TIA TIA Portal V14..V17 Wunschliste [Diskussion]

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2 Dinge dich ich mir für TIA wünsche:

Wenn man auf eine Variable klickt würde ich gerne über einen Hot-Key oder das Kontextmenü direkt zur Stelle bzw. Stellen im Code springen können, in der diese Variable beschrieben wird. Und nicht erst umständlich über die Querverweisliste.

Das starre Fensterlayout mit den max. 2 getrennten Bereichen ist mir nicht dynamisch genug und endet meist in einer ewigen Skalliererei und nervigen Rumgescrolle. Hier wäre mehr Einflussnahme durch den User wünschenswert. Andere IDEs wie zB Visual Studio von MS sind hier deutlich voraus. Warum kann man zB nicht die Beobachtungstabelle einfach im unteren Bereich aufmachen, wo die Eigenschaftsleiste festklebt oder gar im rechten Fenster.
 
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Ich würde mir wünschen, daß ich statische lokale Variablen beim Beobachten eines Bausteines auch genauso steuern kann, wie Variable aus einem beliebigen Datenbaustein. Jetzt muß man sich zusätzlich noch den IDB aufmachen und dann die Variable dort steuern.
 
Das war auch einer der größten Punkte, wie man das Überhaupt weglassen hat können. Vorallem ich verstehe das Problem nicht einfach ein Eingabefeld da hin zu bauen...
 
Ich möchte meinen Wunsch nochmal wiederholen: wird eine neue, noch nicht definierte Variable eingegeben, sollte sich gleich ein Fenster öffnen, wo man diese Variable dann definieren kann. Also das gleiche, was jetzt im Kontextmenü (Variable definieren) auszuführen ist. Würde bei jeder neuen Variable 2 zusätzliche Mausklicks sparen.
Weiters sollte eine kopierte und nachher umbenannte Variable die gleichen Voreinstellungen (z.B. Input, Output, Static, usw.) erhalten wie die ursprüngliche Variable. In den meisten Fällen wird ja eine Variable kopiert und nur der Name geändert, in fast allen Fällen (zumindest bei mir) blieben die Voreinstellungen gleich. Übrigens hat letzteres schon einmal funktioniert (V13 oder V13 SP1).

Viel dringender wäre aber endlich das Problem der Initialisierungswut anzugehen. Einen DB online (wie im Classic) ändern zu können, ist für mich (uns) lebenswichtig. Es kann doch nicht sein, dass wir Jahre darauf warten müssen. Andernfalls bitte eine Erklärung, warum das jetzt auf einmal nicht mehr wichtig sein sollte!!

Wann werden unsere Wünsche erhört??? ->> Diese Frage stelle ich an den "Product Owner"
 
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....Viel dringender wäre aber endlich das Problem der Initialisierungswut anzugehen. Einen DB online (wie im Classic) ändern zu können, ist für mich (uns) lebenswichtig. Es kann doch nicht sein, dass wir Jahre darauf warten müssen.....
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass daran überhaupt gearbeitet wird.
Das ist mit dem Konzept "Konsistenz auf Teufel komm raus" nicht vereinbar.
Siemens wird dieses Thema aussitzen bis die "Alten" resignieren oder in Rente sind.
Die "Neuen" kennen es nicht anders und vermissen also nichts....

In den Augen der Marketing-Leute ist es viel wichtiger zu propagieren, dass alles vernetzt sein muss
und 4096 CPUs sich gegenseitig bespaßen während du nur noch auf dem Smartphone zuschauen musst wie sich alles von selbst erledigt.
 
@Sventek
Das Thema "ständig wegen jeder Mini-Änderung initialisieren" ist so alt wie das TIA selbst und sorgt
seit Anbeginn für Unmut und Diskussionen.
Von "Nicht schön aber was soll´s " bis hin zu "Damit kann man unmöglich arbeiten".

Und noch NIE, NIEMALS, habe ich von Seiten Siemens gehört, dass das überhaupt ein Kritikpunkt ist.
Im Gegenteil: Das ist ein toller Vorteil, so ist alles immer schön konsistent.
Wenn dir das nicht gefällt dann kannst du halt mit der superinovativen Wunderwaffe nicht umgehen.
Musst dich halt endlich mal von deinem Steinzeit-Stil lösen, dann siehst du schon wie toll das alles ist
bla, bla, bla.....

Von "Daran wird gearbeitet und das kommt voraussichtlich ab Version V.x.y" habe ich noch nie was gehört.
Oder sonst jemand von Euch ???
 
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Von "Daran wird gearbeitet und das kommt voraussichtlich ab Version V.x.y" habe ich noch nie was gehört.
Oder sonst jemand von Euch ???

Zumindest gibt es nun ab V15.1 die Möglichkeit des Teilladens über die Software-Units ( siehe hier auf Seite 14 ).

Wie die Umsetzung ist kann ich noch nicht beurteilen, da ich es noch nicht verwendet habe.

Anhang anzeigen tia_portal_v15_1_tech_de.pdf
 
Von "Daran wird gearbeitet und das kommt voraussichtlich ab Version V.x.y" habe ich noch nie was gehört.
Oder sonst jemand von Euch ???

Nun ja sie haben das laden ohne reinit eingebaut. Die Nutzung ist aber so absurd kompliziert und so viele Bedingungen geknüpft das es Ansicht überhaupt keinen Nutzen bringt oder gar etwas verbessert.



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Also ich finde die jetzige Vorgehensweise (ich glaube ab V14) gar nicht so schlecht: DB online öffnen, Momentaufnahme der Aktualwerte, Momentaufnahme in Startwerte kopieren. Dann kann man den DB anpassen, auch udt ändern und einspielen. Das klappt recht gut zumindest mit globalen DB. Bei Instanz-DB funktioniert es leider so nicht, da müßte man händisch die Aktualwerte in die Startwerte in der Schnittstelle eintragen, was bei Mehrfachverwendung des FB keinen Sinn macht.
Wir haben als "Zweisystem" noch AutomationStudio von B&R in Verwendung, da ist es viel schlimmer.
Änderungen in den globalen Variablen -> alles wird neu übersetzt und (meist) beim Einspielen initialisiert. Änderungen in den lokalen Variablen bewirken das gleiche für das jeweilige Programm. Auch manche Code-Änderungen erzwingen einen Durchlauf der Init-Routinen und ein Rücksetzen auf die Anfangswerte. Das hängt alles noch von AS-Version, der Runtime der SPS und dem Typ der SPS ab und ist zumindest für Gelegenheitsnutzer recht unübersichtlich.
Allerdings kann ich recht einfach einen Teil oder alle Variable in ein Textfile auslesen und wieder zurückspielen, wodurch sich zumindest Einstellungen recht simpel retten und auch sichern lassen.
 
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Also ich finde die jetzige Vorgehensweise (ich glaube ab V14) gar nicht so schlecht: DB online öffnen, Momentaufnahme der Aktualwerte, Momentaufnahme in Startwerte kopieren. Dann kann man den DB anpassen, auch udt ändern und einspielen.
Problem ist das man genau die Startwerte ändern so das sie nicht mehr echte "Startwerte" sind.
Wenn eine Maschine in Betrieb ist, hat es z.B. ein "ich bin in Betrieb" Status-Bit. Macht es Sinn dass wenn das Programm initialisiert wird, dass den Maschine den bit "ich bin in Betrieb" gesetzt hat ?
Dann musste man eventuell sein eigene initialisierungs-Programm machen. Umständlich, aufwendig, fehleranfällig.
Es fehlt den Funktionalität die Momentaufnahme-Werte als Aktualwerte zu übernehmen, und dass wenn man kompiliert wird gefragt ob man die Aktualwerten initialisieren will oder nicht.

Eine andere Problem mit den genannte Verfahren ist das zwischen den Momentaufnahme und einspielen von den geänderte Programm dürfen die Altualwerte sich nicht ändern. Das ist nur realistisch bei langsahme Prozesse.
 
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Also ich finde die jetzige Vorgehensweise (ich glaube ab V14) gar nicht so schlecht: DB online öffnen, Momentaufnahme der Aktualwerte, Momentaufnahme in Startwerte kopieren. Dann kann man den DB anpassen, auch udt ändern und einspielen. Das klappt recht gut

Das klappt eben garnicht, wenn sich in dem DB z.B. Bool-Variablen befinden, welche vom Programm gesetzt bzw. rückgesetzt werden. Wenn da der DB auch nur einen Zyklus nicht aktuell ist, kann solch eine Variable nach dem Ändern des DB nen anderen Wert haben. gleiches mit z.B. Werten die "hochzählen" da fehlen dann z.B. 5min... Oder VAriablen, welche vom Leitsystem (mehrere Benutzer) geändert werden, da kann ich nicht im ganzen Werk bei x-Leuten Bescheid geben, bitte in den 10 min keine Parameter ändern...


Wir haben als "Zweisystem" noch AutomationStudio von B&R in Verwendung, da ist es viel schlimmer.

Schlimmer geht immer... Das ist kein Argument...
 
Das klappt eben garnicht, wenn sich in dem DB z.B. Bool-Variablen befinden, welche vom Programm gesetzt bzw. rückgesetzt werden.

Ja, das wäre auch mein Problem mit dieser Funktion. Unsere DB´s "leben". D.h. nach jedem Zyklus ändert sich u.U. etwas. Diese Funktion würde nur etwas bringen,
wenn ich die komplette Anlage stoppe und keiner Bedieneingaben macht. Und nicht mal dann wäre es garantiert, dass sich im DB nichts mehr ändert.
 
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