter wird auf das Missverständnis Bezug genommen:
Durch diese Doppeldeutigkeit existieren zwei Strömungen der Ungarischen Notation, das Apps Hungarian, welches die echte Notation im Sinne Simonyis ist, und das Systems Hungarian, welches durch die Fehlinterpretation der Microsoftschen Betriebssystemabteilung entstanden ist. Letzteres ist für den schlechten Ruf der Konvention verantwortlich, weil die Benennung einer Variablen nach dem Datentyp wenig zum Verständnis des Inhalts beiträgt und trotzdem viel Aufwand verursacht.
Das in der Oscad-Bibliothek ist eine SPSig verhurte Variante des "Systems Hungarian", welches irgendein Wahnsinniger mal irgendwann für eine gute Idee hielt.
Deswegen bezog ich mich auf eine "Variante der ungarischen" Notation.

Kann man in Siemens-Software seine Variablen nach so einem Prinzip benennen?
Ja, wie in praktisch jeder Programmierumgebung.

Ist es kompletter Schwachsinn?
In den allermeisten Fällen ja.

Würde die ungarische Notation die Siemens Styleguide-Prüfung dazu bringen wie ein roter Weinachtsbaum zu leuchten?
Sowas von :D

tldr:
Microsoft ist schuld (╯°□°)╯︵ ┻━┻

Nach diesem Text ist die Oscat Notation absoluter Schwachsinn. Zum Glück darf(muss) ich das bei BOSCH Nexeed nicht anwenden
sondern https://en.wikipedia.org/wiki/Camel_case in der Lower Camel Case Variante, auch dromedary case genannt.
So wie es auch dem Siemens Styleguide bzw. der WinCC Unified Engineering Richtlinie entspricht.
Der Anwender wird lediglich nicht dazu gezwungen seine Variablen sinnvoll zu benennen.
Hält der Anwender sich nicht an die Vorgaben von Siemens, müssen wir so ehrlich sein, ist das nicht das Problem von Siemens.
Deswegen ist das TIA-Portal und der Styleguide-Checker jeweils eine eigenständige Anwendung.

Bei uns sind in den unternehmensinternen Programmierrichtlinien ist beispielsweise festgelegt, dass die Variablen entsprechend ihres Deklarationsortes ein bestimmtes Präfix bekommen (Für Input/Output/Static/temp/...).
Kann man von halten was man will.
Wenn der Chef/Kunde es so haben will, bekommt er es so ¯\_(ツ)_/¯


Da wir thematisch etwas abdriften:
Dieser Tread befasst sich mit den funktionalen Wünschen für die nächste TIA-Version.
Codestyle können wir gerne in einem anderen Tread diskutieren.
Es wäre niemandem gedient wenn sinnvolle Beiträge zum Tread-Thema in einer Offtopic-Diskussion unter gehen.
 
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Dieser Tread hat vllt. einfach therapeutischen Charakter sich irgendwo auskotzen zu können.
Und sich der Situation zu ergeben bzw. den Sand in den Kopf zu stecken ist auch keine Option.
Für die niedrige Wahrscheinlichkeit, dass der nächste Siemens-Praktikant auf der Suche nach Ideen für die nächste Verschlimmbesserung hier vorbeikommt und vllt. was für uns Sinnvolles mitnimmt.

Mein Wunsch die Schriftart in den Kommentaren von KOP/FUP Bausteinen ändern zu können hat es schließlich in TIA V20 geschafft.


Es gibt schon andere Lösungen, hilft nur nicht wenn die eigenen Kunden Siemens fordern und die eigene Codebasis ebenfalls in Siemens-Software geschrieben wurde.

Ein Schelm wer böses denkt wieso Siemens-Code nicht mit z.B. Codesys kompatibel ist, obwohl beide Umgebungen nach IEC 61131 funktionieren sollten.

Vendor lock-in ftw (⁠~⁠ ̄⁠³⁠ ̄⁠)⁠~

Mein letzter Thread (#79 Seite 4) mag sich für manche so anhören wie "auskotzen".

Hat aber damit nichts zu tun. Man muss sich auch einfach mal trauen die Realitäten genau so zu benennen wie sie sind. Mit diesen Realitäten müssen wir uns abfinden, bzw. das beste daraus machen. Ich sehe eher die Wunschliste als "auskotzen und therapeutisches Mittel".

Ich hab das genau so gemeint und würde das auch wiederholen. Fundamental wird sich auch mit noch so vielen Wunschlisten nichts ändern.
Die Wunschliste gibt es hier schon lange. TIA Portal ist immer noch langsam, das ganze Chaos mit den Version wird bereits mit jedem Hotfix schlimmer. Die effective Arbeitsfläche zum programmieren ist viel zu klein. Erinnert mich immer wieder an S5, wo man genau 1 Netzwerk am Bildschirm hat! TIA Portal "eine Katastrophe im Service" mach ich noch Stempel drunter und unterschreibe.

Ich glaub nicht, dass das jemand fundamental entkräften kann. Schönreden sicherlich!
Dass hier und da mal einige Dinge übernommen werden ändert am Grundproblem nichts.
 
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Ich hätte noch einen funktionalen Wunsch betreffend Unified- und Comfort-Panels:
Es wäre nett wenn man in Text- und Grafiklisten den Wert in beliebigem Zahlenformat eingeben könnte, ähnlich wie bei Startwerten von Variablen.
Für die Text-/Grafikanzeige von Status-Variablen immer zwischen hex- und dez-Format umrechnen zu müssen ist nerfig.
1741853703464.png
 
Was ebenfalls noch nett wäre:
Eine "Reihe die markierten Objekte an ihren Außenkanten aneinander"-Funktion für das Ausrichten von Bildobjekten, vertikal und horizontal.
Ebenfalls nützlich wäre auch eine Option dabei den gewünschten Pixel-Abstand zwischen den Außenkanten beim Aneinanderreihen angeben zu können.

Beispiel, Ausgangssituation:
1741858715544.png

Gewünschtes Ergebnis:
1741859128132.png
 
Ich wünschte mir mal eine überarbeitung des License Managers. Ich meine das ding ist ja schon alt. Aber Suchfunktionen, Massenverschieben von lizenzen in andere Ordner im Lizenzbaum etc. wären irgendwie nicht verkehrt.
Ich krieg da Jährlich über 1000 Lizenzen in 1000 Unterordnern in wiederum 1000 Unterordnern die allesamt nur mit Nummern benannt sind. Welche Lizenz da drin ist, sieht man nur wenn man sich einzeln durchklickt und man kann sie nur einzeln aus einem unterordner in einen gemeinsamen Ordner schieben. Das dauert Stunden. Und dafür ist der Praktikant eigentlich nicht da.
 
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Wenn ihr das besser könnt, neue Funktionen, neue Hardware, neue Firmware über 10 Jahre abwärtskompatibel zu halten, dann los.
Siemens sucht Leute.
Naja das mit dem abwärtskompatibel ist ja genau das Problem mit TIA. Man hat versucht alle glücklich zumachen, vor allem die Step 7 Nutzer...
 
Was ebenfalls noch nett wäre:
Eine "Reihe die markierten Objekte an ihren Außenkanten aneinander"-Funktion für das Ausrichten von Bildobjekten, vertikal und horizontal.
Ebenfalls nützlich wäre auch eine Option dabei den gewünschten Pixel-Abstand zwischen den Außenkanten beim Aneinanderreihen angeben zu können.

Beispiel, Ausgangssituation:
Anhang anzeigen 85993

Gewünschtes Ergebnis:
Anhang anzeigen 85994
Das Ausrichten ist eigentlich ganz einfach. Alle markieren und in den Eigenschaften den X-Wert anpassen.

Das mit dem Abstand wäre eine Super Idee.
 
Eine "Reihe die markierten Objekte an ihren Außenkanten aneinander"-Funktion für das Ausrichten von Bildobjekten, vertikal und horizontal.
Ebenfalls nützlich wäre auch eine Option dabei den gewünschten Pixel-Abstand zwischen den Außenkanten beim Aneinanderreihen angeben zu können.
:unsure:
Die vorhandenen Ausrichtfunktionen:
1742313670265.png

bzw. Verteilfunktionen:
1742313683063.png

helfen Dir nicht (genug)?
 
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Das Ausrichten ist eigentlich ganz einfach. Alle markieren und in den Eigenschaften den X-Wert anpassen.
So mach ich es bisher.
Muss aber dann, siehe mein Beispiel, jede Zeile und Spalte einzeln markieren, die x/y Werte ausrechnen & eintippen.
Ich kann die Y-Werte in 26pixel Raster für meine E/A-Felder inzwischen wie das kleine 1x1...

helfen Dir nicht (genug)?
Mit den vorhandenen Ausrichtungshilfen kann man gleichmäßig verteilen oder an Kanten bzw. Achsen ausrichten.
Bildobjekte "zusammenrutschen zu lassen" geht leider nicht.

Es ist kein großes Thema, wäre aber trotzdem Recht praktisch wenn man das automatisieren könnte.
Ich hab immer wieder "Tabellen" aus Bildobjekten, bei denen mir so eine Funktion einiges an repetitiver Ausrichterei sparen würde.
 
Es ist kein großes Thema, wäre aber trotzdem Recht praktisch wenn man das automatisieren könnte.
Ich hab immer wieder "Tabellen" aus Bildobjekten, bei denen mir so eine Funktion einiges an repetitiver Ausrichterei sparen würde.
Bei sowas wie Deinem Beispiel oben, richte ich mir die erste Reihe - copy/paste die 2. Reihe - diese Kopie einmal an die gewünschte Stelle rücken und dann nur noch paste, dann haben alle nachfolgenden Objekte den gleichen Abstand zur letzten Kopie wie der gerade gerichtete Abstand zum Original. Dieses Workaround ist zumindest ein wenig hilfreich beim Erstellen von Tabellen o.ä.
 
Bei sowas wie Deinem Beispiel oben, richte ich mir die erste Reihe - copy/paste die 2. Reihe - diese Kopie einmal an die gewünschte Stelle rücken und dann nur noch paste, dann haben alle nachfolgenden Objekte den gleichen Abstand zur letzten Kopie wie der gerade gerichtete Abstand zum Original. Dieses Workaround ist zumindest ein wenig hilfreich beim Erstellen von Tabellen o.ä.

ja ... genauso ... wenn man aber nachträglich stauchen will, mit gleichem Abstand, dann kopiere ich mir ein Feld vor das erste was ich ausrichten will und mit dem richtigen neuen Abstand das zweite .. kopiere durch und richte das Vorhandene daran aus. Zum Schluss lösche ich diese Hilfsfelder dann wieder.
 
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