Von einer Mindestleitungslänge habe ich noch nie was gehört und darum habe ich mal gesucht:Hast du die Mindestleitungsleitungslänge zwischen zwei Profibusteilnnehmern beachtet. Das waren wohl 50cm, wenn ich mich
recht entsinne.
ANTWORT:
Es gibt keine definierten Mindestlängen bei elektrischen Profibusleitungen. Diese Eigenschaft ist unabhängig von der verwendeten Übertragungsgeschwindigkeit.
ggf. kannst du das ändern, wenn du die Aktualisierungsrate der OP-Variablen hochsetzt.Zuviel Kommunikation (CPU->Slaves), sodass das Panel keine Zeit mehr findet Daten mit der CPU auszutauschen
Deshalb einfach mal des Timing des Busses entsprechend großzügiger einstellen, d.h. mehrere Master und Slaves berücksichtigen. Bei Siemens kann man in der Busprofileinstellung schön herumspielen und sieht die Auswirkungen.
Dabei aber Neustart der Slaves (Spannung aus/ein) nicht vergessen
Gruß
Dieter
Ist das wirklich notwendig? Ich dachte durch die Konfigurationsänderung geht der Master vom Bus und wenn er wiederkommt initialisiert er die Slaves mit den entsprechenden Parametern.
Mit einem Repeater habe ich schon getestet.Zitat von IBFS:
auch wenn die maximale Anzahl von Teilnehmern pro Segment noch nicht erreicht ist, rate ich doch mal einen Repeater - so vorhanden - einzuschleifen.
Das Panel ist übrigens nicht im Step7 Projekt integriert.Zitat von Rainer Hönle:
Ich tippe mal auf Timing. Die Master haben eine bestimmte Zeitscheibe um die Slaves abzufragen. Danach wird der Token weitergegeben. Wenn jetzt ein Master den Token erhält und die TTR (Target Token Rotating Time) abgelaufen ist, dann muss er ihn sofort weitergeben ohne etwas getan zu haben.
Erstmal vielen Dank für Eure Tipps.
Mit einem Repeater habe ich schon getestet.
Den habe ich direkt an der CPU mit in den Bus mit eingeschliffen.
Am Verhalten hat sich jedoch nichts geändert.
Ich denke mal mein Problem geht eher in die Richtung wie von Rainer beschrieben:
Das Panel ist übrigens nicht im Step7 Projekt integriert.
@Rainer: Mit welchen Parametern kann ich denn das Timing des Busses beeinflussen?
In den "Eigenschaften der Profibus-Schnittstelle" kann man unter "Optionen" bei "Netzteilnehmer" die "Anzahl DP-Master" eingeben.
Ich denke dort müsste ich die DP-Master eintragen, die nicht in der HW-Konfig aufgeführt sind.
Wie z.B. mein Panel, dieses ist ja ein separates WinCCFlex-Projekt und nicht in Step7 integriert.
Wenn ich dieses mit berücksichtige, müßte dies ja einen direkten Einfluss auf die Berechnung der Buszykluszeit haben!?
Ich werd mal sehen dass ich am Montag noch ein wenig testen kann.
Erstmal vielen Dank und einen "guten Rutsch"
... Wie z.B. mein Panel, dieses ist ja ein separates WinCCFlex-Projekt und nicht in Step7 integriert.
Wenn ich dieses mit berücksichtige, müßte dies ja einen direkten Einfluss auf die Berechnung der Buszykluszeit haben!?
Richtig, unter PROFIBUS > Eigenschaften > Netzeinstellungen das Profil des Profibus auf "Standard" ändern und dann bei Optionen > Netzteilnehmer die Anzahl zu berücksichtigender DP-Master erhöhen.Das Panel ist übrigens nicht im Step7 Projekt integriert.
@Rainer: Mit welchen Parametern kann ich denn das Timing des Busses beeinflussen?
In den "Eigenschaften der Profibus-Schnittstelle" kann man unter "Optionen" bei "Netzteilnehmer" die "Anzahl DP-Master" eingeben.
Ich denke dort müsste ich die DP-Master eintragen, die nicht in der HW-Konfig aufgeführt sind.
Wie z.B. mein Panel, dieses ist ja ein separates WinCCFlex-Projekt und nicht in Step7 integriert.
Wenn ich dieses mit berücksichtige, müßte dies ja einen direkten Einfluss auf die Berechnung der Buszykluszeit haben!?
Busprofil "Standard"
Gegenüber dem Profil "DP" bietet das Profil "Standard" zusätzlich die Möglichkeit, Teilnehmer eines anderen STEP7-Projektes oder Teilnehmer, die nicht mit STEP 7 projektiert wurden, bei der Berechnung der Busparameter zu berücksichtigen. Die Busparameter werden dann nach einem einfachen, nicht optimierten Algorithmus berechnet.
Siehe auch:
Zusätzliche PROFIBUS-Teilnehmer berücksichtigen
Ich bin auch so "übervorsichtig", daß ich nach einer Busparameter-Änderung alle aktiven Teilnehmer neu lade.Im Zusammenspiel mit OPs am Bus, hab ich mir das angewöhnt. Meist übersetz ich das OP-Projekt auch neu und übertrage es ins OP.Ist das wirklich notwendig? Ich dachte durch die Konfigurationsänderung geht der Master vom Bus und wenn er wiederkommt initialisiert er die Slaves mit den entsprechenden Parametern.
Das Panel ist übrigens nicht im Step7 Projekt integriert.
Von einer Mindestleitungslänge habe ich noch nie was gehört und darum habe ich mal gesucht:
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/28922114
Hatte aber auch noch nie das Problem.
Eventuell beachtet das OP170B auch die vom DP-Master zyklisch versendeten Busparameter-Telegramme (eventuell im Profil "Universal"?) und man muß im Step7-Projekt/NetPro diese Option nur aktivieren?
Harald
Hier ist doch der Hund begraben.
Man muss das OP manuell ein die
Kommunikationsresourcen eintragen.
Gruß
Frank
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